Film von Imad Karim: DEKADENZ
"Jubelnd in den Untergang" heißt ein Film des Regisseurs Imad Karim. Dieser Film, ca. 30 MInuten lang, handelt von Europa. Von uns.
Als dieses Werk veröffentlicht wurde, brachte ich das hier in die Täterwerkstatt mit. Das war am 28. April 2021. Seit dem sind anderthalb Jahre vergangen. Die Lage hat sich nicht verbessert; im Gegenteil.
Da fiel mir kürzlich wieder das Schlusswort aus Karims Film ein: "Denn dann sind wir endlich alle gleich. Gleich arm, gleich hungrig, und alle gleichermaßen verzweifelt. Dann geht es wieder darum, worum es im echten Leben immer geht: ums Überleben."
Weil jetzt langsam klar wird, was die Politik der letzten knapp zwanzig Jahre in Deutschland und Europa angerichtet hat, weil so manchem Grün-Begeisterten langsam schwant, was auch auf ihn jetzt zukommt. Weil nun die Preise für das ganz normale Leben immer weiter steigen, Firmen schließen und die deutsche Energiepolitik weiter ein Geeier ohnegleichen ist. Habeck und Co. sind keine Krisenmanager, das sieht man jetzt immer deutlicher. Und die europäische Sanktionspolitik trifft scheinbar die Veranlasser mehr als den, der getroffen werden soll.
Deshalb gehört so ein Film m. E. n. zum Pflichtprogramm für jeden hier im Land, damit klar wird, worauf wir zusteuern.
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Imad Karim, selbst im Libanon geboren, floh von dort als junger Mann Mitte der 1970er Jahre vor dem libanesischen Bürgerkrieg. Selbst Ausländer, wurde er in Deutschland bekannt durch seine Kritik deutscher Einwanderungs- und Integrationspolitik - als einer, der weiß, wovon er spricht.
Dieser Mann guckt genau hin. Dorthin, wo es weh tut, wohin die meisten von uns nicht schauen wollen oder können.
Aber müssen. ENDLICH.
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Mehr von Herrn Karim, hier schon in der Täterwerkstatt vorgestellt, findest Du hinter den Buttons am Ende des Beitrags.
Und jetzt startet der Film:
Und hier gibts mehr von, mit und über Imad Karim:
