Freie Märchen und Sagen

Freie Märchen und Sagen · 05. März 2024
Vor langer Zeit war es, als es die Städte Annaberg und Buchholz noch nicht gab. Als nur einzelne kleine Siedlungen im undurchdringlichen Urwald Miriquidi existierten, so auch im hiesigen Sehmatal im Erzgebirge. Das war eine Zeit, in der noch Wölfe und Bären, mächtige Greifvögel, Luchse, Schlangen und große Echsen hier lebten. Die Witterung war rau, es war nie lange Frühling oder Herbst - sondern es gab meistens entweder Sommer oder Winter. Eine Landschaft mit besonderen Anforderungen...
Freie Märchen und Sagen · 24. Februar 2024
Heute will ich Dir von einer alten Sage erzählen, die vom Schwarzen See in der Granitz auf der Insel Rügen handelt. Die Granitz ist ein wildes und altes Waldgebiet, dass sich im Nordosten Rügens zwischen den Orten Binz und Sellin erstreckt. Im letzten Dezember bin ich den Hochweg von Binz nach Sellin gelaufen. Losgegangen bin ich von der Seebrücke in Binz, den Strand entlang. Da kann man nach Stürmen Bernstein finden. Weiter zur Steilküste zu bildet sich eine Bucht, da sollen manchmal...
Freie Märchen und Sagen · 20. Februar 2024
Zum Ende des ersten Teils der Sage wurde Jule von der bösen Urmela in eine Schlange, eine Ringelnatter, verwandelt. Nur der Hund Szilagyi hat sie erkannt. Gemeinsam teilten sie ihr Leben und machten das Beste daraus, was ging. Darin waren sie beispielhaft. Nun willst Du bestimmt wissen, wie es weitergeht ? Dann erzähle ich es Dir.
Freie Märchen und Sagen · 18. Februar 2024
Heute waren wir wieder in Mahlitzsch an der Burgruine Kempe. Von dort aus ging es bis nach Haßlau und dann weiter nach Roßwein. Dazu morgen mehr. *** Denn zur Burg Kempe ist uns eine Sage überliefert worden, in der die Jule eine Rolle spielt - darum soll es zuerst gehen. Es gab in der Täterwerkstatt am 29. Juni 2019 diese bunte und bilderreiche Geschichte - vielleicht möchtest du jetzt in die Sagenwelt eintauchen? "Die Kempenjule", Teil 1:
Freie Märchen und Sagen · 17. Dezember 2023
Weil ich den Zobo so gerne mag, habe ich Dir diese Geschichte aus Annaberg nochmal herausgekramt. Vor langer Zeit hatten wir die hier. Ich dachte mir heute, dass die Geschichte vom kleinen Gespenst immer wieder Spaß macht. Es geht los: ***
Freie Märchen und Sagen · 05. September 2023
Johann August Ernst Köhler veröffentlichte 1886 seine Sagensammlung aus dem Erzgebirge. Bis heute wird dieses Buch immer wieder aufgelegt. Und darin finden wir auch die Sage, die dem Seifersdorfer Trompeterfelsen hoch über der Weißeritz seinen Namen gab.
Freie Märchen und Sagen · 14. Februar 2023
Gerade bin ich über eine Erzgebirgs-Sage gestolpert, die von einem alten Schloss in Mulda berichtet. Im 13. Jahrhundert soll es gebaut worden und bis ins 18. Jahrhundert noch als Ruine sichtbar gewesen sein. Heute sind auch die Überreste verschwunden. Ich bin neugierig, suche und finde folgendes:
Freie Märchen und Sagen · 03. Januar 2023
Nachdem ich die alte Sage in der Sammlung von Johann August Ernst Köhler über einen Klosterschatz im Pitzschebachtal gelesen hatte, war ich neugierig auf den in den historischen Quellen beschriebenen Ort. Würde man die Stelle heute noch finden? In Herrn Köhlers Text von 1886 war sie ungefähr beschrieben. Etwas irreführend, da es hier um Marbach und Gleisberg geht, der Brunnen aber eindeutig nicht in der Nähe von Gleisberg gewesen sein kann (wegen der Lage am Bahnhaus der Zellwaldbahn)....
Freie Märchen und Sagen · 21. Dezember 2022
Gefunden bei Johann Theodor Grässe im Sächsischen Sagenschatz: [409] 471) Der gespenstige Hase bei Frankenberg. Mündlich. An der Frankenberger Straße, die nach Chemnitz führt, steht in einem Dorfe ein schöner neugebauter Gasthof, in dem kein Besitzer lange bleibt, denn da läßt sich am Tage und des Nachts ein Hase sehen, der überall neben dem Hausherrn herläuft, allerdings ohne ihm etwas zu thun, für alle Andern aber unsichtbar ist.
Freie Märchen und Sagen · 15. September 2022
Nachdem sich also nun unser Melchior so respektlos gegen das goldene Männchen verhalten hatte und mit seinem Bierhumpen aus der Küche in die Kammer gegangen war - da lachte er leise vor sich hin. Denen würde er es zeigen - Aberglauben und Geisterkram waren nicht seine Sache - er war ein aufgeklärter Mann und glaubte nur das, was er sah und was ihm auf natürliche Weise erklärbar schien. Geisterpuppen auf staubigen Stühlen gehörten sicher nicht dazu. Es war schon spät am Abend, morgen...

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