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Sachlich statt hysterisch

Jurist Dr. Ulrich Vosgerau zum "rechtsextremen Geheimtreffen"

 

Herr Dr. Ulrich Vosgerau ist Jurist und lehrt an der Universität Köln.

 

In einem Interview mit der Schweizer Weltwoche erzählt er von dem angeblich rechtsextremen Geheimtreffen (wir sprachen kürzlich schon darüber, HIER) nahe Potsdam im vergangenen November. Vosgerau war dabei und weiß, wer dort worüber gesprochen hat und worüber nicht.

 

Wie widerlich an vielen Stellen öffentlich gelogen, gehetzt und vernichtet wird, das zeigt sich, wenn man etwas mehr Hintergrundwissen zu dem Thema hat. Was wollen die selbsternannten Demokraten im "besten Deutschland aller Zeiten": alles als rechtsextrem bezeichnen, was ihrer Meinung nicht entspricht? Dazu ist die Lüge scheinbar ein geeignetes Mittel. In diesem Land hetzt man mittlerweile völlig hemmungslos, um von den eigenen Fehlern abzulenken und andere zu stigmatisieren. 

 

Diese Leute, die mit dem Rücken zur Wand stehen und keine Argumente mehr haben, sind gefährlich. Man spricht über Parteiverbote, betreibt Wählerbeschimpfung und will unliebsamen Personen allen Ernstes die Grundrechte aberkennen? Eine entsprechende Petition wurde schon von über 1,2 Millionen Bürgern unterzeichnet.  Wer sowas laut äußert und auch noch unterschreibt, ist vieles - doch sicher kein Demokrat. Parteichef der SPD Lars Klingbeil ruft die Bürger zur öffentlichen Kritik an der AfD auf. Ob dazu auch die Übergriffe der Antifa-Schläger gehören sollen?

 

Es ist eine dumme und hässliche Hetzkampagne, von Personen veranstaltet und unterstützt, die schon seit Jahren wenig anderes zu bieten haben als ihre Nazikeule. Sich mit Argumenten auseinanderzusetzen - das kommt wohl nicht infrage - weil viele dieser Dauerempörten nicht mehr klar denken können, wenn es um die "Gefahr von rechts" geht. Mit antisemitischen Pro-Palästina-Demos haben sie kein Problem, nicht mit den "Juden ins Gas"-Rufen dieser Steinzeitmenschen, nicht mit den immer zahlreicher werdenden Opfern migrantischer Gewalt in Deutschland und ganz Europa - man denke nur an die Zustände an französischen Schulen. Und wenn Linksradikale mit Hämmern anderen Menschen den Schädel einschlagen, dann werden sie zu Helden in dieser Szene - ich meine Lina E. und ihre Mittäter. Doch wenn ein AfD-Politiker sagt, er wolle für Deutschland sein Bestes geben - dann ist er - natürlich - ein Faschist. Was für ein Bullshit.

 

Selbst wenn Ampel-Regierungsmitglieder längst geäußert haben, was auch in diesem "geheimen" Treffen ausgesprochen wurde, denkt man nicht darüber nach in der Petitionenunterzeichnergemeinde um den Initiator Indra Gosh? Ist Olaf Scholz jetzt auch rechtsextrem, weil er von der Notwendigkeit der Remigration spricht? Oder gar die Innenministerin.....?! Sollen denen auch die Grundrechte entzogen werden? Oder man sperrt lieber gleich alle ein - nur nicht diejenigen, die in Deutschland die Scharia einführen und das Kalifat errichten wollen. Denn die sind ja nicht "rechts" - oder doch?! Ein sehr merkwürdiges Demokratieverständnis haben diese Menschen, finde ich. Sie gleichen immer stärker denjenigen, gegen die sie doch angeblich so kämpfen. 

 

Wer besser verstehen will, hört sich erst die Fakten an, bevor er urteilt (Weltwoche, 16.01.2024 / YouTube):