· 

Es brennt

Täglich neu

 

Schon am Morgen melden die Medien wieder Aktuelles über die Situation in Frankreich. Dort wurde vor einer Woche im Pariser Vorort Nanterres ein junger Mann mit Migrationshintergrund bei einer Polizeikontrolle von einem Beamten erschossen. Seitdem brennen in Frankreich Autos und Häuser, Geschäfte werden geplündert, Gewalt herrscht auf den Straßen, Menschen werden angegriffen - damit macht ein Teil der Bevölkerung seiner Wut Luft. Proteste bzw. Demonstrationen kann man das nicht mehr nennen; es ist eher der Bürgerkrieg, der hier in verschiedenen Städten ausgebrochen zu sein scheint. Tausende wurden verhaftet, es gibt viele Verletzte, man geht derzeit von einer Milliarde Euro Sachschaden aus. Bis jetzt.

 

Der Tote, ein Siebzehnjähriger, ist ein Franzose mit algerisch-silzilianischem Migrationshintergrund. So sehr es traurig ist, dass ein Mensch ums Leben kommt, so wahr ist auch: der Junge hatte die Schule abgebrochen, besaß ein ellenlanges Vorstrafenregister, verkaufte Drogen.  Nahel, so sein Name, war nicht der Engel, als den man ihn jetzt hinstellt. Eher war er selbst eine Gefahr für andere. Das sind für sich gesehen keine Gründe, jemanden zu erschießen - der konkreten Tathergang mus aufgeklärt werden.

 

Vor der tödlich endenden Kontrolle raste der junge Mann führerscheinlos in einem Sportwagen durch die Stadt, hatte Passanten gefährdet. Dadurch fiel er überhaupt erst auf und sollte kontrolliert werden. Er versuchte dann, sich den Polizeibeamten zu entziehen und wurde daraufhin erschossen. Die genauen Umstände müssen jetzt untersucht werden. Natürlich spricht man wieder von Rassismus und Polizeigewalt wie seinerzeit bei George Floyd, dem amerikanischen Kriminellen, der in 2020 ebenfalls durch einen Polizisten zu Tode kam und der im Lauf seiner "Karriere" bei einem Raubüberfall einer Hochschwangeren die Pistole auf den Leib setzte. Das will man natürlich nicht hören, weil es so schlecht zur Opferrolle passt. Zehntausende demonstrierten damals auch in Deutschland während der Coronazeit kniend für George Floyd, während das Zusammenschlagen der Corona-Maßnahmen-kritischen Demonstranten, die direkte Familienmitglieder, Nachbarn und Freunde waren, kein Problem darzustellen schien. In Berlin wurde sogar ein Sportplatz nach Floyd benannt - nach den vielen Opfern migrantischer Gewalt nicht.

 

Präsident Macron muss sich um sein Land kümmern und sagte deshalb andere Termine ab. Währenddessen ging der neuste EU-Gipfel zur europäischen Asylreform ergebnislos zu Ende. Über Migration nach Europa wurde schon so oft gesprochen. Die auf solchen Veranstaltungen getroffenen Entscheidungen haben in den letzten Jahren keine Lösungen, sondern nur neues Unglück über die europäischen Länder gebracht. Verständlich, dass Staaten, die souverän bleiben  und in erster Linie für ihre eigene Bevölkerung sorgen wollen, Kompromisse immer wieder ablehnen. Die Polen, die Ungarn, die Tschechen und auch andere möchten sich diese Probleme nicht ins Land holen. Denn die Migranten aus aller Welt, vor allem aus muslimisch geprägten Staaten, orientieren sich mehrheitlich nicht an den kulturellen Bedingungen ihres Gastlandes, sondern richten sich in Parallelgesellschaften mit ihren eigenen Werten ein. Durch die fehlende Akzeptanz der europäischen Lebensart kommt es immer wieder zu Konflikten, die mit Messerstechereien, Vergewaltigungen, Morden ausgetragen werden. Und zu einer Veränderung der ganzen Gesellschaft, die - finde ich - erschreckend ist.

 

Das ist keine Überraschung, sondern eine absehbare Entwicklung. Eine Groteske in der Realität: Macron fährt vom gescheiterten EU-Asylgipfel in sein von Migranten und deren Nachkommen verwüstetes Land heim - was muss er sich denken? Was denken wir uns? Wann wird uns klar, was hier passiert?

 

***

 

Ich bin kein Rassist, wenn ich mich gegen diese Masseneinwanderung wende. Die von Multikultifans erträumte friedliche bunte Gemeinschaft, in der man voneinander lernt, miteinander feiert, sich toleriert und aneinander freut - die gibt es so nicht. Unsere Welt ist keine kulturelle Begegnungsstätte und auch kein Ponyhof. Nur in kleinen Teilen wird die wirklich bereichernde Koexistenz immer wieder gelingen; doch die große Mehrheit verhält sich anders und die Europäer bezahlen in ihren Ländern den Preis dafür - sofern sie von ihren eigenen Regierungen dafür geopfert und nicht geschützt werden.

 

Ich hoffe, dass auch hier in Deutschland Wähler und Politiker, die die bisherige Migrations- und Integrationspolitik in Deutschland begrüßen und verteidigen, endlich mal die Augen aufmachen und die Realitäten sehen! Was wollen sie denn noch?

 

Die Promenaden, Plätze, Schulen und Freibäder werden täglich bunter, einige Straßenzüge auch in meiner Heimatstadt sind für einheimische Frauen oder auch Männer kein guter Ort mehr. Längst ist die Migration im Osten Deutschlands angekommen. Die Belastung der Sozialsysteme und der kommunalen Infrastruktur ist gigantisch. Obwohl die Gemeinden schon längst dringendst um Hilfe baten, ändert man seitens der Regierung an dem politischen Kurs nichts und flutet das Land weiter mit diesen Menschen. Im November will man wieder darüber reden. Bis dahin fließt viel Wasser Mulde und Rhein hinunter; besser wird von allein gar nichts - im Gegenteil. Der Sommer bringt erfahrungsgemäß mehr Zuwanderung als die kühle Jahreszeit. Ich hoffe auf baldige Absetzung dieser existenz- und sicherheitsgefährdenden Politik und eine Kehrtwende.

 

Jeder, der diese Art von Zuwanderung unterstützt, aktiv betreibt oder die verantwortlichen Akteure wählt, ist für mich mitschuldig an dem Unglück der "schon länger hier Lebenden", das täglich vor unseren Augen geschieht. Diese ganzen "Wir-haben-Platz"-Rufer und Willkommensfreunde haben nicht verstanden oder wollen es nicht sehen, dass es hier um unsere Existenz geht, um unsere Kinder.

 

Wir kümmern uns so gut um unseren Nachwuchs, fördern ihn, wo wir können. Doch schaffen wir es nicht, das hinzukriegen, worum es eigentlich für jeden Menschen zuerst geht - vor dem Babyschwimmen, dem Reitunterricht oder der asiatischen Entspannungstechnik im Kindergarten. Es geht um grundlegende Sicherheit: um die Chance, vor die Haustür, in die Schule, ins Kino zu gehen, ohne mit hoher Wahrscheinlichkeit angegriffen zu werden. Es beginnt beim gemobbten deutschen Kind in der Schule und endet bei vergewaltigten, verletzten  und getöteten Menschen, die nichts taten außer zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. 

 

Hier.

 

Unser Land verändert sich und nein, Frau Göring-Eckhardt, ich freue mich nicht darüber.