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Frisch aufgeklärt

Neueste Erkenntnisse zu Corona - Lug, Trug und Skrupellosigkeit

"Mensch und Natur" von Agim Sulaj (www.wikiart.org/de/agim-sulaj/)
"Mensch und Natur" von Agim Sulaj (www.wikiart.org/de/agim-sulaj/)

 

Stück für Stück kommt ans Licht, was viele nicht zu sehen wünschen: die Wahrheit.

 

Heute meine ich damit speziell die Aufklärung der Vorgänge um Corona, den Erkenntnisgewinn aus den freigeklagten Protokollen des Robert-Koch-Instituts.

 

Gut zusammengefasst und aktuell schreibt der Journalist Thomas Maul - er ist auch Autor des Buches "Was man wann wissen konnte" - bei der Achse des Guten:

 

Zitat (Achse des Guten, 25.06.2024):

Corona-Ticker (17): Entschwärzte RKI-Protokolle

Das Corona-Narrativ zerfällt wie ein Soufflé, wenn man zu früh die Backofentür öffnet. Die Aufarbeitung ist zwangsläufig. Hier die neuesten Entwicklungen der letzten Tage und Wochen. 

Ende Mai sind die entschwärzten RKI-Krisenstabs-Protokolle erschienen. Einen Monat später als von Lauterbach in Aussicht gestellt, aber immerhin. Hier kann man sie sich ansehen. Um sie auszuwerten, müssen allerdings satte 2.515 Seiten durchforstet werden. Die üblichen Verdächtigen, unermüdliche Aufklärer (wie Stefan HomburgAya VelázquezP. DebionneBastian Barucker u.a.), haben es getan und zu den verschiedenen Themenschwerpunkten die wichtigsten Passagen zusammengetragen und meist via soziale Medien publiziert

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 19. Juni 2020:

„Immer noch hohes Risiko, Vorgabe vom BMG: bis 1. Juli wird daran nichts geändert.“

5. Mai 2020 (Thema: Festlegung von Schwellenwerten):

„Kommt das RKI der politischen Forderung nicht nach, besteht das Risiko, dass politische Entscheidungsträger selbst Indikatoren entwickeln und/oder das RKI bei ähnlichen Aufträgen nicht mehr einbinden.“

Es war also nicht so, dass erst das RKI mit seiner wissenschaftlichen Expertise einen Lagebericht abgab und die Bundesregierung anschließend Sinn und Verhältnismäßigkeit entsprechender Maßnahmen abwog und beschloss. Vielmehr ist die politische Entscheidung für sinnlose und unverhältnismäßige Maßnahmen immer schon gefallen, bevor das RKI sie gegen interne Zweifel nur noch öffentlich legitimieren sollte, andernfalls die Regierung sich andere, passendere Experten gesucht hätte. Dies wird durch die Protokolle nun zweifelsfrei belegt. (Siehe auch: Die Welt)

Im Mainstream indes schlägt die nun entschwärzte Fassung der RKI-Dokumente noch weniger Wellen als seinerzeit die geschwärzte. Es bleibt dabei, dass Kritisches zur Coronazeit (von Ausnahmen abgesehen) nur in Berliner ZeitungWeltCicero und Nordkurier erscheint.   

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Pseudopandemie

Eine Pseudopandemie, das ist von Wieler bis Drosten vor dem März 2020 geteiltes epidemiologisches Standardwissen, kreiert man, indem man a) positiv getestete, aber symptomfreie (ergo gesunde) Menschen als „Fälle“ mitzählt, wobei die Testung „asymptomatischer“ Personen zu einer hohen Rate falsch-positiver Testergebnisse führt und b) die Testanzahl erhöht und bei Ausblenden der Positivenrate nur die absolute Zahl positiver Tests kommuniziert (die ja unabhängig vom realen Infektionsgeschehen mit Erhöhung der Testanzahl steigt). Lesen Sie dazu den Eintrag zu „Pseudoepidemie“ im RKI-Fachwörterbuch von 2015 und das berüchtigte Interview der WirtschaftsWoche mit Drosten im Jahr 2014.

Genauso verhielt es sich jedenfalls mit dem im März 2020 behaupteten „exponentiellen Wachstum“ der Infektionen. Während das RKI auf seinen Pressekonferenzen und in den täglichen und wöchentlichen „Lageberichten“ Panik verbreitete – auch die politisch veranlasste (eine wissenschaftliche Diskussion gab es laut RKI dazu nicht) Eskalation der Gefahrenlage für die Bevölkerung von „mäßig“ (16.03.20) auf „hoch“ (17.03.2020) steht im „Lagebericht“ –, war schon dem RKI-Bulletin vom 9. April 2020 zu entnehmen, dass sich die Anzahl der Tests im März verdreifachte. Und aus jedem der vom RKI während der gesamten Corona-Zeit weiterhin publizierten Influenza-Wochenberichte (siehe: hier) ging hervor, dass es wegen Atemwegsinfektionen nicht mehr Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte gibt als in den Vorjahren (eher weniger).

Nun kann man auch in den Protokollen für die Zeit unmittelbar nach Verhängung des ersten Lockdowns (22. März) lesen (zit. nach Homburg):

24.03.2020:

- Virologische Surveillance AGI übermittelt den Eindruck, dass es keine relevante SARS-CoV-2 Zirkulation gibt

- Viele Labore melden aufgestockte Testkapazitäten

- Testkapazität soll nicht nach außen kommuniziert werden    

25.03.2020:

- Die Trends sollten besser erstmal nicht formuliert werden, da es sonst schwierig sein kann weitere Maßnahmen zu begründen

26.03.2020:

gemäß RKI-Empfehlung sollen keine asymptomatischen Personen getestet werden (hier)

06.04.2020:

„Es stellt sich generell die Frage, ob aktuell die Fallzahl aufgrund vermehrter Testung steigt.

Eine Zunahme der Testungen kann einen künstlichen Anstieg erzeugen, ohne dass sich der epidemiologische Verlauf ändert, allerdings fehlen uns dazu verlässliche Daten. Testungen haben tatsächlich zugenommen, während der Positivenanteil von 13 auf 8,5% zurückgegangen ist.“

Fazit: Was das RKI an anderer Stelle schon im Herbst 2020 ausdrücklich zugegeben hatte, findet sich nun auch in den Protokollen: Es ist mit den herkömmlichen Mitteln der Seuchenbeobachtung überhaupt keine Corona-Pandemie festzustellen.

(Zitatende)