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Freigeklagt: Dokumente des Robert-Koch-Instituts

Brisantes aus dem Hause RKI

Spontaner Kleidertipp von mir. (www.harlekinshop.de)
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Das Magazin Multipolar bringt dieser Tage ein Puzzleteil zur Corona-Aufarbeitung mit. Die beiden Multipolar-Herausgeber Paul Schreyer und Stefan Korinth führen schon seit November 2020 einen Rechtsstreit gegen das Robert-Koch-Institut mit dem Ziel, Transparenz in die vom RKI gelieferten Entscheidungsgrundlagen für die deutsche Corona-Politik zu bringen.

 

Jetzt gab es einen Erfolg: die dazu vorhandenen Dokumente mussten herausgegeben werden, enthalten allerdings noch umfangreiche Schwärzungen.  Deshalb geht der Rechtsstreit weiter. Wer sich das anschauen möchte, findet all diese Protokolle in einer Datei zusammengefasst HIER oder in der Tätermediathek vom 21.03.2024. Hier erwarten Dich heute der Multipolar-Artikel und ein Interview mit Paul Schreyer. Aber eins nach dem anderen.

 

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Die meisten Verantwortungsträger und "Mitmacher" in Politik und Gesellschaft sind nicht an einer Aufarbeitung der Geschehnisse im Zusammenhang mit Corona in den letzten Jahren interessiert.

 

Denn man müsste dann wirklich betrachten, was man da selbst getan hat - und sich dafür verantworten: zuerst vor sich selbst. Dann im privaten Kreis und öffentlich - im Arbeitsumfeld und auch ggf. juristisch. Davor hat so mancher begründet Angst, denn immer mehr wird trotz Widerstand aufgedeckt, welche Schuld die Akteure auf sich geladen haben. Und wie unrecht sie hatten.

 

Auch werden viele der Corona-Mitläufer sich schämen, wie sie manipuliert und betrogen wurden - denn auch das wird mit jedem kleinen Aufklärungsschritt immer deutlicher.

 

Schlimm, wenn Menschen klar wird, dass sie selbst gute familiäre Beziehungen, Freundschaften, Kollegialität zerstörten, weil sie an die ihnen vorgesetzten Lügen glaubten. Noch schlimmer, wenn ihr Vertrauen damals heute gesundheitliche oder andere nicht wieder gut zu machende  Konsequenzen hat. 

 

Und auch dann, wenn man bisher einigermaßen ungeschoren davongekommen ist: schon sehr unangenehm und peinlich, wenn der dumme, ungebildete, verblendete und rechtsextreme Schwurbler am Ende dann doch recht hatte.

 

Und nein, es ist nicht wahr, dass man das damals alles ja nicht wissen konnte. Wenn man es nur wollte und hingeschaut hat, dann konnte so einiges verstanden werden.

 

Es ist Zeit zur Einsicht, zur Umkehr. 

 

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Zitat Paul Schreyer, Magazin Multipolar, 20.03.2024:

"Multipolar hat die bislang geheim gehaltenen Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI) freigeklagt. Daraus wird klar: Die im März 2020 verkündete Verschärfung der Risikobewertung von „mäßig“ auf „hoch“ – Grundlage sämtlicher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile dazu – gründete, anders als bislang behauptet, nicht auf einer fachlichen Einschätzung des RKI, sondern auf der politischen Anweisung eines externen Akteurs – dessen Name in den Protokollen geschwärzt ist."  (Quelle: www.multipolar-magazin.de)

(Zitatende)

 

Hier der interessante Multipolar-Artikel zu dem, was man heute über die damaligen Entscheidungsprozesse im RKI weiß. Auch ein Interview, was der Kontrafunk gestern, am 20.03.2024 mit einem der Multipolar-Herausgeber, nämlich Paul Schreyer, führte.

 

 

Und nun zum Interview des Kontrafunk mit Paul Schreyer:

 

 

Oder hier auch als Download:

 

Download
20240320_KA_Interview_Paul_Schreyer.mp3
MP3 Audio Datei 17.3 MB

 

Nachtrag vom 22.03.2024: Herr Dr. Stefan Homburg, Finanzwissenschaftler und Professor der Universität Hannover,  ist einer der bekanntesten Kritiker deutscher Corona-Politik. Er schrieb am 22.03.2024 zu der Veröffentlichung der RKI-Protokolle auf X: