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"97 Prozent aller Wissenschaftler sind sich einig..."

Wahrheit, Manipulation und Dogma - die Cook-Studie

Pinocchios Nase wächst, wenn er lügt.  (Bild: www.marionetten-puppen.de/Pinocchio-Schwarzer-marionette-vk115.html)
Pinocchios Nase wächst, wenn er lügt. (Bild: www.marionetten-puppen.de/Pinocchio-Schwarzer-marionette-vk115.html)

 

Mir selbst ist folgendes Argument in der Diskussion von Klimaveränderungen schon oft begegnet:

 

"Aber wenn weltweit fast alle Wissenschaftler sagen, dass der Klimawandel größtenteils von Menschen verursacht ist, dann muss das doch auch stimmen."

 

Wieviele Wissenschaftler sind das denn wirklich?

 

Hinterfragen und sich Klarheit verschaffen - das ist wichtig, denn nur wer selbst etwas weiß und nicht nur "fühlt", kann auch klar diskutieren und mit stichhaltigen Argumenten aufwarten. Dabei muss man mit sich selbst ehrlich umgehen und nicht danach trachten, seine vorhandene Meinung zu bekräftigen - sondern wirklich die Hintergründe zu verstehen. Was gegebenenfalls auch zur Korrektur des eigenen Standpunktes führen kann.

 

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Die Politik des "Klimaschutzes" vermittelt den Bürgern, dass es sich bei den Ergebnissen einiger Klimasimulationen um unumstößliche Wahrheiten handelt. Immer wieder hört man dann, 97 Prozent oder 99 Prozent "aller Wissenschaftler" seien der Meinung, dass der Klimawandel hauptsächlich menschengemacht sei.

 

Woher kommen diese hohen Zustimmungszahlen? Was sagen sie aus und wie sind sie zustandegekommen? Wie ordnet man das alles richtig ein?

 

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Die oben gemachte Aussage vermittelt den Eindruck, (fast) alle Wissenschaftler relevanter Fachgebiete seien der Meinung, dass der Klimawandel hauptsächlich menschengemacht / anthropogen ist.

 

Dieser hohe Zustimmungswert zu der genannten These wird medial als Beweis für deren Wahrheit dargeboten.

 

Das wiederum macht man deshalb, um entsprechende "Klimaschutzpolitik" überhaupt umsetzen zu können. Denn diese sogenannte "Schutzpolitik" beschädigt die Umwelt, vernichtet Wirtschaft, Wohlstand und kulturelle Grundlagen, schränkt Grundrechte ein, verhindert offenen Diskurs in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft - und hat letzten Endes keinen nennenswerten Einfluss auf das Klima. Man zerstört Funktionierendes wie bestehende Kernkraftwerke oder Gasleitungen und setzt - auf Fragwürdiges. Dafür schafft man stückweise die Demokratie ab, weil ja der Planet geschützt werden muss.

 

Ideologische Verblendung verhindert die Beschäftigung mit den Tatsachen. Die es ja gibt, denen man sich stellen muss, sicher auch im Bereich der Klimaveränderung. Wir müssten die real existierenden Probleme lösen anstatt einem Phantom nachzujagen.

 

Doch diese aktuelle "Klimaschutzpolitik" ist Grundlage aller möglichen Maßnahmen, die den Herrschenden gerade genehm sind und die nicht hinterfragt werden sollen. Man erinnert sich an den vieldiskutierten "Klimapass" für Menschen aus bestimmten Erdregionen, deren Zuwanderung nach Deutschland damit noch problemloser als jetzt schon möglich sein soll.

 

Das Totschlag-Argument, dass der Planet verbrennen werde, wenn wir nicht der Politik grüner Parteien folgen wollen, duldet kein Kontra. Wer doch widerspricht, ist ein "Klimaleugner", also ein Ketzer gegenüber der Klimareligion. Gebetsmühlenartig wiederholen Medien und viele Verantwortungsträger in Politik und Gesellschaft täglich die unantastbaren grünen Wahrheiten. Egal ob im Wetterbericht, in den Tagesnachrichten, in Naturdokumentationen, in Kindersendungen, in der Werbung, im Schulunterricht, in den Unternehmen - immer wieder Gehörtes wird irgendwann geglaubt, auch wenn es falsch ist. Vor allem junge Menschen werden damit von Geburt an manipuliert.

 

Dass die immer wiederholte hohe Zahl der angeblichen wissenschaftlichen Zustimmer mit trickreicher Inerpretation von Studieninhalten "angepasst" wurde, das machen sich wahrscheinlich nur die wenigsten klar.

 

Was als allgemeine Wahrheit präsentiert wird, muss noch lange nicht wirklich wahr sein. Sonst wäre zum Beispiel die Erde eine Scheibe, die von der Sonne umkreist wird. Nur einer von zahlreichen Irrtümern der Menschheit im Lauf ihrer Entwicklung. Galileo Galilei und Nikolaus Kopernikus galten zu ihrer Zeit als "umstritten", als "Leugner" und "Ketzer". Trotzdem hatten sie recht.

 

Auch die grüne hysterische Faktenverdreherei in unserer heutigen Zeit wird eines Tages sehr wahrscheinlich als Irrtum bzw. gigantischer Manipulationsversuch zu den Akten gelegt werden. Hoffentlich.

 

Dann werden die später Geborenen über unsere Manipulierbarkeit staunen und die Hofierung bestimmter "Klimaikonen" nicht nachvollziehen können. Dass man sich auf die Straße klebte, weinte, schrie und sich sterilisieren lassen wollte, um "das Klima zu retten" , das wird wohl in der Zukunft bestenfalls für Mitleid sorgen. Oder auch für Wut, wenn diese Dämlichkeiten zur weiteren Zerstörung der Lebensgrundlagen künftiger Generationen führen.

 

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Hier nun der zusammengefasste Hintergrund der 2013 unter Leitung des australischen Kognitions-Wissenschaftlers John Cook durchgeführten Studie, auf die die "97 Prozent aller Wissenschaftler sind sich einig" zurückgehen. 

 

In der Studie wurde eine große Anzahl wissenschaftlicher Arbeiten auf ihre Stellungnahme zum menschengemachten Klimawandel untersucht. Waren die Autoren dieser Arbeiten der Meinung, dass der Mensch den Klimawandel beeinflusse? 

 

 

Kernerkenntnis:

 

  • Gruppe 1: 66,4 Prozent der Autoren von den zur Studienerstellung herangezogenen wissenschaftlichen Publikationen behandeln die Ursache des Klimawandels gar nicht oder sind sich über die Rolle des Menschens in diesem Zusammenhang nicht sicher.
  • Gruppe 2: 32,6 Prozent der Befragten sind die Befürworter der These vom menschengemachten Klimawandel.
  • Gruppe 3: 1 Prozent lehnt die These komplett ab.

 

Am Ende der Studie berücksichtigte man die 66,4 Prozent, die keine Angaben zum menschengemachten Klimawandel machten, gar nicht. Man fasste lediglich Gruppe 2 und Gruppe 3 zur Auswertung zusammen und kam damit natürlich auf die 97,1 Prozent Zustimmung, die jetzt immer in den Medien herumgeistern. Dass dabei zwei Drittel aller Befragten gar keine Meinung zum Thema geäußert hatten, das ließ man weg und begründete das unter Punkt 4 / Diskussion sehr eigenartig und verschwommen.

 

 

Cook-Ergebnisse (unterschieden nach Anzahl der wissenschaftlichen Arbeiten (Abstracts) und der Anzahl der Autoren:

 

Cook-Studie 2013, Ergebnisse (Quelle: https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/8/2/024024)
Cook-Studie 2013, Ergebnisse (Quelle: https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/8/2/024024)

 

Menschengemachter Klimawandel – zwischen Fakten und Religionsersatz heißt eine Publikation (2019/2023) von Herrn Dr. Ludwig Neidhardt, der an der Universität Augsgurg lehrt. Ich finde, das ist eine sehr anschauliche und objektive Darstellung von Faktenlage und Umgang mit diesen Fakten bezüglich der Klimaveränderungen. Hier folgt gleich ein Auszug, worin die oben genannte Cook-Studie betrachtet wird.

 

Wer danach noch mehr dazu wissen will, kann durch Klicken auf den Text den gesamten Beitrag von Herrn Dr. Ludwig Neidhardt lesen oder ihn HIER in der Täterwerkstatt-Mediathek unter dem Datum 19.03.2025 aufrufen.

 

Auch die Achse des Guten beschäftigt sich hinter dem roten Button mit diesem interessanten Thema.

 

Nun zuerst die Erklärung von Herrn Dr. Neidhart zur Cook-Studie, Quellenangabe s. unter dem Textausschnitt, Zitat:

 

Ausschnitt aus "Menschengemachter Klimawandel: Zwischen Fakten und Religionsersatz, Seite 8/46 (Quelle: www.ludwig-neidhart.de/Downloads/Klimawandel.pdf)
Ausschnitt aus "Menschengemachter Klimawandel: Zwischen Fakten und Religionsersatz, Seite 8/46 (Quelle: www.ludwig-neidhart.de/Downloads/Klimawandel.pdf)

 

Und jetzt die Achse des Guten mit Bernd Steinbrink: