· 

Nachrichten aus Weißenfels

Bunt

Weißenfels / Sachsen-Anhalt (Foto: www.weissenfels.de/)
Weißenfels / Sachsen-Anhalt (Foto: www.weissenfels.de/)

 

In Weißenfels / Sachsen-Anhalt habe ich einen Teil meiner Kindheit verbracht. Grund dafür war, dass meine Berliner Großeltern hier das elterliche Haus erbten und daraufhin mit Beginn des Ruhestandes dorthin zogen. Beide kamen sie aus dieser kleinen Stadt und waren berufsbedingt in den 1950er Jahren nach Ostberlin gegangen. Die Geschwister der Großeltern und ihre Familien lebten auch hier in Weißenfels, einige der Familienmitglieder konnte ich noch kennenlernen.

 

Das Haus der Großeltern lag am Stadtrand, umgeben von einem großen Garten. In den Schulferien besuchte ich sie. Auch Ostern und Silvester traf sich die ganze Familie hier.

 

Mehrere solcher Häuser mit einer ganz speziellen Dachform hatte man vor Jahrzehnten in der Nähe der Ortsausfahrt Richtung Naumburg gebaut, deshalb hieß dieser Stadtteil umgangssprachlich auch "das Negerdörfchen" - vermutlich wegen seiner exotischen Wirkung auf die hiesigen Bürger damals. So etwas kannte man bisher nicht. Abwertend oder gar böse war das nicht gemeint.

 

Screenshot Google maps / Ehemaliges Haus meiner Großeltern heute
Screenshot Google maps / Ehemaliges Haus meiner Großeltern heute

 

Heute soll das Wort "Neger" nicht mehr verwendet werden. Überall wird ersetzt, was das Zeug hält. Es gibt keinen Negerkuss mehr und keine Negerpuppe, keinen Negerkönig und keine Negermusik. Keine "kämpfenden Neger im Tunnel" (In meiner Kindheit verwendete man diese Metapher für allerlei unklare Situationen.) - und vermutlich auch kein Negerdörfchen.

 

Dafür gibt es auch in Weißenfels mittlerweile Gewalt auf den Straßen durch Migranten. In diesem Käfferchen, wo sich früher Fuchs und Hase Gute Nacht wünschten, ist heute das "beste Deutschland aller Zeiten" ausgebrochen.

 

Der MDR berichtet darüber HIER.

 

Auf der Website der Polizei (Revier Burgenlandkreis) erfährt man das:

 

Zitat 13.03.2024 / www.polizei.sachsen-anhalt.de/

 

"Streitigkeiten eskaliert

Weißenfels – Im Hermmannsgarten kam es am frühen Mittwochmorgen zu handfesten Streitigkeiten mehrerer Personen ausländischer Herkunft. Bei den körperlichen Auseinandersetzungen auf offener Straße kamen ersten Erkenntnissen nach u.a. Eisenstangen zum Einsatz. Mehrere Personen wurden verletzt und zur Behandlung teilweise in Krankenhäuser eingeliefert. Zudem sind mindestens vier Pkw beschädigt worden. Ein 46-jähriger Mann wurde im Rahmen der ersten Ermittlungen vorläufig festgenommen. Zu den Hintergründen der Taten sowie deren genauen Ablauf ermittelt nun das zuständige Fachkommissariat der Polizeiinspektion Halle (Saale)."

 

 

(Zitatende)

 

 

Früher war nicht alles besser, ich bin mit Sicherheit kein DDR-Nostalgiker und möchte diese Zustände niemals wiederhaben.  Das Stadtbild von Weißenfels entwickelte sich nach 1989 sehr positiv, so wie an vielen Stellen in Ostdeutschland.

 

Auch in der alten Bundesrepublik kannte man diese heute sich immer stärker ausprägende  migrantische Kriminalität in der Öffentlichkeit damals so nicht. Wenn heute so getan wird, als ob das alles nicht so schlimm und eher ganz normal wäre, dann finde ich, dass das gelogen und unverantwortlich ist.

 

Es ist schlimm, wenn in unserem zivilisierten Land kulturfremde Zuwanderer massenhaft ihre Konflikte auf den Straßen austragen und ihre archaische Lebensform hier weiterführen. Ganze Stadtteile in Städten sind schon zu No-Go-Areas für Deutsche geworden; die Verbrechen nehmen zu, während die Sozialsysteme ausgeplündert werden. Täglich geschieht das vor unseren Augen oder auch im Verborgenen. 

 

Dass solche Zustände nicht sein müssen, sieht man jetzt an den Orten, wo kulturfremde Migration kaum eine Rolle spielt. Und auch dort, wo sie noch nicht angekommen war, hatte man ein relativ sicheres Leben im Alltag. Wie früher in Weißenfels.

 

***

 

Wie groß die Probleme sind und was man hier alles versucht, das beschreibt der MDR im November des vergangenen Jahres hier: