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Um uns herum erlebt

Das eine und das andere

 

"Was als richtig hingestellt wurde, mußte wie Gold glänzen; was als falsch hingestellt wurde, mußte schwarz angestrichen werden; politische Erklärungen mussten bunt bemalt sein wie Lebkuchenherzen auf dem Jahrmarkt."

 

Zitat aus: "Sonnenfinsternis", Arthur Koestler (1905 – 1983)

 

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Eine Frau, selbst mit Migrationshintergrund, meint, "es gäbe jetzt wirklich zu viele Ausländer in Deutschland...." Und das habe ich schon sehr oft gehört - gerade von Menschen, die selbst Migrationshintergrund haben; die sich in diesem Land einordneten und mit ihren deutschen Nachbarn friedlich zusammenleben. Denn die gibt es: unsere Nachbarn und neu Zugezogene, die sich Mühe geben, die sich integrieren wollen, die einer Arbeit nachgehen oder sinnvoll beschäftigen, die nicht gewalttätig sind und niemals den Einheimischen gegenüber übergriffig oder arrogant auftreten würden. Sie sind oder werden gute Freunde, Kollegen, Spielgefährten unserer Kinder.

 

Für sie ist diese deutsche aktuelle Situation auch extrem belastend, da sie mit den anderen in einen Topf geworfen werden und sehen, wie sich Sozialschmarotzertum und Kriminalität breitmachen. Sie erleben zunehmend bei uns die Zustände, vor denen sie selbst oder ihre Vorfahren einst flüchteten aus ihren Heimatländern.

 

Was erleben wir heute bei uns im Land? Ein paar Eindrücke aus Gesprächen folgen gleich.

 

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Immer mehr Muslime setzen sich bundesweit für die Errichtung eines Kalifats auf deutschem Boden ein. An Schulen zum Beispiel soll die Scharia eingeführt werden - ganz offen bekennt man das - vor ein paar Jahren noch unvorstellbar. Die Gründung einer muslimischen Partei namens DAVA steht bevor. Schon zur Europawahl im kommenden Juni und in den darauf folgenden Landtagswahlen will sie antreten. Beim Deutschlandfunk erfahren wir etwas darüber HIER.

 

Zunehmend werden Menschen in Deutschland Opfer migrantischer Täter, die sich an unsere Regeln nicht halten wollen und/oder können. Statistik, Berichterstattung, Erleben im eigenen Umfeld ergeben ein eindeutiges Bild.

 

Eine schlimme Rolle spielt dabei der zugewanderte Antisemitismus - das sollten sich die "Nie-wieder"-Zitierer klar machen. Umfragen unter der jüdischen Bevölkerung Europas zeigen eindeutig, dass die Bedrohung der Juden zum größten Teil vom islamisch geprägten Judenhass ausgeht und kaum von Nationalisten oder Rechtsradikalen. Islamisten köpfen Lehrer, massakrieren Andersdenkende in ganz Europa - die Gefahr ist sehr deutlich zu sehen.

 

Und sonst?

 

Vergewaltigungen passieren nicht mehr "nur" auf nächtlichen Bahnhöfen, auf dunklen Straßen, in finsteren Parks, in fast leeren Bussen und Bahnen. Nein - das Vermeiden bestimmter Örtlichkeiten und/oder bestimmter Tageszeiten nützt uns Frauen und anderen Betroffenen immer weniger. In Hamburg wurde kürzlich am Mittag eine Frau von zwei Migranten auf der Straße überfallen und vergewaltigt. Sie wollte ihr Kind von der Schule abholen. Hamburg, Köln, Berlin, Chemnitz, Leipzig, Dresden, Duisburg, Flöha, Freiberg, Köthen ... die Liste der Orte der Verbrechen und Bedrohungen ist sehr lang und wächst täglich.

 

Diese Täter werden immer dreister und unbekümmerter. Mitten am Tag, mitten in unserem Land, in unseren Städten, Dörfern, an Schulen, in Freizeitbereichen greifen sie uns an. Schlimme Konsequenzen haben diese Leute nicht zu befürchten. Meistens werden sie gar nicht festgenommen oder wenn, dann schnell wieder freigelassen. Sehr viel später gibt es dann sehr oft ein unverständlich mildes Urteil.

 

Vergegenwärtigt man sich, dass genau diese gewaltbereite Klientel von Scharia und Kalifat träumt, dann kann man sich vorstellen, wie sehr sie uns und unsere Schwäche verachtet. Verständlich.

 

Wer seine Frauen, Mütter, Töchter und andere Opfer vor dieser seit Jahren zunehmenden Gefahr nicht schützen kann und will, sondern lieber gegen rechts demonstriert, an mehr als zwei Geschlechter glaubt und traumtänzerisch in die Katastrophe reinläuft, der hat seinen Selbstbehauptungswillen verloren - das haben auch die Kalifatsanhänger längst kapiert.

 

Zu spät werden die Omas und Muttis "gegen rechts", die Promis und die Mitläufer bei diesen Veranstaltungen feststellen, was sie mit ihrer Realitätsverweigerung verursachen. Sie schaffen sich selbst und uns allen Lebensbedingungen, in denen wir auf friedliche Weise nicht mehr existieren können - wenn diese Entwicklung sich fortsetzt und hier nicht Einhalt geboten wird.

 

Wieso demonstrieren diese Leute nicht gegen Messerangriffe, für mehr Sicherheit für sich selbst und ihre Familien, für ihre eigene Lebensart, für die Anerkennung von hier gut integrierten Zuwanderern, für den Schutz jüdischer Mitbürger?

 

Wer in einer anderen, härteren Gesellschaft erzogen wurde, der weiß, dass nur der Stärkere überlebt und sich durchsetzt - wenn es drauf ankommt. Und wenn er selbst der Stärkere ist und das täglich gezeigt kriegt (von den Schwachen), dann verhält er sich auch so. Er macht das, was er will - weil er es kann. Weil wir das zulassen.

 

Schon jetzt hat sich der Freiraum für Frauen, Kinder, Jugendliche und auch so manchen Mann extrem verkleinert. Höre ich mich im Freundes-, Bekannten- oder Kollegenkreis um, ergeben sich folgende Schlaglichter. Die wörtliche Rede ist zum besseren Verständnis kursiv geschrieben.

 

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Gespräch unter erwachsenen, gestandenen Frauen: "Vom Kino aus gehe ich abends schon längst nicht mehr alleine heim. - Nein, natürlich nicht; ich auch nicht." Hier geht es nicht um paranoide Angsthäschen, sondern um Personen, die sehen, was in ihrem Umfeld passiert und was nicht.

 

Ein anderer: "Meine Mutter (ältere Dame) fährt vom Bahnhof aus auch am Tag immer mit dem Taxi heim, obwohl sie gut zu Fuß ist, kaum Gepäck dabei hat und ein paar hundert Meter um die Ecke wohnt." Auf die Frage, warum: "Sie kann dort nicht langlaufen, ohne auf das Widerlichste angepöbelt, bedrängt und sogar bedroht/geschubst zu werden." Das alles in einer südwestdeutschen Kleinstadt.

 

"Über mir im Haus wohnt eine Flüchtlingsfamilie aus Syrien. Die sind immer nachts wach, haben viele Leute zu Gast in der Wohnung, machen Lärm. Die Kinder spielen nachts um eins Fußball in der Wohnung. Die Polizei musste schon herkommen deshalb. Die Heizung ist im Winter Tag und Nacht voll aufgedreht; die Fenster stehen viel offen. Weil ich den Hauswirt kenne, weiß ich, dass die Heizkostennachzahlung im höheren vierstelligen Bereich liegt. Zahlen tut das Amt." (südwestdeutsche Kleinstadt)

 

"Ich bin froh, dass ich aus meiner jetzigen Wohnung ausziehen kann. Über mir wohnen afghanische Migranten, die am Tag schlafen oder außer Haus sind und nachts im Treppenhaus und in der Wohnung Lärm machen und Mieter bedrohen. " (sächsische mittelgroße Stadt)

 

Am deutschen Bahnhof im tschechischen Grenzgebiet liegen Klamotten im Wartebereich. Ich informiere einen Bahnangestellten, da diese Kleidung vielleicht jemand vergessen hat und sich freut, wenn er sie wiederbekommt. Lapidar meint er zu mir, sowas läge hier immer mal rum. Die Flüchtlinge bekämen das umsonst und lassen es halt liegen, wenn ihnen so ist.

 

"Eine schwangere Migrantin in unserer Gemeinde bekommt für ihr Kind viele Dinge, darunter auch eine neue, hochwertige Babysitzschale (spendenfinanziert). Nach einem reichlichen Jahr erwartet sie ein weiteres Kind und verlangt dafür eine neue Babysitzschale. Auf die Frage, wo denn die vorhergehende sei, antwortet sie erst nur, dass sie die eben nicht mehr hätte. Später gibt sie zu, das Teil verkauft zu haben." (westdeutsche Kleinstadt)

 

 

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Diese Zustände sind unerträglich und müssen wieder geändert werden, damit hier dauerhaft ein friedliches, fortschrittliches und gutes Miteinander ohne Heuchelei, falsch verstandene Toleranz, Gewalt und Ausbeutung möglich ist. Der Islam gehört nicht zu Deutschland.