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Clowns und Könige - Mut fassen und etwas ändern

Für ein besseres 2024

Maxim Polivanyi: "Dezemberabend" (2022 / www.reddit.com)
Maxim Polivanyi: "Dezemberabend" (2022 / www.reddit.com)

 

"Wenn ein Clown in einen Palast einzieht, wird er kein König,

sondern der Palast wird zum Zirkus."

(Türkisches Sprichwort)

 

Ein neues Jahr steht vor der Tür. Die alten Herausforderungen werden auch die neuen sein. Es ist gut, ein paar Tage zu feiern, Ruhe zu finden, sich zu freuen.

 

Doch weder die Kriege nah und fern enden von allein noch die Probleme im eigenen Land verschwinden plötzlich. Deutlich hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass  weder die Agenden der Großen Koalition unter Bundeskanzlerin Merkel noch die der Ampelregierung zu Fortschritten in Deutschland und zur Lösung aktueller Probleme führen. Wirtschaftslage, innere und äußere Sicherheit, die Energiesituation und das gesellschaftliche Klima entwickeln sich weiter zum Schlechten. Das tun sie nicht von allein, sondern als Ergebnis herrschender ideologiegetriebener Politik, die selbst eine Krise nach der anderen erzeugt.

 

Auch Politiker können nicht zaubern, das ist jedem vernünftigen Menschen klar. Auch sie machen Fehler wie wir alle. Auch sie sind nicht an allem schuld.

 

Doch das Fehlen der Fähigkeit, eigene Fehler zu erkennen, einzugestehen und zu korrigieren, das ist auf die Dauer unverzeihlich. 

 

Der Vernünftige weiß, dass man nicht unendlich etwas aus Töpfen herausnehmen kann, was vorher nicht hineingetan wurde oder dass massenhafte Zuwanderung andersartiger Kulturen das eigene Land destabilisiert und zur Plünderung freigibt. 

 

Der Klügere gibt nicht nach, sondern denkt nach und ist zur Kursänderung in der Lage.

 

Mündige Bürger können das verstehen, können etwas ändern. Daran glaube ich fest. Im kommenden Jahr hoffe ich auf Schritte in die richtige Richtung. Schritte, die alle Vernünftigen miteinander gehen müssen, auch oder gerade bei heftigem Gegenwind. 

 

***

 

Die gefährlichen Clowns müssen den Palast verlassen. Der Schaden, den sie bisher angerichtet haben, ist gigantisch. Das muss ein Ende haben.

 

Julian Reichelt hat das in seiner Weihnachtsansprache m. E. n. gut zusammengefasst: