Aufarbeitung statt Vergessen
Vor zwei Jahren waren Impfterror, Masken- und Zertifikatsirrsinn sowie die Maßnahmenkritikerächtung auch in Deutschland auf dem Höhepunkt.
Wer die Absurdität dieses ganzen Theaters für sich erkannt hatte, der musste sich warm anziehen.
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Diskriminierung auf allen Ebenen: am Arbeitsplatz bis hin zur Kündigung, in der Schule, an der Uni bis zum Ausschluss vom Studium, beim Einkaufen, bei Behördengängen, beim Arzt, in der Freizeit, in Kunst und Kultur, in Kirchen, in öffentlichen Verkehrsmitteln. Es war nicht besonders schwer, die Haltung der Leute zu erkennen, die den staatlichen Verlautbarungen glaubten und sich daran hielten. Angst vor Krankheit und Tod, daraus resultierender Hass auf die vermeintlich Doofen und Unbelehrbaren, die das anders sahen. Die grundlegende Ablehnung, sich mit anderen Meinungen ernsthaft auseinandersetzen zu wollen, verhinderte den Zweifel, der so hilfreich gewesen wäre.
Grotesk das Anlocken der Bürger zur "Gamechanger-Impfung": Impfen mit dem Clown, Impfen im Supermarkt, Impfen im Stall, Impf-Mutigkeitsurkunden für Kinder - u.s.w.. Nicht zu vergessen die berühmte Impfbratwurst. Was für ein Verbrechen, diese Stoffe in die Arme von Millionen Menschen auch hierzulande undifferenziert reinzudrücken. Wer das kritisierte, wurde zur Unperson.
Bei uns in der Stadt gab es eine Kampagne zur Maßnahmenunterstützung und zur Verunglimpfung der hier stattfindenden Montagsdemonstrationen. Plakate wurden gedruckt und waren in Freiberg überall zu sehen. Inhalt: wie blöd die Montagsspaziergänger, wie schlau die Guten doch sind...
Auch die FAZ schrieb über Freiberg; mehr dazu HIER.
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Das war für mich noch ein Sahnehäubchen auf den ganzen Bullshit obendrauf. Interessant, peinlich und abstoßend, mit welcher Häme und welcher Verblendung man sich hier auf der "richtigen" Seite wähnte, im Besitz des Wissens, des Rechts, der Moral. Sprüche, Bilder, Meinungen, die auch sehr gut in die Zeit gepasst hätten, in welche dieselben Herrschaften ja nie wieder zurückwollen. Nur hat sich erwiesen, das ihr "Nie wieder" kein Fundament hat. Denn das bloße Fokusieren auf einen vermeintlichen Feind, das Ausblenden der Realität, das Nachplappern von Sätzen, das Anlegen von Schablonen und die Aufgabe von Humanität und auch eigener Würde sind genau das Gegenteil des Anliegens, nie wieder Faschismus und Unmenschlichkeit auf deutschem Boden zuzulassen. Hunderttausende kleine Faschisten waren damals unterwegs und merkten es nicht, denn sie folgten ja nur ihrer Regierung und waren die "Guten", folgten "demokratischen Regeln". Pustekuchen.
Heute sieht das ganz anders aus. Die meisten, die "mitgemacht" haben, verdrängen das Geschehene. Sie wollen nach vorne gucken und nicht in der Vergangenheit herumstochern. Auch nicht die Resultate aus den getroffenen Maßnahmen möchte man zur Kenntnis nehmen: die Impfschäden, die Wirkungslosigkeit der Maskenpflicht im öffentlichen Raum und speziell für Kinder, die Sinnlosigkeit gefährlicher Schulschließungen und das Alleinlassen der Alten, Kranken und Sterbenden, die Lügen, die schrillen Auftritte von Schlagstock-Saskia, Blindarm-Bossetti und Fingerzeig-Blome. Man möchte "darüber nicht mehr reden".
Doch die Aufarbeitung ist unausweichlich und wichtig. Sie wird kommen, wahrscheinlich erst dann, wenn die ganzen Hofschranzen aus ihren Ämtern, Instituten und Positionen verschwunden sind. Oder sich einer massiven Aufarbeitung rechtlich und öffentlich nicht mehr verweigern können; dann, wenn endlich Leute die Regierungsverantwortung übernehmen, die sich in dieser Hinsicht nicht schuldig gemacht haben.
Doch auch das ändert dann nichts an der Erkenntnis, wie leicht die meisten Leute sich zu einem Verhalten hinmanipulieren lassen, das sie eigentlich gerade ablehnen. Aber es gibt auch etwas Gutes daran: man weiß, wer es nicht getan hat.
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Wer sich richtig erinnern will, der findet vielleicht dieses Buch ganz geeignet.
