Du hast die Wahl
"Der Sieger hat immer einen Plan.
Der Verlierer hat immer eine Ausrede.
Der Sieger findet für jedes Problem eine Lösung.
Der Verlierer findet in jeder Lösung ein Problem.
Der Sieger vergleicht seine Leistungen mit seinen Zielen.
Der Verlierer vergleicht seine Leistungen mit denen anderer Leute.
Der Sieger sagt: „Es mag schwierig sein, aber es ist möglich!“
Der Verlierer sagt: „Es ist möglich, aber es ist zu schwierig.“
Der Sieger ist immer ein Teil der Lösung.
Der Verlierer ist immer ein Teil des Problems.
Es zählt allein, was Du tust!"
(Autor unbekannt)
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Diesen kleinen Text entdeckte ich vor kurzem auf dem Netzwerk XING. Klar, dass er mir gefällt, auch wenn die Worte ein bisschen nach Motivationsseminar klingen. Ich halte viel von Tatkraft und positivem Denken; nicht zu verwechseln mit Aktionismus und Zweckoptimismus - was Pessimisten oft gleichsetzen.
Liegenbleiben ist immer leichter ist als Aufstehen. Einen Plan fassen schwerer als dauerhaftes Rumjammern. Und erst die Umsetzung! Grausam, wenn Theorie und Praxis aufeinandertreffen, wenn das reale Leben Dich so richtig erdet. Schön aber auch, wenn mal was funktioniert - genauso, wie man es sich ausgedacht hat.
Wer sich was vornimmt, der kann scheitern. Wer nichts macht, macht auch nichts falsch....?! Auch dass derjenige, der kämpft, verlieren kann und dagegen der, der nicht kämpft, schon verloren hat - das wissen wir als Menschheit schon immer, auch wenn vielleicht niemand es so gut auf den Punkt brachte wie Bertold Brecht in diesem ihm oft zugeschriebenen Zitat.
Der Absatz hier fiel mir im obigen Text auf: "Der Sieger vergleicht seine Leistungen mit seinen Zielen. Der Verlierer vergleicht seine Leistungen mit denen anderer Leute."
Darin steckt sehr viel Weisheit. Denn wer sich selbst EIGENE Ziele setzt und sich dann DARAN misst, der kann seinen Stand besser einordnen und das erreichen, was IHM SELBST wichtig ist.
Und wie man das Thema "Planen" und "Pläne haben" auch betrachten kann, das lehrt uns diese sehr schöne Interpretation Gisela Mays von Bertold Brechts "Ballade von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens":
