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? "Wir müssen über die Zahl der Zuwanderer entscheiden"

Ministerpräsident Kretschmer in Hirschfelde (Sachsen)

 

"Unfreundlich, bösartig bis gehässig" sei der Empfang des sächsischen Ministerpräsidenten in Hirschfelde gewesen, als er gestern, am 10. August 2023, das Fit-Werk dort besuchte - schreibt die Sächsische Zeitung. Damit gemeint sind die Aktionen asylkritischer Unterstützer einer Bürgerinitiative, die die Errichtung einer Unterkunft für 150 Personen in Zittau-Rosenthal verhindern wollen. Rosenthal selbst hat nur 120 Einwohner, eine schlechte Infrastruktur und geringe Attraktivität für Neuankömmlinge, die nichts zu tun haben.

 

Man fragt sich, wer sich so was ausdenkt. Dass derjenige, der solches tut, nicht das Wohl der eigenen Bürger priorisiert, ist deutlich. Man lässt sich antreiben von einer Politik,  die mit Merkel begann und jetzt weitergeht. Für die Deutschen ist da nichts Positives vorgesehen, sie dürfen arbeiten, zahlen und die immer krasser werdende Veränderung ihrer Heimat hinnehmen - möglichst ohne zu murren.

 

Schon Ende April 2023 war das Thema durch die Medien gegangen, als selbst der dortige Landrat Stephan Meyer den Rosenthaler Standort öffentlich verwarf und für ungeeignet hielt (Quelle HIER).  Trotzdem unterstützte er kurze Zeit später den Umbau eines ehemaligen Lehrlingswohnheimes für die erneute Nutzung durch Migranten. Selbst das ZDF berichtete damals über die Situation.

 

Zitat aus der Sächsischen Zeitung vom 10.08.2023, Quelle s. unten:

 

<<  "Wir müssen über Zahl der Zuwanderer entscheiden"

 

Und ja, dann ist da noch dieses Vorhaben mit dem Asylbewerberheim in Hirschfelde. Und der Zustrom von Migranten - er ist Kretschmer zu viel und nicht mehr hinnehmbar. "Wir hatten 2015 das Problem, dass Menschen in Größenordnungen gekommen sind. Wir haben damals gesagt: Das darf nicht mehr passieren." Nicht 200.000 Menschen pro Monat seien leistbar - aber 200.000 im Jahr.

 

Und Kretschmer nannte ein Beispiel aus eigener Anschauung. Bei einem Treffen mit Migrantinnen in Zittau seien auch viele Kinder herumgelaufen. "Bei den Kindern, die da rumrannten, dachte ich: Das sind Kinder wie meine. Die wollen alle mal was werden." erzählte er. Und Integration sei auch machbar. Aber eben: "Das funktioniert alles, wenn die Zahl derer, die wir aufnehmen, nicht zu groß wird", und: "Wir Deutsche müssen entscheiden, wie groß deren Zahl ist - das ist derzeit nicht der Fall. Landrat Meyer hat recht, wenn er sagt, wir brauchen Grenzkontrollen, müssen die EU-Außengrenzen sichern." Die derzeitige Situation sei nicht haltbar. Und mit den Grenzkontrollen meinte er auch solche an der deutsch-polnischen oder deutsch-tschechischen Grenze.

 

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Dieser Auffassung seien übereinstimmend alle deutschen Ministerpräsidenten, alle Kreise und Kommunen. Und da gibt's dieses "Aber": "Aber jetzt sind Menschen hier - und wir müssen mit ihnen umgehen." Und dieser Umgang könne eben nicht so sein, wie von den Mitgliedern der Bürgerinitiative beim Empfang vor dem Werkstor gefordert. "Dieses komplett Dagegen hat eine Form von Aggressivität", sagte Kretschmer, und: "Wenn Du Christ bist und Nein sagen musst - dann in einer Form, die nicht verletzt. Wir müssen sprachlich abrüsten." >>

 

Zitatende

 

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Wer diese Geschehnisse verfolgt und sich die Entwicklung unseres Landes in den letzten Jahren anschaut, der muss sich nicht wundern - auch nicht über den Frust der "Schon-länger-hier-Lebenden". Es gibt keinen Grund, sich eine solche zerstörerische, inkonsequente Vorgehensweise der Verantwortungsträger gefallen zu lassen und sich auch noch darüber zu freuen. Wenn Kretschmer auf das Christsein, die Kinder der Migrantinnen und die notwendige "sprachliche Abrüstung" hinweist, dann muss das im Zusammenhang mit der täglich erlebbaren Realität vor der Haustür auch in Sachsen gesehen werden. Denn ein Christ ist zuerst verantwortlich für das Wohl seiner Nächsten und nicht für dasjenige der Übernächsten. Unbegrenzte, regellose Barmherzigkeit bringt nur Leid und hat nichts mit dem Christentum zu tun.

 

 

Was sollen die Bürger denn tun, wenn sie seit Jahren politisch wählen können, was und wen sie wollen - und bisher immer die gleiche, für das eigene Land schädliche Politik bekommen? Immer mehr Migration statt weniger? Immer mehr ideologisch motivierte Großprojekte, die einer ganzen Gesellschaft aufgebürdet werden?

 

Wenn man Stellung zu einem ernsten Problem nimmt, dann kann man es nicht verhindern, es anderen nicht recht zu machen. Ein Nein ist ein Nein, auch wenn es freundlich gesagt wird. Das Schlimme an der Politik auch von Herrn Kretschmers CDU ist, dass immer erzählt wird, man wolle ganz sicher Nein sagen - und es dann doch jedes Mal ein Ja wird.