Auf der Sonnenseite

...des schönen Lebens

 

Viele Gründe gibt es, die einem die Freude am Leben trüben oder ganz nehmen können. Krankheit, Alter und Tod, Gewalt, Verlassenheit, Armut, Trauer, Verzweiflung und Ausweglosigkeit können einen selbst oder uns sehr Nahestehende betreffen. Wir alle machen Krisen durch; wenn es gut läuft, erholen wir uns davon, mancher geht gestärkt daraus hervor, ein anderer bleibt geschädigt. Außer diesen krassen Geschehnissen und Lebenssituationen gibt es noch die kleinen, zahlreichen Sorgen und Ärgernisse, die einen missmutig machen, den Tag versauen und auf die Dauer auch zermürben können. 

 

Es macht dabei eine Menge aus, wie man sich selbst sieht. Zum Beispiel der Gedanke, man sei selbst ein Opfer. Ein Opfer der Umstände, des Verhaltens anderer Personen oder eines bösen Schicksals. Das kann sein. Oder auch nicht. 

 

 

Ist man zu fett, liegt es vielleicht an eigener Bequemlichkeit und nicht an der Veranlagung? Erfolglosigkeit - wobei auch immer -  weist möglicherweise auf eigene Defizite hin, nicht (nur) auf schwierige äußere Umstände. So weit, so schlecht. Das Gute daran ist, dass es wahrscheinlich Möglichkeiten gibt, selbst etwas zu ändern, zum Besseren.

 

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Um dem Frust entgegenzuwirken, für Freude zu sorgen, hier gleich ein paar Bilder vom letzten Samstag. 

 

Natürlich heilt so ein Sommertag nicht alle Wunden, kann er ja gar nicht. Doch manchmal schöpft man gute Laune, Mut und Hoffnung; wird vielleicht danach, nach so einem Tag, etwas besser verstehen und besser machen, leichter ertragen als vorher.

 

 

Passende Musik gibts auch: