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Es stinkt

Afrikanische Toiletten, südamerikanische Kohle und deutsche Grüne

Beerdigung der deutschen Energiewende (Karikatur von Michael Hüter /https://www.volker-quaschning.de/Michael-Hueter/index.php)
Beerdigung der deutschen Energiewende (Karikatur von Michael Hüter /https://www.volker-quaschning.de/Michael-Hueter/index.php)

 

Während unsere Außenministerin auf Besuch in Südamerika ist, fallen einem die absurden Grünen-Nachrichten nur so vor die Füße. Kolumbien soll noch mehr Steinkohle für die deutsche Energiewende liefern. So manch Einheimischer findet das nicht so gut, da die Kohleförderung dort unter oft schwierigen Bedingungen für Mensch und Umwelt erfolgt; Quelle HIER. Ich wundere mich ja kaum noch, doch wollen Deutschlands Grüne tatsächlich noch mehr KOHLE und Öl aus Südamerika importieren, um die deutsche Energiewende voranzubringen?!

 

Und wird dann diese Kohle außer zum Heizen auch verstromt? Wir könnten unsere "sauberen" E-Autos und Wärmepumpen mit feiner südamerikanischer Kohle betreiben ... Hört sich nach einer aus dem Ruder gelaufenen und völlig aberwitzigen Situation an.

 

Kein Wunder, dass Spitzenpolitiker auch in Brasilien für eine Vertreterin dieser Partei keine Zeit hatten. Präsident Lula jedenfalls führte kein Gespräch mit der deutschen Außenministerin und auch Baerbocks Amgskollege kam nicht.

 

Was die "feministische Außenpolitik" der Ministerin anbelangt, so frage ich mich, wieso das Leben IM Land für uns Frauen im ganz normalen Alltag immer ungemütlicher wird und das unsere fortschrittsampelnden PolitikerInnen scheinbar wenig interessiert. Egal, ob auf Bahnhöfen, in Innenstädten, Verkehrsmitteln und Parks, in der Schule: die Gefahr, als Mädchen oder Frau angegriffen zu werden - von dieser ganz bestimmten Klientel - wächst immer weiter. Das wundert eigentlich auch keinen, denn es war zu erwarten. Den Verantwortlichen ist das egal, denn sie wissen es - äußern sich aber nicht dazu. Auch Wähler der Parteien, die diese Masseneinwanderung befürworten und betreiben, machen sich schuldig. Haben sie noch nie darüber nachgedacht, was sie ihren eigenen Müttern, Frauen und Töchtern antun?  Schon Frau Merkel pflegte kein Mitleid für die Opfer ihrer verantwortungslosen Einwanderungspolitik zu zeigen, heutige AmtsinhaberInnen tun es auch nicht. 

 

Aber wie in Afrika Dorftoiletten gebaut werden, damit sich auch Frauen dort sicher fühlen - das ist ein Thema für unsere Regierung. Unfassbar.

 

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Gunnar Schupelius, Kolumnist der Berliner Zeitung BZ, hat wieder mal seinem Ärger Luft gemacht. Er schreibt in dieser Woche unter anderem über "seine" Frauen, die Berlinerinnen.

 

 

P. S.: Wenn ein afrikanisches Dorf einen gemeinsamen Toilettenneubau mit den deutschen Grünen plant, sollte es sich auf Schwierigkeiten gefasst machen. So dauert der von den Grünen gewünschte Einbau einer Wärmepumpe in ihre Berliner Parteizentrale bereits über drei Jahre und kostet mittlerweile 5,5 Millionen Euro. Fertig ist die neue Heizung noch nicht, doch in diesem Jahr will man es schaffen. Aber das ist ja - ich wähle in dem Zusammenhang ein passendes Klo-Wort - auch scheißegal.