· 

Der Pfingstgeist

Montagsgedanken

 

"Pentekosté" ist griechisch und bedeutet "der Fünfzigste". Fünfzig Tage nach Ostern ist Pfingsten. Also jetzt.

 

Das ist die Zeit, in der nach biblischer Erzählung der Heilige Geist über die Jünger von Jesus kam. Sie wußten, kannten und machten plötzlich Dinge, die ihnen früher fremd oder ganz unbekannt waren. Sie waren sozusagen schlagartig klüger und wissender geworden. Das erregte natürlich Aufmerksamkeit. Die ganze Geschichte kannst Du mit dem später folgenden Button zur Bibel nachlesen.

 

 

Und heute? Weisheit über Nacht? Guter Geist? Schlechtes Denken?

 

Egal, ob man nun religiös ist oder nicht - etwas kann man sich aus diesem Pfingstgeschehen mitnehmen: Gedanken wirken immer, ohne sie gäbe es außer Spontanreaktionen kaum Taten. Ist man von einer Sache "beseelt", dann erfüllt einen das, verändert einen, hoffentlich zum Guten. Das bringt vielleicht neue Eigenschaften hervor: Interesse, Anteilnahme, Lerneifer, Mut, Abenteuerlust, Güte, Freundlichkeit, aber auch das Einstehen für und das Verteidigen des Eigenen, das Übernehmen von Verantwortung.

 

Die Freude am Neuen.

 

In diesem Sinne soll der Pfingstgeist mit uns sein und uns für das restliche Jahr begleiten, so wie heute im Holzhauer Muldental.