Fett abkassiert

Gestern entschied das Dresdner Landgericht im Prozess gegen die sechs Täter des Juwelenraubs aus dem Grünen Gewölbe. Im November 2019 waren einige Männer unerkannt in das Grüne Gewölbe in Dresden eingebrochen und hatten dort wertvolle Schmuckstücke entwendet. 

Man fand heraus, wer es war.

Die Angeklagten sind Mitglieder des arabischstämmigen Remmo-Clans und wurden gestern, am 16. Mai 2023, jeder zu ein paar Jahren Haft verurteilt; Details im Video der WELT am Beitragsende. Ein Zivilprozess auf Schadenersatz wegen des Sachschadens soll folgen, wenn ich das richtig verstanden habe.

Die deutsche Justiz hatte sich auf einen Deal mit den Verdächtigen eingelassen, um einen Großteil der Beute wiederzubekommen. Dafür wurde eine mildere Behandlung  der Täter vor Gericht vereinbart.

Einige Remmos sind auch für den früheren Diebstahl einer besonderen Riesen-Goldmünze mit einer Masse von 100 Kilogramm (!) aus dem Berliner Bode-Museum verantwortlich. Die Münze ist bisher noch nicht wieder aufgetaucht. Die Remmos schon: in Dresden nun. Diese Leute sind sicher raffiniert, haben aber für mein Empfinden überhaupt keinen Stil. Wer auf diese Weise in ein Museum einbricht und dabei solche Gewalt einsetzt, dass wertvollste Gegenstände beschädigt werden, zeigt damit: er hat keine Achtung von den dort lagernden Schätzen. Keinen Respekt. Es geht ihnen nur um das Verhökern der wertvollen Bestandteile, aus denen die entwendeten Schmuckstücke bestehen. Ob es die Bode-Goldmünze noch gibt oder ob sie längst eingeschmolzen wurde? 

Mit solchen Personen auch noch Deals zu machen, wo sie die wertvollsten Stücke der Schmucksammlung August des Starken behalten und gar nicht zurückgegeben haben! Zwischen den verschiedensten Knastaufenthalten dieser Leute gibts ab und zu eine Party, so sicher auch jetzt nach dem Urteil von Dresden. Denn da geht man als Remmo nicht von einem Gefängnis ins nächste - sondern man kriegt dazwischen ein wenig frei, um zu tun, was auch immer man möchte. Die paar Jahre Haft sitzt man locker ab, jede Menge Verwandte und Bekannte im Knast; Unterstützung von außen und nicht zuletzt das Wissen um das Vermögen, das nach der Entlassung auf einen wartet. Die Genugtuung, den doofen Staat und die deutschen Kartoffeln ordentlich über den Tisch gezogen zu haben, muss groß sein.

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Das kann und muss niemand der hier länger Lebenden begreifen, denn es ist nicht nachvollziehbar.

Wer Remmo heißt, der wird allerdings an den Abenden dieser Tage vor Lachen nicht nur nicht einschlafen können, sondern vielleicht sogar aus dem Bett fallen. Wie kann ein Rechtsstaat sich dermaßen peinlich verhalten? In Zukunft können wir denen doch gleich gratis vorbeugend ein paar Staatsschätze freiwillig übergeben und einen Koffer mit Steuergeld für die Tür stellen - damit sie nicht noch mehr Schaden anrichten. Damit kämen wir als Steuerzahler am Ende noch preiswerter davon als hunderte Tage an Gerichtsprozessen und tausende Tage Strafvollzug zu finanzieren... Unfassbar. Unverständlich.

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Aber vielleicht liegt es daran, dass die Gefahr ja immer von rechts kommt - das hatte ich natürlich wieder mal ganz vergessen. Und dass ein paar GEZ-Verweigerer, ältere Reichsbürger und friedliche Coronamaßnahmenkritiker wirklich viel gefährlicher für uns alle sind als arabische Clans, zugewanderte Kriminelle und Irre - oder messeraffine Gäste mit anderen kulturellen Werten und Lebensvorstellungen als ihre Gastgeber sie haben.