Seegang macht wach? Oder auch nicht.
Der kleine Sailor Dog schläft gemütlich in seiner Schiffskoje. Wir hier in Deutschland schlafen offensichtlich auch, denn trotz des zunehmenden Seegangs begeben wir uns nicht an Deck und suchen nach Lösungen, sondern wurschteln und pennen weiter, ohne mal klar zu sagen, worum es eigentlich geht. Nicht um Geld, nicht um ein paar Probleme. Sondern um die Gefährdung von uns allen. Denn was passiert, wenn mal der Pudding im Asylheim nicht schmeckt, das konnten wir schon erleben. Was los ist, wenn die Transfergelder nicht mehr monatlich ankommen, will man sich lieber nicht vorstellen - muss es aber.
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Die unkontrollierte Massenzuwanderung ist m. E. n. das schlimmste Problem, was unser Land schon seit Jahren beschäftigt und dessen Auswirkungen für die Zukunft nur noch zu regulieren, aber nicht rückgängig zu machen sind. Doch statt diese Regelungen endlich zu finden, die den Zustand verbessern, wird alles immer noch schwieriger, noch auswegloser, noch irreparabler. Die Politik handelt nicht. Andere Länder machen es vor: wer keine lockenden Geldangebote in die Welt sendet, kriegt auch keinen Massenbesuch.
Auch der in dieser Woche stattfindende Migrationsgipfel brachte erwartungsgemäß nicht viel, denn: diese grundlegenden Probleme löst man nicht hauptsächlich mit Geld. Selbst wenn das Geld unerschöpflich vorhanden wäre, kann man nicht Unmengen an Menschen aus aller Welt hier her holen und davon ausgehen, dass das der Gesellschaft wohltut. Bezahlen muss der Steuerzahler, ob er will oder nicht. Die zunehmend buntere Nachbarschaft in seinem Lebensumfeld und dem seiner Kinder muss er ertragen und damit umgehen - ob er will oder nicht. Diese Regierungspolitik - muss er die unterstützen? Nein.
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Autor und Journalist Alexander Wallasch hat dazu einen Artikel veröffentlicht. Es folgt ein Zitat; dann kommt der Button zum kompletten Beitrag.