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Die "Fortschrittskoalition" ist eine Abrissbirne

Tichys Einblick: "Deutschland am Kipppunkt"

 

Die Ampelregierung, die sich auch selbst gern als "Fortschrittskoalition" bezeichnet, ist nicht fortschrittlich, sondern zerstörerisch. Sie bewegt sich nicht nur wie ein Elefant im Porzellanladen, sondern geht krachend wie eine riesige Abrissbirne durch das ganze Land, mit voller Absicht.

 

Wie lange sich das die Mehrzahl der Bürger noch gefallen lässt, wie lange man noch der Meinung ist, dass einen selbst das alles gar nicht betrifft und es einem doch ganz gut geht? Ein Sprichwort sagt: "Was einem selbst nicht geschieht, das geschieht gar nicht." Da ist Wahres dran, denn mit geschlossenen Augen im eigenen Vorgärtchen oder vorm Netzflix sitzen und die dramatische Entwicklung, die unser Land nimmt, ausblenden: das geht für viele noch.

 

 

Aber die Einschläge kommen näher. Und dafür gibt es Verantwortliche, denen dringend Einhalt geboten werden muss.

 

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Roland Tichy hat das in seinem Magazin TICHYS EINBLICK kürzlich treffend analysiert. Es folgt ein Zitat, danach der Button zum gesamten Artikel:

 

(Zitat / Tichys Einblick, 19. 03. 2023, von Roland Tichy):

"Kein Land der Welt zerstört seine Energieversorgung. Die Welt baut Atomkraftwerke, in Deutschland gelten sie als „Hochrisikotechnologien“. Deutschland setzt auf Windräder und Solarpanele; dass ihr massenhafter Einsatz nur dazu geführt hat, dass die Braunkohleverstromung neue Rekordstände erreicht hat: umso schlimmer für die Fossilen.

Kein Land der Welt zerstört aus eigenem Antrieb seine Schlüsselindustrie. In Deutschland nimmt der Kampf gegen das Auto wahnhafte Züge an. Dass die Bahn frühestens 2070, wenn überhaupt, einen nennenswerten Anteil des Verkehrs übernehmen kann: verdrängt. Traum ersetzt Realität, und Phantasien werden zu Alternativen. Das Lastenfahrrad ist das Symbol rot-grün-gelber Mobilität, während man in Indien stolz darauf ist, den Rikscha-Fahrer von seiner Fron befreien zu können.

Der weitere Zugriff richtet sich gegen das Immobilienvermögen seiner Bürger: Funktionsfähige und umweltfreundliche Heizungen werden verboten, Sachwerte zerstört – aber man nennt es „Investition“. Eine unerreichbare und gesundheitsschädliche Dämmung wird erzwungen mit dem faktischen Ergebnis, dass die Bürger aus ihrem ererbten oder erworbenen Eigentum vertrieben werden nach der Methode DDR: per Zwangshypotheken in die Aufgabe, anschließend mit zentraler Wohnraumvergabe in enge Kästen gezwungen. Schon ist wieder die Rede von der Wiederaufnahme von „Plattenbauten“. Der Traum vom friedlichen Alter in den eigenen Wänden wird durch Zwangsumsiedlung in Blöcke und Heime ersetzt, in denen Menschen vereinsamt verkümmern und nur notdürftig bis zum Ableben durchgefüttert werden. So werden Bürger verängstigt und ihres Lebensabends beraubt.

Man braucht ja den Wohnraum. Millionenfache Zuwanderung braucht Häuser. Kaum jemand von den Zuwanderern arbeitet. In Dresden beträgt das Kostgeld für „Flüchtlinge“ im Hotel auf Staatskosten über 800 Euro; das entspricht ziemlich genau der ostdeutschen Durchschnittsrente: Die durchschnittliche Höhe der im Jahr 2021 neu zugegangenen Altersrenten (Regelaltersrenten und vorgezogene Altersrenten) lag bei 809 Euro im Monat für Frauen.

Dafür werden die Einheimischen verspottet. In Düsseldorf gibt es neuerdings in einem Stadtteil Straßenschilder auf Arabisch; der grüne Ratsherr Samy Charchira dazu: „Die Menschen, die dort leben, haben unser Land mit aufgebaut.“  Offensichtlich ist in Düsseldorf der Zweite Weltkrieg nicht 1945 zu Ende gegangen und wurde das Wirtschaftswunder nicht schon 1948 in Gang gesetzt.

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Die Realität stört, sie wird der ideologischen Fiktion angepasst. Jeder weiß, dass es die Wasserstoffwirtschaft frühestens, wenn überhaupt, erst in Jahrzehnten geben wird: Aber wir fangen schon heute an, reden davon und zerstören dafür funktionsfähige Systeme, als stünde das Wasserstoff-Jahr 2070 schon vor der Haustür.

 

Die totalitären Ideologen sind von der Notwendigkeit und Richtigkeit überzeugt. Die ruht in Deutschland auf zwei Säulen: Die einheimische Bevölkerung, die man früher „Deutsche“ nannte, ist böse. Sie ist nazistisch, rassistisch, fremdenfeindlich, Frauen verachtend, intolerant und kann nur durch massenhaften Zuzug genetisch überlegener Menschen beseitigt werden. Das ist zwar genau das, was man Rassismus nennt, nämlich das Zuschreiben bestimmter Eigenschaften – aber innere Logik ist kein Merkmal von Glaubens-Ideologien. Dass Flüchtlinge in Millionenzahl nach Deutschland strömen, widerlegt eigentlich den Vorwurf von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Aber was sind schon Fakten?

Die zweite Säule ist das Klimaheiligtum. Nun kann man durchaus der Meinung sein, dass der Klimawandel voranschreitet und möglichst verhindert werden soll – aber auch hier zeigt sich der fatale Fehler des geistigen Totalitarismus: „Klimaschutz” wird zum Fetisch, zum Selbstzweck, auch wenn er dem Klima schadet."

(Zitatende)