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Auf den Punkt gebracht

Herr Dr. Curio spricht im Bundestag

"Presseschau" / Foto: Ergy Landau, Paris, 1930er Jahre (www.twitter.com/@ParisAMDParis
"Presseschau" / Foto: Ergy Landau, Paris, 1930er Jahre (www.twitter.com/@ParisAMDParis

 

Das ganze Land beklagt den Mangel an Wohnraum, Betreuungskapazität und Geld für die Unterbringung von Migranten und Flüchtlingen, die wachsende Unsicherheit auf unseren Straßen durch gewaltbereite Zuwanderer und deren Nachkommen, den Verfall der Bildungsqualität in unseren Schulen, wo mittlerweile nicht nur in den Ballungszentren Deutschlands immer mehr Kinder mit mangelhaften oder ohne Deutschkenntnisse zum Unterricht kommen. Die versprochenen Fachkräfte bleiben weitestgehend aus; die Belastung unserer Sozialsysteme steigt dramatisch an.

 

Statt das endlich zu erkennen, beim Namen zu nennen und zu beenden - da läuft man immer schneller in die falsche Richtung. Die Unterscheidung zwischen einwandernden Fachkräften, wirklichen Flüchtlingen und Wirtschaftsmigranten gibt es nicht.

 

Immer neue Anstrengungen sollen von den Kommunen gemacht werden: man baut Containerwohnanlagen und Zeltdörfer, errichtet Unterkünfte in vorhandenen Gebäuden - wo immer es irgendwie geht. Führende Politiker verlangen von den Kommunen mehr und mehr, anstatt mal einzugestehen: es ist zuviel.

 

Den Bürgern reicht es zunehmend; ihre Hilfsbereitschaft und Toleranz wurde stark überbeansprucht, meiner Meinung nach: missbraucht.

 

Je weiter wir auf diesem Weg voranschreiten, umso schwieriger wird die spätere Lage in der gesamten Gesellschaft sein. Also Schluss damit!

 

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Herr Dr. Gottfried Curio, Jahrgang 1960, ist Diplom-Mathematiker, hat seinen Doktor-Titel auf dem Gebiet der Physik erlangt  und schloß auch ein Musikstudium ab. Curio lehrte und forschte an verschiedenen Universitäten, z. B. an der Freien Universität in Berlin. Seit 2014 gehört er der AfD an und ist heute als Bundestagsabgeordneter und Innenpolitischer Sprecher seiner Fraktion im Bundestag tätig.  Seine Reden sind durchdacht, schlüssig, treffend, wohlformuliert. Dieser Mann ist kein Extremist, sondern offenbart Fachkompetenz, Lebenserfahrung, Bildung, Umgangskultur. Klares Denken gegen die wenig fundierte, moralisierende grüne Gefühlsduselei, wo man nirgens einen Stein auf dem anderen lassen will - aber auf keinem Sachgebiet wirkliche Lösungen findet.

 

Rotgrüne "Lösungen" von heute sind die Probleme von morgen.

 

Mehr zur Person Dr. Gottfried Curio HIER; gleich möchte ich Dir seine Rede zum Maßnahmenpaket "Lösung der Migrationskrise" vom Donnerstag, dem 16. 03. 2023, empfehlen, die auch auf Twitter schon veröffentlicht wurde:

 

 

Auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer sieht das mittlerweile scheinbar so.

 

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Am 15. 03 2023 schreibt die Leipziger Volkszeitung:

 

(Zitat)

"Dresden. In Sachsen wächst die Sorge, dass die Akzeptanz in der Bevölkerung für die weitere Aufnahme von Flüchtlingen verloren geht. Bei einem Gespräch der Landesregierung mit kommunalen Vertretern äußerten sich mehrere Teilnehmer in diesem Sinne. Er erlebe bei Gesprächen vor Ort, dass sich die Stimmung gewandelt habe, sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU): „Etwas ist anders geworden.“ Das müsse man ernst nehmen.

Am deutlichsten wurde der Landrat aus Nordsachsen, Kai Emanuel (parteilos): „Die Mitte der Bevölkerung dreht sich bald weg. Die Einwohner wollen einfach keine zusätzlichen Flüchtlinge mehr haben. Das ist das Problem.“ Vor rund zehn Jahren habe es in seinem Landkreis einen Ausländeranteil von einem Prozent gegeben. „Wir sind nun bei über sechs Prozent. Dieser Unterschied ist sichtbar.“

Kretschmer: Asylkapazitäten sind begrenzt

Anlass für den Austausch zwischen Landesregierung und Kommunen war die Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag. Die Regierungschefinnen und -chefs der Länder wollen ihre Positionen zur aktuellen Asylpolitik abstimmen, bevor am 10. Mai mit dem Bund über das Problem diskutiert wird. Die Position der sächsischen Bürgermeister und Landräte ist seit Monaten klar. Auch im aktuellen Gespräch klagten sie über fehlenden Wohnraum, über mangelnde Kita- und Schulplätze sowie Probleme bei der medizinischen Versorgung. Die Probleme seien nicht gelöst, währenddessen Deutschland neue Geflüchtete aufnehme.

Kretschmer warnte davor, dass die Asylkapazitäten begrenzt seien: „Meine Sorge ist, dass wir beim Thema Unterbringung zunehmend an die Grenzen kommen.“ Er befürchte, dass man „doch wieder in die Richtung Turnhalle“ laufe. Die Umwandlung von Turnhallen in provisorische Unterkünfte hatte die Landesregierung bislang vehement ausgeschlossen."

(Zitatende)