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Grüne Märchenwelt: Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2024?

Bereit, weil Ihr es seid?

https://gruene-rosbach.de/kampagne-zur-bundestagswahl-bereit-weil-ihr-es-seid/
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Was gestern noch rechtsverschwörerisches Gedankengut war, das ist heute Realität: drohender Energiemangel. Über kaltes Duschen und Frieren gegen Putin haben wir von unserer Fortschrittskoalition schon allerlei kreative Belehrung zum Sparen von Öl und Gas erhalten (Stichwort: Waschlappen); und auch die gesicherte Stromversorgung ist bedroht. Grüne wiesen darauf hin, man habe ein Wärme- aber kein Stromproblem .... Ok.

 

Wir haben also doch ein Stromproblem, ein Problem mit der sicheren und ausreichenden Versorgung mit Elektroenergie. Deshalb wäre es theoretisch gut, weniger Strom zu verbrauchen und mehr Strom zu erzeugen.

 

Aber die Realität sieht anders aus. Wir werden noch mehr verbrauchen und noch weniger sichere Energie erzeugen.

 

Kommt das Frühjahr, so will die Fortschrittskoalition wohl ernsthaft (d. h. in neudeutsch "alternativlos") in einer Energiekrise unsere letzten Kernkraftwerke abschalten. Mehr Windräder sollen gebaut werden und mehr Solarmodule installiert, doch wenn Dunkelflaute ist, liefern ein Windrad und ein Solarmodul genausowenig Strom wie die vervielfachte Menge solcher Anlagen: nichts. Grundlastsicherung durch unabhängige Energieerzeuger wie eben Kernkraftwerke wäre klug.

 

Und auch der Gedanke, dass die jetzt schon vorhandene Stromknappheit zum Verhängnis wird, wenn ich noch mehr elektrische Verbraucher wie Wärmepumpen und Elektroautos damit versorgen muss, sollte aufkommen. Typisch grün: keine Sachkompetenz, aber eingreifen und Schaden anrichten.

 

Der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck plant jetzt auch das Verbot von Gas- und Ölheizungen - vorerst nur ein Vorschlag. Ab 2024 schon könnte das umgesetzt werden. Das muss man sich vorstellen: funktionierende, teilweise noch relativ neue Heizungsanlagen sollen aus Gebäuden herausgerissen werden. Um sie zu ersetzen zum Beispiel durch Heizsysteme auf Grundlage von Wärmepumpen. Die Strom verbrauchen, nicht ausreichend verfügbar sind und durch Fachleute installiert werden müssen, die es auch nicht in benötigter Menge gibt.

 

Man vernichtet etwas Funktionierendes, um es mit ??? zu ersetzen.

 

 

 

"Bereit, weil Ihr es seid!" war einst ein grüner Wahlslogan. Für diese zerstörerische, ideologiegetriebene Politik sollte niemand mehr bereit sein. Egal, wer er ist.

 

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www.twitter.com / @clemensjost

 

Die Zeitung Junge Freiheit schreibt am 01. 03. 2023 über die neuen Verbotsideen unseres Bundeswirtschaftsministers. Hier ein Zitat; mit dem danach folgenden Button findest Du den kompletten Artikel.

 

"BERLIN. Die Pläne von Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) zum Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2024 haben scharfe Kritik hervorgerufen. Innerhalb der Ampel-Koalition äußerten sich beide Koalitionspartner skeptisch gegenüber dem Vorhaben. Auch aus Wohn- und Wirtschaftsverbänden gibt es Widerstand, wie die Bild-Zeitung berichtet.

Der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern, Franz Xaver Peteranderl, nannte das Vorhaben „wirtschaftspolitischen Unsinn“. Es sei „in der Kürze der Zeit“ weder „personell noch technisch umsetzbar“ und auch nicht zu finanzieren. Der Chef des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, betonte, er könne „das Ziel nachvollziehen“, sehe die Umsetzung aber als „unrealistisch“. Es brauche in der Politik „weniger Träumerei“. Zudem gebe es zu wenig Fernwärme-Anschlüsse, um damit dem Heizbedarf nachzukommen.

„Grüne Märchenwelt“

Bereits gestern hatte der Präsident des Wohnverbands Haus & Grund, Kai Warnecke, von einem „Gesetz aus der grünen Märchenwelt“ gesprochen. Es gebe für die acht Millionen Gasheizungen in Deutschland bislang keine brauchbaren Alternativen. Der Städte- und Gemeindebund mahnte zudem, daß sich die herkömmlichen Heizmodelle in Altbauten gar nicht ersetzen ließen.

Auch vom Zentralverband des Deutschen Handwerks kommen kritische Worte. Es gäbe viel zu wenig Monteure, Estrichleger und Dachdenker, die etwa zum Installieren von Solaranlagen benötigt werden, um die Pläne von Habeck zu verwirklichen. Für den Chef des Verbandes kommunaler Unternehmen, Ingbert Liebig, liegt das Problem auch darin, daß es „nirgendwo genug grünen Wasserstoff oder Biomethan“ gebe, um „via Gasverteilnetz beim Endkunden“ anzukommen."