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Helmuth Schleichs Aufforderung an die Politik

Fehler bekennen - ein Video des Münchner Kabarettisten

https://corona-blog.net/2022/04/14/wirhabenmitgemacht-wird-bei-der-welt-thematisiert-kurze-zeit-spaeter-wird-der-artikel-geloescht/
https://corona-blog.net/2022/04/14/wirhabenmitgemacht-wird-bei-der-welt-thematisiert-kurze-zeit-spaeter-wird-der-artikel-geloescht/

 

Stückweise dringt kritische Betrachtung deutscher und internationaler Coronaschutzmaßnahmen an die Öffentlichkeit. Die Wirksamkeit von Maskenpflichten, Lockdowns, medikamentöser Behandlung bzw. Impfung erweist sich als nicht so erfolgreich, wie man es erwartete bzw. darstellte. Im Gegenteil - immer mehr stellen sich unerwünschte Nebenwirkungen von Vorgehensweisen und Substanzen heraus, erweist sich die gewählte Strategie als falsch. Damit muss man sich beschäftigen.

 

Nicht nur mir fällt auf, dass einige Corona-Hardliner gerade still ihre Meinung der Situation anpassen. Wer früher am liebsten Leute verhaftet und eingesperrt hätte, weil sie sich nicht mit den neuen Impfstoffen behandeln lassen wollten, das stundenlange Tragen von FFP2-Masken verweigerten oder "auf einer Bank ein Buch lesen" wollten, der ist auf einmal noch nie dafür gewesen. Umfassende Grundrechtseinschränkungen und Misshandlungen werden kleingeredet - sei ja schließlich alles nicht so schlimm gewesen. Doch es ging nicht nur um den Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt oder den Restaurantbesuch. 

 

Bürger verloren durch angeordnete Schließungen ihre wirtschaftliche Existenz, Alte und Kranke vereinsamten und verzweifelten, Sterbende durften nicht besucht werden,  berufsbedingter Druck gestaltete sich teilweise unerträglich, Vorsorgeuntersuchungen wurden nicht durchgeführt, Kinder hat man in Schulen stundenlang mit Masken traktiert und zu Hause eingesperrt, in Kinderheimen gab es sogar tagelange Isolation von Kindern allein in ihren Zimmern. Essen wurde vor die Tür gestellt. 

 

Der Ton von Politikern, anderen Verantwortungsträgern und auch von Prominenten wurde aggressiv, menschenverachtend,  ekelhaft und engstirnig. Wahr sein durfte nicht, was nicht ins eigene Bild passte. Wildfremde Bürger schrien im Supermarkt oder im Bus andere an, die ihrer Meinung nach die Maske nicht straff genug trugen. Impfkritiker wurden als asozial, ungebildet und extremistisch beleidigt - den Meinungen zugehört wurde nicht. Auch nicht den zahlreichen Fachleuten, die sich äußerten - nur die eigenen handverlesenen "Experten" wurden beachtet.

 

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Milos Matuschek schreibt HIER"So geht es natürlich nicht. Wer die Öffentlichkeit der Kameras und der Presse suchte und sich mit menschenverachtenden Statements ins Rampenlicht drängte, um Diffamierung, Druck und Drohung gegen Ungeimpfte kundzutun, und sich in einer vermeintlichen gesundheitspolitischen Tugendhaftigkeit zu suhlen, kann die gerufenen Geister nun nicht einfach in die Wüste schicken."  

 

Genau.

 

DAS alles kann nicht einfach unter den Tisch fallen. Wenn doch, machen wir es bei nächster Gelegenheit alles wieder genauso. Ich möchte keine Rache und keine Lynchjustiz, aber eine sachliche, konsequente und gründliche Aufarbeitung des Themas. Menschen müssen das verantworten, was sie getan haben! Wer kriminell gehandelt hat, dem muss das nachgewiesen werden.

 

Es darf nicht weiter Schule machen, dass man ungestraft und ungestört Schlimmes sagen und tun kann. Dass Personen heute noch hohe politische Ämter haben, nachdem sie nachweislich logen, hetzten, Panik machten - das ist für mich nicht nachvollziehbar.

 

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Helmut Schleich, der bayrische Kabarettist - herrlich sein "SchleichFernsehen", sieht das ähnlich. Kurz vor Weihnachten sendete er eine Botschaft, hier verfügbar in der Mediathek des BR: