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Warum Frauen nichts für Frauen tun

Politikerinnen und Bürgerinnen

www.pixabay.com / Jarkko Mänty
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Noch nie gab es in Deutschland soviel weibliche Macht in der Politik wie in unserer Zeit.

 

Mit Frau Dr. Angela Merkel wurde die erste Frau Bundeskanzlerin. In unserem Land gab und gibt es seit Jahren Verteidigungsministerinnen, Innenministerinnen, Außenministerinnen, Kulturstaatsministerinnen, Umweltministerinnen, Wirtschaftsministerinnen, Ministerpräsidentinnen, weibliche Fraktionsvorsitzende,  u.s.w.. Auch die Präsidentin der EU-Kommission ist eine Frau; eine Deutsche: Dr. Ursula von der Leyen. Berlins regierende Oberbürgermeisterin heißt Franziska Giffey. Im Bundestag sind aktuell 34,8 % der Parlamentarier weiblich: 256 Frauen haben ein Bundestagsabgeordnetenmandat. Im ersten Bundestag des Jahres 1949 waren es gerade mal 28, also damals knapp 7 % aller Bundestagsabgeordneten (Daten HIER).

 

2021/2022: Frauen sind an der Macht - die Hälfte des Regierungskabinetts ist weiblich.
2021/2022: Frauen sind an der Macht - die Hälfte des Regierungskabinetts ist weiblich.

Geht man davon aus, dass diese machthabenden Frauen die Lebenserfahrungen ihrer weniger einflussreichen Geschlechtsgenossinnen wenigstens zum Teil kennen, teilen, teilten oder zumindest nachvollziehen können, da stellt sich eine Frage: Wieso wird es in Deutschland für Frauen und Mädchen immer gefährlicher? Müsste nicht mit zunehmender Anzahl von Frauen in politischer Verantwortung eine bessere Politik für Frauen und Mädchen gemacht werden? Sollte nicht unser weiblicher Alltag erfreulicher werden als früher, wo noch mehrheitlich "alte weiße Männer" politisch verantwortlich waren?

 

Wer aktuelle Zahlen und Fakten zum Thema Gefahr für Frauen sehen will, der kann sich die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage 20/3131 (von 2022) HIER anschauen oder/und diesen Zeitungsartikel lesen. Erschreckend.

 

Sicher konzentriert sich die wachsende Gefahr im öffentlichen Raum vorerst auf die Städte und Ballungsräume unseres Landes, doch ist sie - die Gefahr -  mittlerweile so groß, dass sie für viele Frauen im Alltag eine Rolle spielt - auch, wenn sie woanders als in Berlin oder Frankfurt a. M. wohnen.  Die Gefahr ist nicht mehr nur auf Dunkelheit und besondere Stadtviertel begrenzt.  Ein böser Fakt, den man immer in seine Lebensplanung und die der Kinder einbezieht: Wann gehe ich wohin oder eben nicht? Wo ist es einigermaßen sicher für mich, welchen Weg wähle ich und was lasse ich lieber sein? Wie komme ich abends heim? Wie kann ich mich schützen?

 

Dabei geht es einmal um die Freizeit, um das Ausgehen abends und nachts, um Joggen in der Dämmerung oder lange Spaziergänge, aber auch um Arbeits- und Schulwege - etwas, was man sich nur bedingt aussuchen kann.

 

Wer im Schichtdienst tätig war oder ist und abends nach der Spätschicht nach Hause will oder zur Nachtschicht zur Arbeit kommt - der weiß, wovon ich rede. Ebenso derjenige, der zwar tagsüber arbeitet, aber teilweise recht lange noch im Dienst ist. Hier möchte man nicht auf einsame, dunkle Wege und recht unsichere öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sein. 

 

Wir Weiber passen auf uns auf - was zunehmend schwerer wird.

 

Denn während auf der einen Seite immer lauter von Frauenrechten, Frauenquoten, Transfrauen  und dem "Sichtbarwerden" von Frauen (z. B. durch Gendern) gesprochen wird, kann man sich andererseits auf seinem Heimweg von der Arbeit oder der Party am Wochenende nicht (mehr) sicher fühlen. Und das in einer Zeit höchster Steuereinnahmen - also zumindest theoretisch gutem finanziellen Handlungsspielraum des Staates.

 

Warum ist das so? 

 

Gerne würde ich dazu amtierende Politikerinnen wie Katrin Göring-Eckardt, Nancy Faeser, Annalena Baerbock, Franziska Giffey, Saskia Esken fragen. Wissen diese Frauen nicht, wie es auf unseren Straßen, in Parks und auf Bahnhöfen zugeht? Oder wollen sie es gar nicht wissen und nehmen es als "Kollateralschaden" ihrer bunten Multikultiwelt hin? Sawsan Chebli (SPD) gehört offensichtlich zu denen, die nicht wissen (wollen); sie schreibt heute am 09.01.2023 auf Twitter: 

 

 

 

Nein! Wer Probleme offen und sachlich anspricht, schürt keinen Hass. Und ja - wir haben ein Integrationsproblem. Wer es nicht krampfhaft verdrängt, sieht es. Und nein - wer Kritik übt, ist nicht an Gewalttaten anderer schuld. 

 

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Ungefähr die Hälfte der hier lebenden Bürger ist weiblich. Es ist nicht hinnehmbar, dass deren Lebensqualität dauerhaft verschlechtert wird - um eine bestimmte politische Agenda umzusetzen. Es ist nicht so, dass eine moderne Gesellschaft sich zwangsläufig immer weiter verbessert - ohne das Zutun ihrer Mitglieder. Auf gut folgt nicht immer besser - es kann auch abwärts gehen. Wohlstand wird nicht von immer mehr Wohlstand abgelöst - auch Armut ist möglich. Nicht immer folgt auf die Burka dauerhaft der Minirock - die Vermummung kann wiederkehren. 

 

Demokratien können von Diktaturen abgelöst werden, wenn das Volk pennt und Machthaber die Bodenhaftung verlieren.

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Auch MachthaberINNEN.

 

Darauf müssen sie von uns, den Bürgern und Steuerzahlern, nachdrücklich hingewiesen und bei erwiesener Dauer-Realitätsverweigerung aus ihren Ämtern entfernt werden - egal, welcher Partei sie angehören.

 

Angesichts heutiger Zustände und ihrer sichtbaren Ausbreitung im ganzen Land gehören VerantwortungsträgerINNEN der fortschrittsbunten Bereicherungs-und Goldstückefraktion nicht in Entscheiderpositionen. Sie zerstören immer mehr unsere Lebensgrundlagen, wozu auch das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit gehört - das ist ein Grundrecht -  auch für Frauen!