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Kein Vertrauen in die Ampel

Die immer beschworene Gemeinsamkeit gibt es nicht

Aufwachen wäre jetzt gut! (www.twitter.com / @IrenaBuzarewicz)
Aufwachen wäre jetzt gut! (www.twitter.com / @IrenaBuzarewicz)

 

"Wenn Ihr Eure Augen nicht nutzt, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen."

 

Dieser Satz wird verschiedenen Persönlichkeiten zugeschrieben: den Schriftstellern Jean Paul und  Jean Paul Sartre oder auch dem deutschen Philosophen Friedrich Wilhelm Förster. Andere Leute mehr könnten auf diesen recht deutlichen Zusammenhang kommen, der hier so einprägsam ausgedrückt wird: wer nicht hören will, muss fühlen. 

 

Wir in Deutschland ignorieren seit Jahren die Realität. Statt klarer Analyse der Wirklichkeit und daraus folgenden Konsequenzen zur Verbesserung der Lage verschlimmern wir unsere Situation im Land von Monat zu Monat. Wer hier an ein gutes Ende glaubt, der hofft auch auf Klapperstorch, Weihnachtsmann und den Osterhasen, und zwar an die Ankunft aller drei an einem Tag.

 

Wenn wir selbst nichts ändern, wird auch nichts besser.

 

Im Gegenteil. Nachkommende Generationen werden fassungslos auf unser verantwortungsloses Treiben zurückgucken. Und auch auf uns selbst, die wir heute hier leben, wartet in den nächsten Jahren nichts Gutes - wenn wir nicht endlich handeln.

 

Deutschland ist aktuell ein Staat mit geringem privaten Haushaltvermögen im internationalen Vergleich (Quelle HIER) , mit einer der höchsten Abgabenquoten weltweit (Quelle HIER), den eher geringeren Rentenansprüche (Quelle HIER).   Aufgrund unserer "deutschen Energiewende" bezahlen wir hierzulande höchste Strompreise, Übersicht dazu HIER.

 

Wir sind aber auch der größte Nettozahler in der EU und erleben eine bewusst in die Wege geleitete Masseneinwanderung, in deren Folge unsere Sozialsysteme überlastet werden und die Kriminalität steigt.

 

Das sieht auch die Schweizer NZZ so, die uns Deutsche im "anderen Blick" von Zeit zu Zeit aus ihrer Sicht des Nachbarlandes betrachtet. Gleich ein Zitat - den ganzen Text findest Du wie immer mit dem am Ende folgenden Button:

 

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"Die Berliner «Ampel», die gern ins moralische Register greift, um ihre Politik gegen Kritik abzudichten, hat damit ein Problem. Das grosse Wir, das sie ständig im Munde führt, die Gemeinschaft der Regierten mit den Regierenden, gibt es nicht."

 

...

 

"Olaf Scholz muss sich die Erosion des Vertrauens persönlich anrechnen lassen. Die Deutschen sind es erkennbar leid, mit inflationär hinausposaunten moralischen Aufrufen abgespeist zu werden, während die Dysfunktionalität des Staates zunimmt. In Kommunen, deren Aufnahmekapazitäten für Flüchtlinge erschöpft sind, in Grossstadtbezirken, in denen die öffentliche Sicherheit pausiert, im chaotischen Hin und Her von Gesundheits-, Finanz- und Energiepolitik gedeiht kein Vertrauen in Institutionen."