Traumtag
Heute, am ersten Advent, freuen wir uns über den freien Sonntag, das schöne Wetter, den Beginn des Advent. Die Zeit der Erwartung auf adventus Domini, die Ankunft des Herrn.
Jeder hat seine kleinen Traditionen, die für ihn in dieser Zeit wichtig sind. Das Schmücken der Wohnung mit weihnachtlichen Dingen, die das ganze Jahr über verborgen in Kisten und Schubläden auf diese Tage gewartet haben; das Herausholen von Spezialitäten wie Lebkuchen, Stollen, Spekulatius, Dominosteinen. Weihnachtsmusik von "Jingle Bells" über Lieder des Kreuzchores bis hin zu Chris Rear und - natürlich - Wham.
Räucherkerzen duften, Weihnachtspyramiden drehen sich, Punsch und Glühwein (und natürlich Unmengen an Kaffee) stehen bereit. Lieblingsweihnachtsfilme wie "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"; "Es ist ein Elch entsprungen" und unzählige andere werden endlich wieder geschaut. Man geht zu Adventskonzerten, auf Weihnachtsmärkte.
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Jeder macht es so, wie er es am liebsten hat oder/und auch, wie es von anderen erwartet wird. Und wer mit dem Ganzen gar nichts anfangen kann oder will, der muss es ja nicht.
Wir haben einen langen Spaziergang von Sachsen nach Böhmen gemacht und sind in der Dunkelheit durch weihnachtlich geschmückte, leuchtende Dörfer heimgefahren. Ein schönes Erlebnis, Auftakt in eine liebevolle und freundliche Lebensphase.
Ich wünsche mir und Dir friedliche Wochen; das Öffnen der Sinne, des Geistes und des Herzens für die Botschaft dieser besonderen Zeit: Frieden, Freude und Hoffnung!
