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Umarme heute einen Schwurbler....

Begangenes Unrecht erfordert Entschuldigung und Korrektur

Netzfund
Netzfund

 

Seit zweieinhalb Jahren werden auch in Deutschland Maßnahmen gegen die Ausbreitung  des neueren Coronavirus ergriffen.

 

 

Die nachträgliche Wirksamkeitskontrolle betreiben die Verantwortlichen meist mit wenig Enthusiasmus; die Ergebnisse sind dann auch schwammig. Es entsteht der Eindruck, als wolle man gar nicht wissen, was längst klar auf dem Tisch liegt: in der Mehrzahl waren diese Maßnahmen unverhältnismäßig; wenig oder gar nicht wirksam. Im Gegenteil: sie schadeten und schaden, teilweise kann man das Ausmaß noch gar nicht abschätzen. Die Falschheit dieser Coronathesen tritt immer mehr zutage, man kann es nicht mehr verstecken. In vielerlei Hinsicht haben Maßnahmen-Kritiker am Ende recht behalten. Die Todes- und Intensivbetreuungs-Voraussagen  von Herrn Lauterbach und seinen Zustimmern für die ungeimpfte Klientel sind nicht wahr geworden, Gott sei Dank. 

 

Geschmackloses im Magazin SPIEGEL. (https://www.spiegel.de/kultur/literatur/cartoons-der-woche-kw-45-21-von-thomas-plassmann-klaus-stuttmann-und-chappate-a-6932dfc4-dab7-421f-831d-d46deee93803#bild-34277de3-3521-4c52-b8d8-dda94f0fbd67)
Geschmackloses im Magazin SPIEGEL. (https://www.spiegel.de/kultur/literatur/cartoons-der-woche-kw-45-21-von-thomas-plassmann-klaus-stuttmann-und-chappate-a-6932dfc4-dab7-421f-831d-d46deee93803#bild-34277de3-3521-4c52-b8d8-dda94f0fbd67)

 

 

An der ein- oder anderen Stelle hört oder liest man von Impfnebenwirkungen, fehlender Wirksamkeit der Impfstoffe, Fehlbehandlung von Corona-Patienten z. B. bei der Beatmung in Krankenhäusern. Auch über massive Auswirkungen der Schulschließungen auf unsere Kinder und Jugendlichen wird berichtet, die schlimmen Bedingungen in Senioren- und Pflegeeinrichtungen; in Krankenhäusern. Wer alleine und unglücklich in einer solchen Einrichtung starb, bei dem kann man nichts mehr gut machen, der hat es hinter sich.

 

Aber bei den Lebenden, die ihre Angehörigen verloren oder sehr leiden sahen, die ihrer Existenzgrundlage beraubt wurden, denen man ärztliche Behandlung und Arbeitsmöglichkeit teilweise verweigert  hat, die als asozialer, dummer und - natürlich - rechtsradikaler - Abschaum beschimpft wurden, bei den Lebenden müsste "man" sich entschuldigen.

 

Vergessen wir nicht die Polizeigewalt auf coronakritischen Demonstrationen, die sinnlose Maskenquälerei bei Kindern, Alten und Kranken, die monatelangen Zwangsschließungen ganzer Branchen, die hohen Bußgelder für jeden Regelverstoß, das Jagen von Jugendlichen durch den Park, das Vertreiben von Kindern am Rodelberg, die täglichen Verbalattacken,  das Hintreiben zur Impfung mit allen Mitteln.

 

Das Verbot, im Freien allein auf einer Bank zu sitzen .... Eine der absurdesten "Maßnahmen" aus dem Instrumentenkasten der Bratwurst-Liga.

 

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Als längst überfällig empfinde ich eine Reaktion all derer, die da mitgemacht haben.

 

Schlimm genug, dass dieser Rückfall in finstere, unaufgeklärte Zeit, diese hexenjagdähnliche Stimmung überhaupt möglich war und ist. Aber jetzt sollten doch die, die sich selbst so lauthals und energisch als die Guten bezeichneten und überzeugt von der Richtigkeit ihres Tuns waren, selbst Verantwortung übernehmen.

 

Für das, was sie gesagt, getan, unterstützt haben. 

 

 

Autorin und Comedian Sarah Bosetti bezeichnet hier Coronamaßnahmen-Kritiker als "Blinddarm der Gesellschaft"....

 

 

Einer der Hoffnungsschimmer ist Radio München:

 

...und nochmal der SPIEGEL (https://www.spiegel.de/kultur/literatur/cartoons-der-woche-kw-45-21-von-thomas-plassmann-klaus-stuttmann-und-chappate-a-6932dfc4-dab7-421f-831d-d46deee93803)
...und nochmal der SPIEGEL (https://www.spiegel.de/kultur/literatur/cartoons-der-woche-kw-45-21-von-thomas-plassmann-klaus-stuttmann-und-chappate-a-6932dfc4-dab7-421f-831d-d46deee93803)

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Meine eigene Erfahrung dabei ist, dass meistens sehr leise und unauffällig darüber hinweggegangen wird. Der Ton wird wieder freundlicher, moderater. Standpunkte werden nicht laut vertreten, sondern still gewechselt. Geordneter Rückzug bei vielen. Man will das vergessen, was man selbst getan hat, worauf man auch reingefallen ist (Was nicht heißt, dass man es nicht wieder täte - unter gewissen Umständen. Das ist meine schlimmste Erkenntnis aus dieser Zeit.). Andere wieder bereuen nichts, sehen sich nach wie vor im Recht mit ihrer Pro-Coronamaßnahmen-Einstellung.

 

 

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Unsinniges, erwiesenermaßen Unwirksames, dass offiziell befohlen wurde, muss restlos zurückgenommen werden.

 

 

Ohne eine Besinnung und Entschuldigung geht es nicht. Nicht in der Familie, nicht im Kollegen- und Freundeskreis, nicht in den Schulen und Universitäten, bei den Gerichten, in den Krankenhäusern und Betreuungseinrichtungen, in den Theatern, in Kirchen -  überall - und erst recht nicht in der Politik!