Der wirkliche Doppel-Wumms: Bundesimmobilien für Migranten, Pullover für "schon länger hier Lebende"
Deutschland hat in diesem Jahr 2022 ca. 1 Million Ukrainer aufgenommen. Aus dem Irak, Syrien, Pakistan und anderen Ländern kamen rund 800.000 Menschen zu uns. Das sind die offiziellen Zahlen von tagesschau.de, die Dunkelziffer dürfte höher sein. Und es kommen immer mehr hier an.
Allein in einem Jahr ca. 2 Millionen Menschen. Alle müssen zunächst untergebracht und rundum-versorgt werden. Dabei geht es nicht nur um ein Wohnheim-Dach über dem Kopf, Essen und Trinken. Sondern um richtige Wohnungen, Möbel, Kleidung, Medikamente, ärztliche Versorgung, Sozialbetreuung, Schule, Integrationskurse u.s.w..
Die Kommunen winken längst mit der weißen Fahne, die Kapazitäten sind am Ende. Das alles vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen und der andauernden Wohnungsnot in viele deutschen Städten.
Und während viele der steuerzahlenden Bürger nicht mehr wissen, wie sie ihren Alltag finanzieren, wie sie Lebensmittel, Heizung, Miete oder Hausrate und Tankfüllung bezahlen sollen, lockt unsere Regierung mit der Aussicht auf hohe Sozialleistungen weiterhin hunderttausende Wirtschaftsmigranten ins Land.
Bundesinnenministerin Faeser bietet Bundesimmobilien für die Unterbringung der Neubürger an. Die Frage ist, was bundesweit die von ihr genannten einmaligen 4.000 Unterbringungsplätze bringen sollen, wenn schon monatlich weit über 10.000 ankommen ( und bleiben) ?!
Ex-Bundestagspräsident Schäuble mahnt derweile zum Tragen von mehrfach übereinander gezogenen Pullovern und der Präsident des Sächsischen Städtetages Wendsche fordert den Staat auf, endlich seiner Verantwortung gerecht zu werden.
"Vieles ist nicht selbstverständlich." meint Schäuble und da stimme ich ihm zu. Nein, es ist nicht selbstverständlich, dass eine sich demokratisch nennende Regierung mit ihrer Politik so massiv ihr eigenes Land, ihre eigenen Bürger und deren Interessen beschädigt!
So etwas in der Ausprägung gibt es wahrscheinlich nur im Deutschland des 21. Jahrhunderts. Rotgrüne Waschlappen auf den Seiten dieser verantwortlichen Politiker und - ja, auch ihrer Wähler - bei der Preisgabe ihres Staates.
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Hier die Zitate mit Quellenangabe zu meinen Behauptungen:
"Angesichts steigender Flüchtlingszahlen will der Bund Bundesimmobilien für die Unterbringung von 4000 Geflüchteten zur Verfügung stellen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) kündigte nach einem Spitzengespräch mit Vertretern von Ländern und Kommunen am Dienstag zudem eine Verlängerung der Kontrollen an der Grenze zwischen Bayern und Österreich über den November hinaus an." (WELT / 11.10.2022)
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"Zum Szenario, dass in diesem Winter viele Deutsche frieren müssen, sagte der Alterspräsident (Wolfgang Schäuble - TW) des Bundestages am Dienstag bei Bild-TV: „Dann zieht man halt einen Pullover an. Oder vielleicht noch einen zweiten Pullover. Darüber muss man nicht jammern, sondern man muss erkennen: Vieles ist nicht selbstverständlich.“
Auch der Strom könne mal ausfallen. „Deshalb sollte man tatsächlich immer auch ein paar Kerzen, Streichhölzer und auch eine Taschenlampe zu Hause haben.“
Die Deutsche seien eine verwöhnte Gesellschaft, befand Schäuble. „Ich auch. Wir müssen jetzt aber der Gefahr widerstehen, dass es immer so weitergeht. Die Deutschen werden sich wieder mehr anstrengen müssen!“" (WELT / 11.10.2022)
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""Die Herausforderung ist noch größer als die der Fluchtbewegung des Jahres 2015. Es sind nicht nur seit Januar 2022 schon mehr Asylsuchende und Kriegsflüchtlinge in die Bundesrepublik gekommen als im gesamten Jahr 2015", erklärte SSG-Präsident (Sächsischer Städtetag -TW) Bert Wendsche. Die Schutzsuchenden unterlägen unterschiedlichen Regelungen und benötigten unterschiedliche Formen der Unterbringung. Unterm Strich fehle es vielen Kommunen an Kapazitäten für die Unterbringung, an Kita- und Schulplätzen sowie an Möglichkeiten zur Integration.
"Wir sehen keine Initiativen des Bundes, sich der Fluchtbewegung insbesondere über die Balkanroute wirksam entgegenzustellen und seiner rechtsstaatlichen Steuerungsfunktion nachzukommen", erklärte Wendsche." (Süddeutsche Zeitung / 07.10.2022)
