Deutsche Einheit seit 1990
Dass es seit zweiunddreißig Jahren wieder ein vereintes Deutschland gibt, das ist für mich ein Grund zur Freude - egal, welche Krisen und Schwierigkeiten unser Land belasten.
Ein guter Tag, um denen zu danken, die an die Wiedervereinigung Deutschlands glaubten, sie vorantrieben und schließlich ermöglichten.
Da sehe ich die großen und kleinen Kritiker, Unangepassten, sich Auflehnenden in der DDR; die damalige Bundesregierung unter Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl mit Außenminister Hans-Dietrich Genscher und dem damaligen Präsidenten der Sowjetunion Michail Gorbatschow.
Ohne engagierte, diplomatische Politik und den Mut, für etwas Neues einzutreten, hätte man das nie erreicht. Noch im Januar 1990 erwog die Sowjetunion ein militärisches Eingreifen in Deutschland - wir wussten das damals nicht. Da Michail Gorbatschow und seine Verbündeten sich gegen die Partei-Hardliner durchsetzen konnten, kam es so, wie wir es erleben durften. Keine Panzer rollten, aus einem geteilten Land wurde wieder eins.
Bis heute sind Unterschiede zwischen Ost und West geblieben. Manches Trennende ist vorhanden und hat m. E. n. wieder zugenommen in den vergangenen Jahren.
Das ärgert mich an einem Tag wie heute nicht. Denn ich liebe mein Land und lebe gerne hier.
Für die kommenden Jahre wünsche ich mir wieder eine kompetente und integere Bundesregierung, die Politik zum Vorteil ihres Landes und seiner Bewohner macht.
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Schönen Feiertag Dir. Anbei paar Bilder vom Feiertagsspaziergang mit traditionellem Abbaden und wechselndem Wetter. Und "Unsere Heimat" in der Version von Sacha Korn und Uwe Steimle.
