Giorgia Meloni gewinnt in Italien

 

Giorgia Meloni hat in Italien mit ihrer Partei Fratelli d'Italia die Wahlen gewonnen und wird sehr wahrscheinlich in einem Mitte-Rechts-Bündnis als Premierministerin die italienische Regierung anführen. 

 

Was werden nicht über dieser Politikerin, 1977 geboren, Römerin, Journalistin, Mutter einer Tochter, europaweit für Dreckkübel ausgekippt. Eine Rechtsextremistin und Faschistin wird sie genannt, der "Stern" bezeichnet sie als "gefährlichste Frau Europas". Auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen drohte vor einigen Tagen den Italienern, dass die EU Mittel zur Verfügung hätte, die sie auch nutzen würde - wenn in Italien nicht so gewählt wird, wie sich das Frau von der Leyen wünscht. 

 

Eine EU-Kommissionspräsidentin, die nie zur Wahl stand für die Position, die sie derzeit bekleidet, bedroht einen demokratischen Mitgliedsstaat wegen der Ausübung des demokratischen Wahlrechts? Warum macht von der Leyen nicht gleich wie die letzte deutsche Bundeskanzlerin vor zwei Jahren in Thüringen Wahlen einfach rückgängig, wenn ihr das Ergebnis nicht passt ?! Diese Aktion wurde im Nachgang sogar vom Bundesverfassungsgericht als rechtswidrig eingeordnet - Konsequenzen hatte das offenbar nicht. Aber wehe, Du parkst falsch oder trägst keine Atemschutzmaske ...

 

Auch unsere mitregierenden Grünen, eine Partei, für die bei der letzten Bundestagswahl nur knapp 15 Prozent der Wähler stimmten, sind keine Meloni-Fans und tuten ins Nazi-Horn. Das sind die meisten von ihnen gewöhnt, denn dafür braucht man weder Bildung, Wissen, Verständis noch Einschätzungsvermögen, Erfahrung und Feingefühl.

 

Am Beispiel von Ricarda Lang sieht man ganz deutlich: diese Grüne kann einer Politikerin wie Meloni nicht das Wasser reichen; siehe Pressekonferenz der Grünen vom 26.09.2022. Die Tatsache, dass eine Frau (ich meine Meloni) ganz ohne Quote und Krampf aufgrund von eigenem Wissen und Können, Engagement, Mut, Fleiss und Kommunikationsfähigkeit eine solche Karriere macht - und das noch ohne Opferrollen-People-of-Colour-Bonus - das dürfte vielen Quotenfans nicht gefallen. Denn es zeigt: wir brauchen das nicht.

 

Das ganze Gejammere und Gezetere in den Mainstream-Medien über Frau Meloni, Frau Le Pen, Herrn Orbàn oder die Schwedendemokraten ist m. E. n. lächerlich und äußerst undemokratisch. Grün-linke Politiker, dazu zähle ich auch Frau Dr. Merkel und ihre CDU,  haben Europa in den schlimmen Zustand versetzt, in dem es jetzt ist. Und nun?

 

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Viele Bürger sehen die Veränderung ihrer Umwelt, in ihrem Leben während der letzten Jahre.

 

Weniger Kaufkraft, mehr Kampf um die Existenz, weniger Wohlstand, mehr Unsicherheit im öffentlichen Raum, sinkende Qualität im Bildungsbereich, das Herunterkommen ganzer Stadtteile, die offene Benachteiligung der eigenen Bevölkerung. Frei nach dem bekannten Journalisten Peter Scholl-Latour: Kalkutta ist nun auch bei uns.

 

Nicht jeder arbeitet das Punkt für Punkt für sich heraus, sieht aber in Deutschland ideologiegetriebene Politiker, die das Land in den Ruin treiben. Sieht die Prioritäten dieser Leute.

 

Sieht vergammelte Stadtparks, Dealer auf Spielplätzen, unsichere Straßen, marode Schulen. Sieht Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln und Maskenlose auf dem Oktoberfest. Sieht den Umgang mit Bürgern, die die Corona-Impfung ablehnen und denen, die davon einen Impfschaden erlitten. Sieht den Umgang mit Kindern und Alten angeblich zum Wohle der Gesundheit. Sieht massive Wohnungsnot in den Ballungsgebieten und den immer weitergehenden Zuzug von Migranten in unsere Sozialsysteme. Sieht immer mehr Altersarmut, ein immer bunteres Straßenbild und Leute im sozialen Abstiegskampf.

 

Wir, damit meine ich natürlich nicht alle, aber eine wachsende Anzahl der Bürger, haben auf dem europäischen Kontinent die Schnauze voll von:

 

• zunehmender Inflation und explodierenden Energiepreisen aufgrund eigener  Sanktionspolitik,
• grüner Energie-, Landwirtschafts- und Wirtschaftspolitik,
• "feministischer" Außenpolitik,
• unehrlicher Coronapolitik,
• dem Fördern der Massenmigration und dem Leugnen der Probleme damit,
• dem zunehmenden Islam mitten in Europa,
• der wachsenden migrationsbedingten Kriminalität, 
• der Genderideologie,
• der Propaganda der öffentlich-rechtlichen Medien und deren Korruptheit,
• dem staatlichen Unterstützen von grünlinken Extremisten + LGTBQ,
• der Bevormundung der EU, die sie den Nationalstaaten gegenüber zeigt,
• der Parteien-Korruption und Durchideologisierung der Politik, wo es nicht mehr um Kompetenz, sondern um Parteisoldatentum geht und der
• Verleumdung und Unterdrückung bürgerlicher Kritik an der herrschenden Politik als extremistisch, dumm oder lächerlich

 

Journalistin und Autorin Anabel Schunke fasste es gestern gut zusammen. Sie schreibt auf Twitter im Zusammenhang mit der Wahl in Italien: "Wer dazu angetreten ist, den Menschen ihre kulturelle, nationale und sogar geschlechtliche Identität zu nehmen, wie es das linke Spektrum seit Jahren tut, muss sich nicht darüber wundern, dass diese Menschen diejenigen wählen, die versprechen, sie ihnen zurückzugeben."

 

 

Hört man sich an, was Frau Meloni zu sagen hat, so ist das nach meiner Auffassung ganz bodenständiges Denken und weder rechtsradikal noch sonst irgendwie extremistisch. Familie, Heimatland und eigene Religion bzw. Einstellung müssen etwas gelten und geschützt werden. Jeder Mensch hat eine eigene bewahrenswerte Identität und ist nicht Bürger X mit Geschlecht X, Elter 1 und Elter 2. Das Wegnehmen der eigenen Identität führt zum willenlosen Konumenten, der keine Werte mehr hat und ein Spielball für andere ist. Hier ein Ausschnitt aus einer Rede vom März 2019 in Verona. Ich habe mich für dieses bereits drei Jahre alte Video entschieden, weil es durch die englischen Untertitel gut verständlich ist  und die Haltung Melonis verdeutlicht. (Wer mir ein aktuelleres Video mit deutschen oder englischen Untertiteln zur Verfügung stellen kann, dem wäre ich dankbar.)

 

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