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Das eigene Land darf nicht geopfert werden

Kreishandwerkerschaft Halle-Saalekreis wendet sich an den Bundeskanzler - Offener Brief vom 17. 08. 2022

 

Handwerker aus Sachsen-Anhalt haben am vergangenen Mittwoch an den Bundeskanzler geschrieben. In einem Offenen Brief warnten die Mitglieder der Kreishandwerkerschaft Halle-Saalekreis vor den Folgen der derzeitigen Regierungspolitik bezüglich des Ukrainekrieges und der Energieversorgung.

 

Drei Forderungen stellten die Unterzeichner nach einer eigenen Einschätzung der aktuellen Situation an Olaf Scholz: Beendigung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland, Aufnahme diplomatischer Gespräche, Überprüfung aller politischen Entscheidungen hinsichtlich ihres Nutzens für das eigene Volk in Deutschland.

 

Dem kann ich mich nur anschließen.

 

Denn die Welt ist nicht so, wie wir sie wünschen. Gerade Politiker müssen sich mit den Realitäten auseinandersetzen und dabei immer das Wohl derer im Sinn haben, die sie vertreten. Nicht Ideologie und politische Agenda stehen jetzt an erster Stelle. Sondern die Bürger unseres Landes: der Erhalt unserer Lebensgrundlagen.

 

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Mittlerweile - ENDLICH - kommt die Diskussion über die neue Gaspipeline Nordstream 2 wieder in Gang, langsam. Auch außerhalb der bisherigen Befürworter aus AfD und der LINKEN gibt es nun Zustimmung, beispielsweise aus der FDP und der CDU.

 

Ich finde es richtig, unter den gegebenen Umständen diese fertige neue Gaspipeline für den Erdgasbezug nutzen zu wollen und dazu auch zu stehen. Wer das auch so sieht, muss sich nicht alleine und verrückt fühlen. Viele Mitstreiter gibt es, zum Beispiel eben diese Handwerksmeister aus Sachsen-Anhalt.