Mann und Frau, ein Haus mit rotem Baum und "Abschalt-Gründe"
Pfingsten ist vorüber, herrliches Wetter und ein zusätzlicher freier Tag erfreuten viele von uns auch dieses Jahr. Wer es kann und will, nutzt solche oder andere frei verfügbare Stunden auch mal zur Erholung und zur Konzentration auf das einem selbst Wichtige. Zur Reinigung des Geistes von dem ganzen Mist, der einen täglich beeinflußt und auch zur Herausfindung des Guten, das es immer gibt.
Hier ein paar Happen der Beeinflussung gut und schlecht. Mit "gut" gehts los. Ich habe den Fotografen Henry Cartier Bresson entdeckt, dessen beeindruckende Fotografien aus fast hundert Jahren großartig sind. Ein andermal zu ihm mehr. Auch Herrman von Lingg und Léo Marie Gausson kannte ich noch nicht. Diese Bekanntschaften verdanke ich den Medien, genau genommen Twitter. Eine gute Sache, so gesehen.
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Beispiel vom Dichter Hermann von Lingg (1820 - 1905) und dem Maler Léo Marie Gausson (1860 - 1944):
Pfingsten
(Hermann von Lingg)
...
Schöne Zeit von Himmelfahrt
Bis zum nahen Pfingsten,
Wo der Geist sich offenbart
Groß auch im Geringsten.
Glockenklang erschallt vom Dom,
Und zur Lust des Maien
Wallt hinaus der Menschenstrom,
Alles will sich freuen!
Freue sich, wer Gutes tat,
Wer dafür gestritten,
Wer gestreut der Zukunft Saat,
Und auch wer gelitten!
Ja, ich weiß, es wird geschehn,
Was wir jetzt noch hoffen,
Daß zum Glück die Tore stehn
Allen einst noch offen.
...
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Und jetzt etwas, das auch den Medien zu verdanken ist, nämlich den öffentlich-rechtlichen:
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll die Staatsbürger laut Rundfunkstaatsvertrag möglichst objektiv informieren. Eigentlich werden diese Sendeanstalten dafür mit ca. 8 Milliarden Euro Gebühren pro Jahr in Deutschland sehr gut bezahlt. Dafür wird man dann in einer Art und Weise mit Propaganda überschüttet, dass dem nur durch konsequentes Abschalten zu entgehen ist.
Beispiel ZDF:
Zum Thema "Binäres Geschlechtersystem" "informiert" uns das ZDF in mehreren Posts auf seinen Social-Media-Auftritten und natürlich im Fernsehen.
Von mir aus dürfen Männer Röcke tragen, auch andere als Schotten. Von mir aus kann jeder sein wie er will und was er will, wenn er keinem anderen schadet. Aber - trotzdem gibt es biologisch nur zwei Geschlechter: männlich und weiblich. Daran ändert auch das ZDF nichts. Zum Glück. Diese Ansicht schadet auch keinem, denn auch wer Mann und Frau als einzige wirkliche Geschlechtstypen sieht, diskriminiert damit ja keinen anderen. Nur wenn dieser andere sich von früh bis spät damit in den Vordergrund spielt und schon die Kinder im Kindergarten mit solcher Thematik konfrontiert werden - dann finde ich das falsch.
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Beispiel ARD:
Über einen sogenannten Überfall "informierte" gestern die ARD-Tagesschau am Pfingstmontag. Es wurde berichtet, das "bewaffnete Männer" im nigerianischen Owo am Pfingstsonntag eine Kirche überfielen und "es dabei viele Tote gab". Im Klartext: Radikale Muslime töteten mindestens 50 christliche Gottesdienstbesucher, darunter Kinder.
Die mörderische Klientel wurde wie immer nicht benannt, denn es soll ja kein Schatten auf den Islam fallen. Das ist ein islamistischer Anschlag, kein Überfall! Weltweit sieht man jeden Tag, wie gewalttätig und menschenverachtend diese Ideologie auftritt. Allein in Nigeria wurden in den letzten 10 Jahren ca. 30.000 Christen von Islamisten getötet, Quelle hier.
Benannt werden darf das hierzulande nicht, man ignoriert es bzw. redet es klein, sollte es doch zur Sprache kommen. Die Anzahl der in Deutschland lebenden Muslime hat sich in den letzten 50 Jahren von 500.000 auf 5,5 Millionen mehr als verzehnfacht. Die Probleme wachsen mit ihrer Community und zerstören unsere zivilisierte moderne Gesellschaft.
Doch der gute Bürger weiß natürlich, dass die Gefahr nur von rechts kommt. In andere Richtungen kann er wahrscheinlich wegen des dauerhaft nach rechts gedrehten Halses schon gar nicht mehr gucken bzw. denken. Sonst würde ihm doch auffallen, wie uns allen diese Ignoranz schadet und unseren Frieden gefährdet. Besonders schlimm finde ich diesen Tunnelblick bei Menschen mit guter Bildung. Sie müssten es besser wissen.
