Der Bundestag stimmte heute zur geplanten Impfpflicht ab.

Mehrere Entwürfe gab es. Man schacherte im Vorfeld wie auf Basaren: Impfpflicht ab 18, ab 50, ab 60..... Verpflichtende Beratung, Impfregister.

Die Parlamentarier im Bundestag stimmten mehrheitlich gegen die Einführung dieser geplanten Impfpflicht.

Ich bin sehr froh darüber.

Nach wie vor finde ich es schwer zu verstehen, dass unter den aktuellen Gegebenheiten überhaupt über solche Vorschläge ernsthaft debattiert werden muss. Mangelhaftes Wissen über Wirkung und Nebenwirkung der Impfstoffe, keine Herstellerhaftung, Nichterreichen der gesetzten Erwartungen beim Eigen- und Fremdschutz - wie kann unter diesen Umständen so ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit jedes Einzelnen überhaupt in Erwägung gezogen werden? Immerhin stimmte die knappe Hälfte der Mandatsträger dafür - das sind nicht nur ein paar Außenseiter. Für mich überhaupt nicht nachvollziehbar.

Deshalb auch gut, dass die Entscheidung heute so getroffen wurde. Aber: die einrichtungsbezogene Impfpflicht für unsere in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und anderen sozialen und medizinischen Bereichen arbeitenden Mitbürger ist noch existent. Das darf nicht vergessen werden.  Auch diese Regelung sollte, muss fallen.

Mir ist klar, dass beim Thema Impfpflicht noch nicht das letzte Wort gesprochen wurde und die Auseinandersetzung mit dem Thema weitergehen wird.

Heute aber freue ich mich über den Sieg der Vernunft und mein Dank gilt allen Parlamentariern, die hier NEIN gesagt haben. Besonders gute Reden von Frau Dr. Sahra Wagenknecht (Die Linke); die in anderthalb Minuten knapp alles sagt, was dazu zu sagen ist. Und von Frau Dr. Alice Weidel (AfD).

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Wer sich dafür interessiert, welche Partei bzw. welcher Abgeordnete wie abgestimmt hat, der findet die namentliche Übersicht  hinter dem roten Button: