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Rede Alexander Gaulands zum Krieg in der Ukraine

Mit Ruhe, Lebenserfahrung und Augenmaß betrachtet

 

Herr Dr. Alexander Gauland ist Jurist, Publizist und Politiker.

 

Er leitete einige Jahre die Hessischen Staatskanzlei; damals noch in der CDU.

 

Bis 2005 war Gauland der Herausgeber der Tageszeitung Potsdamer Allgemeine. 2013 verließ er die CDU, um die AfD mitzubegründen; mehrere leitende Funktionen hatte er auch in dieser Partei. Jetzt, im Alter von 81 Jahren,  ist er Bundestagsabgeordneter, Ehrenvorsitzender der AfD und Ehrenvorsitzender der Bundestagsfraktion seiner Partei. 

 

Wenn er spricht, sollte man mal zuhören. Egal, welche politische Einstellung man hat. Was er sagt, ist klug, souverän, ruhig.

 

Hier folgen eine Meldung von www.boerse-online dazu und dann Gaulands Rede im Bundestag vom 23. März 2022 zum Krieg in der Ukraine.

 

 

BERLIN (dpa-AFX) - Der AfD-Ehrenvorsitzende Alexander Gauland hat den westlichen Staaten vorgeworfen, Russland gedemütigt zu haben. "Man soll niemals eine Großmacht demütigen", sagte Gauland am Mittwoch im Bundestag in der Generaldebatte über den Haushalt des Kanzleramts, in der es auch um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ging. Der Versuch, eine Weltordnung aufzubauen, ohne auf diese Großmacht Rücksicht zu nehmen, sei "eine Demütigung Russlands" gewesen, befand der AfD-Politiker.

 

Russlands Präsident Wladimir Putin mache seinerseits einen Fehler, wenn er glaube, Macht lasse sich allein aus militärischer Stärke ableiten. "Größe und Stärke eines Landes beruhen zumeisten auf der Akzeptanz des Staates nach Innen wie nach Außen, und das ist das Defizit des russischen Präsidenten", sagte der AfD-Abgeordnete. Deutschland solle "als ehrlicher Makler" für eine neutrale Ukraine eintreten./bk/DP/ngu

 (Quelle: HIER)

 

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 Dr. Alexander Gauland, 23.03.2022 im Deutschen Bundestag: