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Humanität und Härte

Was passiert gerade?

 

Aktuell unterstützt auch Deutschland Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Es sind vor allem Frauen, Kinder und ältere Leute, die sich in Sicherheit bringen. Die großen Menschenmassen, die hier unterwegs sind, stellen die hilfsbereiten Aufnahmeländer europaweit vor viele Aufgaben. Schnell will man diejenigen unterstützen, die die Hilfe wirklich brauchen. Das finde ich auch richtig so - irgendwo müssen die Bedrohten ja hin, wenn sie zu Hause in Lebensgefahr sind.

 

Aber, wie immer in solchen Situationen, gibt es jede Menge Trittbrettfahrer. Auf einmal tauchen viele afrikanische Studierende mit ukrainischem Pass auf, der natürlich abhanden kam. Das sind solche Fachkräfte, wie wir sie schon im 2015 massenhaft aufgenommen haben. Junge Männer. 

 

Komisch ist, dass ukrainische Mütter mit Kindern so gut wie nie ihre Pässe verlieren. Die angeblichen Studenten aus Afrika haben zwar ihre Handys dabei, doch die Papiere sind meistens nicht mehr da. 

 

Wir erinnern uns an die Migranten, die vor Monaten an der weißrussisch-polnischen Grenze standen und mit Gewalt hinüber wollten, in die EU, nach Deutschland. Polen hat sich zum Glück gewehrt, die Eindringlinge wurden zurückgedrängt. Sie mussten begreifen: hier kannst Du so nicht rein, auch nicht durch Angriffe auf Grenzschützer, auch nicht, indem Du die eigenen Kinder instrumentalisierst, quälst und gefährdest. Wo aber gingen diese Menschen denn hin? Einige sicher nach Hause zurück, viele in andere Länder um abzuwarten. Auch in die Ukraine. Von wo aus sie jetzt kommen. Ins gelobte Land, nach Germany.

 

Unter solchen Umständen geschieht viel Schlimmes unterwegs. In einer Flüchtlingsunterkunft in Düsseldorf wurde vor einigen Tagen eine Ukrainerin von einem Tunesier (der erst als Iraker identifiziert wurde) und einem Nigerianer vergewaltigt. Kein Einzelfall. Quelle HIER. Menschenhändler und andere üble Subjekte sind unterwegs, um die Notlage der oft allein mit ihren Kindern unterwegs seienden Frauen auszunutzen, Quelle HIER. 

 

Unser Land hat seit Jahren eine Regierung, die nicht so viel Wert auf den Schutz ihres Landes, ihrer Bevölkerung und der hier regulär lebenden Ausländer legt. Lange schon ist es diesen Herrschenden recht, eine Masseneinwanderung nicht nur zuzulassen, sondern zu befeuern. Statt die Aufnahme zu begrenzen, verantwortungsbewusst zu handeln, werden die Zugangskriterien immer lockerer, die Zuwanderung immer mehr, die Probleme immer größer. Die Kosten auch.

 

Das war auch vor der letzten Bundestagswahl klar. Zumindest dem, der mal die Wahlprogramme der Parteien gelesen hat. Die Innenministerin Frau Faeser (SPD) will gar nicht so genau wissen, wer ins Land kommt oder schon da ist, sie nimmt unabhängig vom Pass auf, Quelle HIER. Wir haben Platz und schaffen das?! 

 

Während die eigene Bevölkerung unter der zunehmenden Belastung durch Inflation und Steuern zunehmend leidet, Lebensqualität, Sicherheit und Wohlstand schwinden; Rentner auf die Tafeln angewiesen sind, ziehen wir immer mehr Menschen aus aller Welt in unsere Sozialsysteme.

 

Diese Handlungsweise zerstört unser Land, während die Verantwortlichen sich immer mal wieder ihre Bezüge erhöhen. Der ehemalige Bundespräsident Gauck meinte, es sei nicht so schlimm, ein paar Jahre weniger Lebensqualität und Lebensglück zu haben, mal zu frieren oder so.

 

Ja - man kann selbst etwas abgeben und verzichten, um anderen zu helfen. Das ist auch richtig. Aber nicht sich von aller Welt ausbeuten und am EU-Nasenring durch die Arena schleifen lassen.

 

Und, was mich ärgert, immer diese Parolen der so besonders Privilegierten. Herr Gauck wird nicht frieren und Mangel leiden müssen. Er oder seine Familie werden auch nicht von Arabergangs angegriffen - weil Gauck nämlich dort nicht wohnen, arbeiten oder seine Urenkelkinder zur Schule schicken muss, wo diese Leute unterwegs sind. Diese Doppelmoral, die immer mehr in Mode kommt, die kotzt mich an.

 

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Die Neue Zürcher Zeitung schreibt heute, am 15. März 2022:

 

 

"Erschwerend hinzu kommt die hartnäckige Weigerung, aus den Fehlern von 2015 die richtigen Schlüsse zu ziehen. Gerade weil die geflohenen Ukrainer einen Anspruch haben auf Schutz und Fürsorge, darf es dem Staat nicht egal sein, wer sein Territorium betritt. Faktisch will es die Bundesrepublik aber einmal mehr gar nicht so genau wissen.

 

Die Mahnungen der Praktiker und die Botschaften verantwortlicher Politiker klaffen auseinander. Aus den Reihen der für den Grenzschutz zuständigen Bundespolizei wird von Zügen berichtet, in denen sich mehrheitlich sogenannte Drittstaater befanden, in erster Linie Personen aus afrikanischen Staaten. Einem Berliner Polizisten, der auf dem überfüllten Hauptbahnhof seinen Dienst verrichtet, entfuhr es genervt: «Hier reist der halbe Balkan an.»"

 

"Wäre es Deutschland ernst damit, die Hoheit über sein Territorium zu behaupten, die Souveränität durchzusetzen und gerade so den Bedürftigen eine bestmögliche Aufnahme zu gewährleisten, würde es seine Grenzen kontrollieren. Frühzeitig könnten die Ströme entzerrt werden. Die Innenministerin aber weigert sich, und der Kanzler schweigt."

 

(Quelle HIER)