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Heute vor einem Jahr

14.02.2021: Gedanken beim Unterwegssein

 

Heute habe ich mir den Artikel rausgesucht, den ich hier genau vor einem Jahr geschrieben habe: am 14. Februar 2021. Was wir an diesem Tag gemacht haben, was mir durch den Kopf ging. Was hat sich verändert bis heute?

 

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Der von mir damals vermisste Protest der Kulturschaffenden gegen die Corona-Maßnahmen ist gewachsen. 

 

Auf fast allen Ebenen setzen sich jetzt Bürger zunehmend  für ihre Grundrechte und gegen die größtenteils nicht mehr nachvollziehbaren Corona-Maßnahmen ein. Viele Menschen merken jetzt, das hier etwas nicht richtig sein kann, das teilweise gelogen wird, das es einen schaudert. Thema Impfnebenwirkungen zum Beispiel.

 

Eine Spritze jagt die andere; Maskenpflicht für Kinder, das Ausgeschlossensein vom gesellschaftlichen Leben und - das Schlimmste: die Verletzung der körperlichen Unversehrtheit unter Androhung der Existenzvernichtung. Das Gesundheitssystem war überlastet, ist es teilweise und wird es wieder sein - ein Grund, dort etwas zu verändern und nicht die Bürger damit unter Druck zu setzen. Die Impfpflicht für Krankenhaus- und Pflegepersonal ist mit Sicherheit eine Maßnahme, die diesen jahrzehntealten Notstand eher verschärft statt ihn zu entspannen.

 

Wird es nicht Zeit, dass man das weitestgehende Scheitern der Impfstoffe gegen Corona eingesteht und aufhört, die Menschen an die Nadel treiben zu wollen? Wahrscheinlich wird sich Corona nicht "wegimpfen" lassen. Jens Spahns Slogan "Wir impfen uns in die Freiheit!" wirkt heute grotesk; so zwischen Booster und 4. Impfung innerhalb von ein paar Monaten ....

 

Es wird Zeit, dass die meisten Maßnahmen fallen. Es wird Zeit für Wahrheiten und das Ende von falschen Zahlen und Märchenerzählungen zur Aufrechterhaltung der Angst.

 

Die Montagsspaziergänge sind fester Bestandteil des Protestes geworden - und das deutschlandweit. Demonstriert wird weltweit, denken wir an Kanadas Trucker!  Gut so.

 

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Etwas Positives auch: Maulwurfsgeburtstag, der vierte, heute am Valentinstag.

 

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Und jetzt reisen wir ein Jahr zurück:

 

 

 

Es ist fantastisches Winterwetter. Ein perfekter Tag zum Unterwegssein. Dabei fällt mir so Einiges ein, worüber sich nachzudenken lohnt. Wir durchstreifen die kleine Stadt Siebenlehn und die Gegend bis zur Freiberger Mulde hinunter. Kommst Du mit? Laufen und Denken.

 

 

In Siebenlehn
In Siebenlehn

 

Kürzlich las ich einen Artikel (siehe Button am Beitragsende) über das Outing von 185 Schauspielern. Es ging um deren sexuelle Orientierung. Nun ist das einerseits mutig und für einige Menschen sicher auch eine Bestärkung, selbst mit ihrem Leben, ihren Wünschen, offener umzugehen. Eine Ermutigung und soweit gut. Andererseits befindet sich ein großer Teil der Kulturschaffenden und der damit verbundenen Berufsgruppen momentan in einer großen Krise. Sie dürfen nicht arbeiten, genau wie Ladenbesitzer und Gastronomen. Wer nicht das Glück hat, fest angestellt zu sein und Anspruch auf Kurzarbeitergeld zu haben, der hat große Probleme. Ganz elementar seine Existenz, die seiner Kinder, zu sichern.

 

Da fehlt mir Protest der gesamten Branche, mutige Aktionen, zur Unterstützung ihrer betroffenen Kollegen. Aufmerksam machen auf das Elend, was durch die teilweise sehr fragwürdigen Coronamaßnahmen verursacht wird.

 

Stattdessen erzählen sie uns was aus dem Nähkästchen. In dieser Zeit - geschenkt. Enttäuschend und auch bezeichnend für unseren "Kulturapparat".

 

Auf Twitter äußern sich Betroffene zu ihrer Lage:

www.twitter.com
www.twitter.com

 

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Gestern und heute jährten sich die großen Bombenangriffe des Februar 1945 auf Dresden. Die Stadt zähle ich zu meiner Heimat, seit meiner Kindheit bin ich öfters dort. Die unzerstörte Stadt kenne ich nur von Bildern, alten Filmaufnahmen und Erzählungen. Auch dieses Jahr denke ich dran. 

 

 

Es gibt auch viel Schönes: Heute ist nicht nur Valentinstag - deshalb habe ich zwei sehr köstliche Kuchenherzen und weitere Leckereien plus Primeltopf bekommen. Es muss für mich kein Nachteil sein, wenn es mal keine Rosen gibt....

 

In Siebenlehn haben wir heute die wahrscheinlich allerkleinste Hecke gefunden. Siehst Du oben auf einem der Bilder.

 

Außerdem hat heute, am 14.02., Pawel, der Maulwurf, Geburtstag. Er wird drei Jahre alt, solange ist er jetzt schon bei uns. Aus diesem Grund gibt es heute Abend ein besonderes Essen, denn das muss ja gefeiert werden. Alles Gute zum Geburtstag, mein kleiner Kollege!