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Russland und die Ukraine - ich wills besser verstehen

"Wagenknechts Wochenschau" und NZZ helfen

Europa und seine Länder: Die Ukraine ist mit über 600.000 Quadratkilometern das größte Land, dessen Gebiet vollständig in Europa liegt.
Europa und seine Länder: Die Ukraine ist mit über 600.000 Quadratkilometern das größte Land, dessen Gebiet vollständig in Europa liegt.

 

Seit in 2013 in der Ukraine die berühmten Maidan-Proteste stattfanden und ein Teil der Bürger sich damit für den Beitritt der Ukraine zur EU und für einen westlich orientierten Weg einsetzte, kommt das Land, das seit 1991, nach dem Zerfall der Sowjetunion, unabhängig ist, nicht zur Ruhe.

 

Die Maidan-Demos in der Hauptstadt Kiew eskalierten im Februar 2014 - vor acht Jahren - es gab Tote. Ein Teil der Bevölkerung ist pro-EU, pro-NATO ihres Landes Ukraine. Ein anderer Teil der Ukrainer ist pro-russisch eingestellt und befürwortet den Anschluss von Ukraine-Gebieten an Russland; zum Beispiel der Krim.

 

Das große Nachbarland Russland, früher mit der Ukraine gemeinsam in der Sowjetunion, hat kein Interesse an EU- und NATO-Mitgliedern an seinen Grenzen und unterstützt die prorussische Bewegung. Die Krim wurde 2014 von den Russen annektiert, seitdem gibt es diesen Konflikt. 

 

Gerade hat sich die Lage wieder zugespitzt, wir hören viel in unseren Medien über Kriegsgefahr und den russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin, über das gefährdete Nordstream2-Projekt, wo russisches Gas über eine neue Pipeline nach Deutschland transportiert werden soll.

 

Altkanzler Schröder (SPD) hat sich zu Wort gemeldet, der aktuelle Bundeskanzler Scholz (SPD) hat eine ganz andere Haltung. Ich habe im Moment dazu gar keine Meinung, weil ich keine Ahnung habe. Das will ich ändern.

 

Die Zusammenhänge sind komplex, wer hier interessiert ist und mehr verstehen will, der findet bei Frau Dr. Sahra Wagenknechts "Wochenschau" Unterstützung. Danach gibts noch einen aktuellen Artikel der Neuen Zürcher Zeitung, ganz frisch von heute, worin der Autor sich mit Hintergründen und aktueller Entwicklung beschäftigt. Dass er gut verständliches Kartenmaterial und Satellitenaufnahmen dabei hat, erleichtert dem Leser die Erfassung der Lage.

 

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Auf gehts, zuerst Frau Dr. Wagenknecht, dann der Artikel von Alexander Rüesch (NZZ):