Zeit für Veränderung!

Es bewegt sich was in vielen denkenden Köpfen. Ständig werden neue Informationen aufgenommen, verarbeitet, eingeordnet. Jeder versucht, sich zu orientieren und zu positionieren. Zunehmend hinterfragen und kritisieren auch bisherige Unterstützer der deutschen Corona-Politik die Maßnahmen.

Die Medien fangen an, über falsche Datengrundlagen, Impfschäden und den großen Unmut in der Bevölkerung zu berichten. Kurz vor der 4. Spritze scheint für viele die kritische Grenze erreicht. Auch der verkürzte Genesenstatus sorgt für Unverständis (in Deutschland nur noch 3 Monate, dagegen in der Schweiz 12 Monate - bei gleichem Virus).

Ich freue mich über jeden, der hier sagt: "Damit ist jetzt Schluss!" Es wird Zeit, dass die Vernunft wieder einzieht in unser Leben, die Urteilskraft, die Souveränität müssen wieder her.

Höchste Zeit, laut zu sagen, was doch schon viele wissen: Der Kaiser ist nackt!

Aber einige machen es sich damit zu leicht, denke ich. Sie haben bisher alles mitgemacht, teilweise begeistert. Sie haben ihre Meinung vertreten, die sie jetzt als nicht mehr richtig ansehen und ändern. Möglicherweise haben sie selbst andere unter Druck gesetzt, wenn die anders dachten? Dort jetzt einfach nur zu sagen "Ich bin raus." und ab jetzt Abstand zum Thema zu halten, reicht wahrscheinlich nicht. So wie die Gesellschaft es aufarbeiten muss, sollte es auch jeder von uns tun. Man muss sich auch mal korrigieren und entschuldigen können. Es ist nicht allein Schuld des einzelnen, sondern die äußere Beeinflussung wirkt. Fast zwei Jahre Dauerbeschallung mit Intensivstationbildern, Särgen, seriös wirkenden, aber oft so fragwürdigen Zahlen  - das hinterlässt Spuren.

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Der ehemalige ZDF-Journalist Peter Hahne findet bei Talk im Hangar bei Servus TV am 13. 01. 2022 deutliche Worte zur aktuellen Lage und der Verlogenheit von Medien und Regierenden. Gleich ein kleiner Ausschnitt im Video; die ganze Sendung findest Du als Podcast zum Nachhören hinter dem roten Button.

André Mielke, Kolumnist bei der Berliner Zeitung, äußert sich als selbst Geimpfter zu den aktuellen Zuständen in Deutschland und der Art und Weise der Pandemiebekämpfung. Er spricht damit, so wie Jan Fleischhauer vom FOCUS mit seinem Statement "Ich bin raus", das aus, was viele Bürger bewegt. Ich finde es gut, dass immer mehr Menschen anfangen, über die Maßnahmen kritisch nachzudenken und sie neu zu bewerten und gegebenfalls einfach nicht mehr mitzumachen. Der der Unsinn, der hier mit 2G+ beispielsweise durchgesetzt wird, ist nicht zu rechtfertigen. 

Boris Palmer dagegen, Tübinger Oberbürgermeister und Parteimitglied bei den Grünen, fände ein hohes Bußgeld für das Ablehnen der Impfung gut. In der Talkshow "Maischberger" sagte er am Mittwoch, 12.01.2021:

"Allein mit der Androhung eines Bußgelds würde eine Impfquote von 98 Prozent erreicht. „Wenn die Leute wüssten, es kostet 5000 Euro ungeimpft zu sein, dann hätten wir 98 Prozent Impfquote“, ist Palmer überzeugt. „Und über die übrigen zwei Prozent können wir uns in Ruhe kümmern."

Das ist für mich keine rechtsstaatliche Politik, sondern Erpressung!

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Da halte ich es eher mit dem Kolumnisten der BZ, André Mielke:

"Es fällt mir schwer, fluffig zu bleiben, wenn Joshua Kimmich, Sahra Wagenknecht, Harald Schmidt und unzählige weniger Prominente über ihre Körper verfügen und dafür als Spinner und Nazi-Mitläufer ans Kreuz genagelt werden. Es gebricht mir an Lockerheit, wenn Politiker Menschen mit frisierten Zahlen an die Kanülen schubsen. Ich verliere die Distanz, wenn ein Volkskörper imaginiert und Ausgrenzung zur Bürgerpflicht erklärt wird. Für mich ist das unverhältnismäßig. Corona ist nicht die Beulenpest. Die Impfung bewahrt weder vor Infektion noch Infektiosität. Ungeimpfte gefährden zuvörderst sich selbst. Das machen rauchende Couchkartoffeln aber auch."

(Berliner Zeitung, 12.01.2022, André Mielkes Kolumne, HIER)

Und mit Jan Fleischhauer:

"Zwei Jahre hat der Kolumnist alle Corona-Regeln befolgt. Er hat sich impfen und boostern lassen. Jetzt hat er beschlossen, dass es Zeit für Corona-Detox ist. Ab sofort wird er sein Leben nicht mehr an Infektionsmodellen ausrichten."

(FOCUS, 10.01.2022, Jan Fleischhauers Kolumne, HIER)

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