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Über Buh-ster und Impfdurchbruch: Olaf Schubert klärt auf

Kleines Corona-Lexikon

Netzfund
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Gerade erst fand ich Olaf Schuberts kleines Corona-Lexikon; vorgetragen von ihm selbst. Lachen ist gesund, vor allem dann, wenn man vermeintlich gerade wenig Grund dazu hat.

 

 

Nachdem ich gestern am Abend noch gelesen habe, dass jetzt in NRW in bestimmten Fällen (bei stark immungeschwächten Personen) schon nach 4 Wochen geboostert werden kann/soll/darf/muss, da habe ich mir überlegt, wo wir jetzt alle eigentlich stehen.

 

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Diese Impfung sollte uns vor Ansteckung, Übertragung und Erkrankung schützen. Vor schwerem Krankheitsverlauf und Tod.  Jahre- wenn nicht jahrzehntelang. So die Erklärung des Sinns der Impfung gegen COVID19 zu Beginn der Impfkampagne.

 

Jetzt stellt sich heraus: das klappt so nur teilweise. Eine Auffrischungsimpfung nach sechs Monaten muss nun den Schutz erneuern. Ob und wie lange jemand geschützt ist oder auch nicht, darüber gibt es täglich neue und widersprüchliche Meldungen.

 

Netzfund
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Die Zahl der Impfdurchbrüche, gerade bei älteren Menschen, liegt laut RKI bei über 70%, Wochenbericht, siehe HIER, Seite 23 (Bild Screenshot s. unten). Auch Geimpfte stecken andere Menschen an. Während die Pharmaindustrie jetzt die Impfstoffe auf die Omikron-Variante anpasst, sollen trotzdem die vorhandenen Impfstoffe zügig weiterverimpft werden. Vielleicht schützen sie ja auch noch ein wenig. Also boostern, was das Zeug hält, und danach sind schon drei Impfungen mit dem neuen Omikron-optimierten Impfstoff geplant; Ende nicht absehbar. Apotheker, Zahnärzte und Veterinäre sollen diese Impfung bald verabreichen dürfen, denn man kommt nicht hinterher. 

 

Die diese Impfkampagne mittragende Person, der "Impfling", hätte dann innerhalb eines reichlichen Jahres 5 - 6 Impfungen allein gegen COVID19 intus! Lehnt diese Person eine Folgeimpfung ab, ist sie bei gleichbleibender gesellschaftlicher Situation sofort der Diskriminierung ausgesetzt und verliert ihren "privilegierten" Status: ihren Job, ihre Existenzgrundlage, ihre Grundrechte.

 

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-12-09.pdf?__blob=publicationFile
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-12-09.pdf?__blob=publicationFile

 

Am Anfang der Impfkampagne sagte ich mir, wer sich täglich zum Frühstück impfen lassen wolle, solle dies tun - aber andere damit nicht belästigen. Das war damals sarkastisch und überspitzt gedacht und nicht als Prophezeiung. Und nun sind wir von "jahrzehntelang" schon zu vier Wochen gekommen.

 

Von einer freiwilligen Inanspruchnahme der Impfung hin zur Nötigung zum Impfen, hin zur Einführung einer Impfpflicht. Erst für bestimmte Berufsgruppen, dann für alle.

 

Wobei es nicht mehr um gesellschaftliche Teilhabe, um Luxus wie Reisen, Kino oder Restaurantbesuche geht - sondern um die reine Existenz. Um Arbeit, Schule, Ausbildung, Studium. Den Weg dahin und um ein einigermaßen normales Leben.

 

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