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Wie lange werden wir unseren eigenen Worten noch trauen?

Über Lügen und Wahrheiten, Angst und Mut

(www.twitter.com / @IrenaBuzarewicz)
(www.twitter.com / @IrenaBuzarewicz)

 

Wer auf der Suche nach Antworten auf die vielen Fragen der gegenwärtigen Zeit ist, der sollte sich mal dieses gleich folgende Interview mit Herrn Dr. med. Wodarg anhören. Wodarg ist Mediziner, hat für die SPD im Bundestag gesessen und im Europarat mitgearbeitet. 2021 trat er aus der SPD aus und gründete "Die Basis".

 

Egal, wie man eingestellt ist, lernen kann man von diesem Mann auf jeden Fall eine Menge. Sehr gutes Gespräch der Journalistin vom Kanal "Große Freiheit TV" mit dem streitbaren Mediziner, auch ein interessiertes und Fragen stellendes Publikum. 

 

Hinterher gibt's noch einen Artikel aus dem "Nebelspalter", einer gestandenen Schweizer Zeitschrift, gegründet 1872. Über sich selbst schreiben deren Macher:

 

"Der Nebelspalter will den Nebel spalten, in den uns Politiker, Beamten, Pressesprecher, Manager und leider auch manche Journalisten und Wissenschaftler hüllen. Wir suchen nach der Wahrheit. Wir hassen den Nebel und das Nebulöse. Wir recherchieren hartnäckig, aber fair, wir ziehen Menschen in der Verantwortung zur Rechenschaft, ohne sie zu zerstören, wir decken auf, ohne zu übertreiben. Wir sind erstens Journalisten, und zweitens Journalisten."

 

Zitat aus Milosz Matuseks Artikel vom 26. 09. 2021 auf www.nebelspalter.ch (ganzer Artikel unten hinter dem roten Button):

"Was man gestern noch glaubte, kann einem heute schon abstrus vorkommen. Es stehen gerade allzu viele Elefanten im Raum des Corona-Narrativs herum. Doch langsam werden diese raumfüllend und fangen an, sich im Porzellanladen des Corona-Narrativs zu bewegen.

 

Der grösste Elefant im Raum: die Impfnebenwirkungen und Impftoten.

 

Sprechen wir über das Unaussprechliche: Die Impfstoffe, mit viel Hoffnung herbeigefiebert, im Eiltempo mit bedingten Zulassungen auf den Markt geworfen und frenetisch von Impfluenzern in Politik und Medien bejubelt, diese Impfstoffe sind womöglich nicht die Lösung, sondern das Problem.

 

«Ist doch nur ein Pieks!» riefen seit Jahresbeginn die Impfluenzer in Politik und Medien, sie forderten gesellschaftliche Nachteile für alle, die sich nicht impfen lassen (Nikolaus Blome, RTL/Spiegel), eine Impfpflicht (Rainer Hank, FAZ), eine Art Gewissensforschung der eigenen Skepsis (Sascha Lobo) .... oder ein Ende des «Abfuckens» von Kultur, Alltag und Wirtschaft (Jürg Halter) durch Nichtgeimpfte.

 

Wie lange werden diese Herrschaften ihren eigenen Worten noch trauen?"

 

***

 

Und wir selbst? Wie lange glauben wir ganz persönlich noch an das, was wir jetzt gerade für richtig halten? Wir sollten es kritisch überprüfen. Jeder an seiner Stelle. Egal, ob wir Impfbefürworter, Maskenzustimmer, Lockdownvertreter oder gerade Gegner von diesen Zuständen sind - bewerten wir kritisch und möglichst emotionslos. Und verlieren wir nicht die Fähigkeit, mit dem jeweils Andersdenkenden sachlich zu diskutieren. Falls uns diese wichtige Tugend schon abhanden kam, dann reaktivieren wir sie schnell.

 

Spalten wir den Nebel!