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Eine Gefahr: Verstärkte Migration über das Baltikum

"EU reagiert nicht: Tausende Iraker kommen über Litauen nach Deutschland"

DEUTSCHLAND 2021 (Foto: https://www.istockphoto.com/de/fotos/)
DEUTSCHLAND 2021 (Foto: https://www.istockphoto.com/de/fotos/)

 

Eine neue Zuwanderungsbewegung hat sich in Gang gesetzt. Wieder wollen die meisten dieser meist männlichen, jungen Migranten nach Deutschland. Herkunftsländer sind der Irak, Iran, Syrien und Nordafrika. Die Reiseroute geht diesmal übers Baltikum. Und wieder machen wir in Deutschland die Augen fest zu, wir schaffen das, davon ist auszugehen. Und wenn wir bald alle bis zum Lebensende arbeiten, steigende Lebenshaltungskosten haben, mehr als die Hälfte unseres Einkommens an Steuern und Abgaben leisten, im öffentlichen Raum nicht mehr sicher sind, unsere Gesellschaft sich immer weiter rückwärts entwickelt und wir uns der Verachtung unserer gutmütigen Dämlichkeit weltweit sicher sein können - wen kümmerts?

 

Was am Ende von unserem Land, unserer Lebensweise, uns selbst übrig sein wird - das haben wir selbst zu verantworten. Die Ausrede, wieder von nichts gewusst zu haben, wird später nicht zählen, nichts nützen.

 

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Mehr zu den neuen Migrationsbewegungen weiß Alexander Wallasch. Er hat für uns auf www.reitschuster.de einen Artikel geschrieben. Hier zitiere ich daraus; danach findest Du den gesamten Artikel wie immer hinter dem roten Button.

 

"Der weißrussische Machthaber Lukaschenko reagiert auf EU-Sanktionen mit der Erdogan-Masche und lässt Migranten ins Baltikum einsickern. Die EU bestraft dieses Verhalten nur mit weiteren Sanktionen gegen Belarus.

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Nein, das ist keine humanitäre Katastrophe, die sich da an der weißrussischen Grenze aufbaut, es ist eine groß angelegte Erpressung um Milliarden. Die Bundesregierung ist jetzt dringend aufgefordert zu handeln, der EU-Kommission ist umgehend klarzumachen, dass es hier nicht zuerst um humanitäre Hilfe geht, wie angekündigt, sondern um ein Problem der Grenzsicherung. Wenn die EU sich dafür hergibt, auch an dieser Grenze massenhaft Asylanträge anzunehmen, dann ist das ein neuerlicher Angriff auf die Souveränität der Bundesrepublik Deutschland, jedenfalls auf das, was davon übrig geblieben ist.

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Nun kommen die meisten dieser Männer nicht zu Fuß oder auf dem Landwege. Es heißt, sie würden vielfach die Luftlinie Irak–Belarus nehmen. Der Irak hat diese Fluglinien jetzt eingestellt und tatsächlich ist die Zahl der Grenzübertritte vorübergehend spürbar zurückgegangen. Aber es werden sich auch hier neue Wege finden — die illegale Migration nach Deutschland lässt sich so sicher nicht aufhalten.

 

Wie ernst es in Litauen ist, zeigen Schulungen für Litauer, die sich in vier Wochen zum Grenzschützer ausbilden lassen können, eine Ausbildung, die ansonsten mindestens zwei Jahre dauern würde, wie wiederum Tagesschau-Online vermeldet.

 

Leider allerdings trifft auch Litauen, wie zuvor schon weitere Staaten an den EU-Außengrenzen, auf eine Grenzschutz verweigernde Europäische Union. Humanitäre Hilfe ja, EU-Außengrenzschutz na ja. Eine Haltung übrigens, die vor allem Deutschland als Hauptziel all dieser Menschen trifft. Die deutsche Regierung beschäftigt sich damit kaum, sondern derweil lieber mit weiteren Corona-Maßnahmen. Aber möglicherweise denkt man ja in Berlin, so indirekt die Grenzen zu schützen – indem man eine Art passiven Grenzschutz aus virologischen Gründen vorschiebt."