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Zarifa Ghafari gerettet

Afghanische Bürgermeisterin kommt nach Frankfurt / Main

Zarifa Ghafari 2021 / www.twitter.com / @Zafira_Ghafari
Zarifa Ghafari 2021 / www.twitter.com / @Zafira_Ghafari

 

Erst vor ein paar Tagen ging es uns hier um eine mutige, tatkräftige Frau: die Afghanin Zarifa Ghafari, Bürgermeisterin von Maidan Shahr, 29 Jahre alt. Schon vor der jetzigen Machtübernahme hatten die Taliban es auf sie abgesehen und versucht, sie durch einen Anschlag zu töten. Unter jetzigen Verhältnissen wäre sie in großer Gefahr gewesen.

 

Jetzt konnte diese junge Frau gerettet werden, wie ich auf n-tv las.

 

Eine gute Nachricht, ein richtiger Schritt. Denn im Gegensatz zu Hunderttausenden junger männlicher Wirtschaftsmigranten in Deutschland ist Ghafari ein politischer Flüchtling, eine wirkliche Schutzbedürftige.

 

Nun folgen Zitat und Artikel auf n-tv und danach eine sehr interessante Kurzreportage (25 min) über Frau Ghafari.

 

Zitat n-tv, 20.08.2021 / kompletter Artikel s. Button:

 

"Dem Bericht zufolge hat sie ihre Rettung der deutschen Ärztin und Menschenrechtlerin Ingrid Gräfin zu Solms-Wildenfels zu verdanken, deren Stiftung Ghafari im vergangenen Jahr mit einem Menschenrechtspreis geehrt habe. Sie habe Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer dazu bewegt, den Namen Ghafaris auf eine Liste von Menschen zu setzen, die ausgeflogen werden sollen. Ghafari war demnach keine Ortskraft, arbeitete also nicht für Bundeswehr, Auswärtiges Amt oder andere deutsche Organisationen. Solms zufolge war die Rettung nur dank Kramp-Karrenbauers Hilfe möglich geworden, heißt es in der FAZ. Ghafari habe an einem Programm der Stiftung Solms' zur Förderung von "Frauen mit Elitepotential" teilgenommen."

 

 

Frau Dr. Ingrid zu Solms-Wildenfels ist Ärztin, Stiftungsgründerin, Netzwerkerin, Menschenrechtlerin. Sie hat ein gutes Lebensmotto:

 

"Versuche die Welt zu verbessern,

bevor Du sie verlässt!"