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Lerne und staune!

Lockdown, Impfstoff und Nächstenliebe

Angst ist ein schlechter Ratgeber! (www.twitter.com / @IrenaBuzarewicz)
Angst ist ein schlechter Ratgeber! (www.twitter.com / @IrenaBuzarewicz)

 

Im Laufe der Zeit sammelt die Welt weitere Erkenntnisse über die aktuell grassierenden Corona-Viren, speziell SARS-CoV-2. Impfungen mit den unterschiedlichen Impfstoffen wirken teilweise nicht so wie erwartet. In Ländern mit hohem Impfanteil in der Bevölkerung wie Israel sieht man das besonders deutlich: Geimpfte stecken andere Geimpfte an. Sie können das Virus also übertragen. Und auch selbst daran erkranken; mehr oder weniger schwer. Über Impfnebenwirkungen spricht man offiziell wenig. Auch die Studien über die natürlich erworbene Immunität gegen das Virus, die wir aufbauen, bekommen weniger Aufmerksamkeit als sie sollten.  Dafür guckt man umso genauer auf neue Virusvarianten, z. B. Delta.  Und die Diskussion, wie man die Impfkampagne befeuern kann.... 

 

Wer das griechische Alphabet nicht kennt, kann sich hier mal an der Reihenfolge orientieren:

 

Das griechische Alphabet
Das griechische Alphabet

 

Herr Prof. Dr. Thomas Rießinger, ein Mathematiker, hat einen interessanten Artikel zur aktuellen Situation, speziell den Aussagen des SPD-Gesundheitsexperten Herrn Lauterbach, veröffentlicht. Auf www.reitschuster.de. Wie immer in der kleinen Freitags-Presseschau erst ein Zitat und danach hinter dem roten Button der komplette Artikel.

 

Vorher habe ich noch Herrn Lauterbach selbst hier im Bild, der uns etwas zu sagen hat:

 

Und dazu meint Herr Prof. Dr. Rießinger:

 

"Kurz und in den Worten des geschätzten Gesundheitsexperten formuliert: Wenn wir ohne Impfung „ganz normal miteinander zusammenleben“ und „man dann sehr viel stärker exponiert wird“, dann hat man im Herbst ein Problem, sofern man sich nicht auf den Lockdown einlässt. So lautete das Argument für die heute kaum noch vorstellbare impfstofflose Zeit. Doch die ist zum Glück tiefe Vergangenheit, seit geraumer Zeit ist die Impfung im Gange, und das hat selbstverständlich alles geändert. Sollte man denken. Doch der prachtvolle Professor denkt anders. Um noch einmal auf die Worte des erstklassigen Experten zurückzugreifen: Wenn wir mit Impfung „ganz normal miteinander zusammenleben“ und „man dann sehr viel stärker exponiert wird“, dann hat man im Herbst ein Problem, sofern man sich nicht auf den Lockdown einlässt. Denn vielleicht wirken ja die Impfungen nicht so stark. Zusammengefasst: Der Unterschied zwischen dem Leben ohne Impfstoff und dem Leben mit Impfstoff besteht darin, dass man in beiden Fällen dringend einen Lockdown benötigt. Um darauf zu kommen, muss man wohl wirklich Gesundheitsökonom sein."

 

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Auch Linken-Politiker Oskar Lafontaine schreibt gestern auf seiner Website etwas zur aktuellen Situation: 

 

"Mittlerweile fällt das Wort Covidioten auf die zurück, die es erfunden haben, um andere herabzusetzen. Obwohl immer mehr Menschen geimpft sind (57 Prozent haben die Erstimpfung und 40 Prozent bereits den vollständigen Impfschutz) benutzen Covid-Heulbojen – an vorderster Stelle Karl Lauterbach – die Delta-Variante, um erneut zu warnen und Schreckensszenarien in die Welt zu setzen. Dabei zeigt sich immer mehr, dass die sogenannten Experten Arm in Arm mit der Pharmaindustrie den Teufel an die Wand malen, um möglichst viele Leute mit den Impfstoffen mit „bedingter Marktzulassung“ zu impfen und den nächsten Lockdown vorzubereiten. Dabei verlieren die „Experten“ allmählich ihre Glaubwürdigkeit.

 

Das Herumreiten auf Inzidenzen, ohne die Anzahl der durchgeführten Tests anzugeben, war, vom wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, schon immer eine Scharlatanerie. Die Warnungen vor überfüllten Intensivstationen entpuppen sich bei näherem Hinsehen als interessengeleitete Lügen, wie nicht zuletzt der Bundesrechnungshof festgestellt hat. Und selbst die Statistik der Corona-Toten und die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen geraten ins Zwielicht, wie der promovierte Mathematiker Günter Eder auf den NachDenkSeiten gezeigt hat (https://www.nachdenkseiten.de/?p=74005 )."

 

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Sachsens Ministerpräsdent Kretschmer bezeichnet heute die Corona-Impfung als "Nächstenliebe". Im folgenden Video sieht man seine Aussage vom 09. 07. 2021 und die von vor einem Jahr, vom 04. 05. 2020. Keiner hatte die Absicht, irgendwas zu machen. Keiner hat überhaupt nur irgendwas gewusst. Und die, die schon lange bevor der Impfstoff überhaupt verfügbar war, vor heutigen Zuständen warnten - die nannte man damals - Verschwörungstheoretiker. Was ist heute? Sagt ein führender Politiker, ein Ministerpräsident in Deutschland, genau das. Und? Nichts.

 

Klar auch, was Kretschmers Statement bedeutet: wenn Impfen Nächstenliebe ist, dann ist Nichtimpfen, das selbstgewählte Nichtimpfen, natürlich asozial, bösartig, dumm.

 

Alles wie immer. Oder?