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Erlebnisorientiert

Wer will das?

Streetart von Cain Ferreras in Torrejoncillo, Spain / www.twitter.com / @MolinaStreetart
Streetart von Cain Ferreras in Torrejoncillo, Spain / www.twitter.com / @MolinaStreetart

 

Gestern, am Sonntag, dem 23. Mai 2021, hatte unser deutsches Grundgesetz Geburtstag.

 

1949 verabschiedet wurde es jetzt 72 Jahre alt. Grund zum Feiern hat es, haben wir wenig. Schon längst können sich Kritiker bestimmter Zustände - seien es nun beispielsweise die Coronapolitik, Entscheidungen zu Integrations- und Asylpolitik, Klimawandel oder Energiewende - eines demokratischen Umfeldes nicht mehr sicher sein.

 

 

Friedliche Demonstranten werden von staatlichen Beamten zusammengeschlagen, verletzt, gedemütigt. Wahlen werden "rückgängig" gemacht, Andersdenkende immer stärker verunglimpft. 

 

Mehr Glück hat man als gewaltbereiter Jugendlicher mit Migrationshintergrund. Auch, wenn man Synagogen und jüdische Mitbürger attackiert, "Juden ins Gas" skandiert und randalierend durch deutsche Straßen zieht, dann nennt Berlins Innensenator Geisel das "erlebnisorientiert" (Quelle). Wir erinnern uns an "Feiernde" und "Partyvolk" in Stuttgart.

 

gewalt
Berlin, 23.05.2021, Polizei gegen Coronakritiker (www.amp.welt.de, Bild: REUTERS)
Berlin, 15.05.2021, Anti-Israel-Demo in Neukölln, 93 Polizisten wurden verletzt. (www.bild.de)
Berlin, 15.05.2021, Anti-Israel-Demo in Neukölln, 93 Polizisten wurden verletzt. (www.bild.de)

 

Dafür werden ältere Damen, die ihre Kritik an bestimmten Coronamaßnahmen äußern, so auf die Straße gestoßen, dass sie stürzen und in einer Blutlache liegen (Quelle).

 

Bei einem der bekanntesten deutschen Oppositionspolitiker wurde das gesamte Haus, auch die Wohnräume der Kinder, am letzten Donnerstag durchsucht (Quelle). Warum?

 

Der Mann hatte sich öffentlich zu den Aktivitäten von Frau Carola Rackete geäußert und wurde deshalb der Volksverhetzung bezichtigt. Diese Kapitänin bringt regelmäßig Migranten übers Mittelmeer nach Europa. Offiziell nennt man sie Seenotretterin. Andere sehen sie als Schlepperin. Besagter Politiker hatte Frau Rackete vorgeworfen, Folter, Mord, Gewalt und Menschenhandel nach Europa und auch nach Deutschland zu importieren.

 

Dieser Vorwurf beinhaltet keine Volksverhetzung, sondern bestätigt Fakten (Quelle), die sogar vom ARD/NDR kommuniziert wurden.

 

Ein italienisches Gericht hatte  entsprechend geurteilt und drei der eingeschleppten Personen, alles junge Männer, solcher Gewaltverbrechen für schuldig befunden. Laut EU-Studie ist jeder fünfte islamistische Straftäter als sogenannter Schutzsuchender nach Europa gekommen.

 

In meiner Heimatstadt und deren Umfeld fallen mir aus den letzten Monaten dazu ein: ein somalischer Bombenleger in Döbeln, zwei Helfershelfer des IS in Freiberg. Der Mörder, der in Dresden ein homosexuelles Paar angriff und einen der beiden tötete. Ein Migrant, der seine Ehefrau umbrachte, auch in Freiberg. Unzählige tätliche Übergriffe auf Menschen, die hier leben.

 

Erinnern wir uns an Anis Amri, den Berliner Breitscheidplatzmörder von 2016 oder den Attentäter von Nizza, der dort voriges Jahr drei Menschen tötete. Auch diese Täter "Flüchtlinge". Die traurige Liste ließe sich fortsetzen.

 

Darf diese Wahrheit jetzt nicht mehr ausgesprochen werden: dass wir uns mit diesen unkontrolliert Einwandernden vermehrt Konflikte, Gewalt und Tod ins Land holen (Quelle)? Hat jemand, der offiziell darüber spricht, staatliche Repressalien zu befürchten? 

 

Und wie würde der Herr Innensenator Geisel dann bürgerkriegsähnliche Zustände nennen, wenn gewaltbereite Judenhasser "erlebnisorientiert" sind?

 

Vielleicht Festival?!

 

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Ich bin über diese Entwicklung traurig, wütend, besorgt. Und weit davon entfernt, mich darüber lustig zu machen. Aber immer wieder darauf zeigen und Dich, Euch, fragen: Wollen wir das? Das werde ich. Es geht nicht um Ablehnung von Ausländern oder die Verweigerung der Hilfe für die, die sie brauchen. Sondern darum, unsere Gesellschaft gegen jene zu verteidigen, die unsere Werte gar nicht akzeptieren und die uns schaden wollen. Wer hier mit uns leben will, muss unsere grundlegenden Regeln anerkennen und einhalten. Dazu gehört auch das Grundgesetz.

 

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Die Scheinheiligkeit der für die herrschenden Zustände Regierungsverantwortlichen kommentiert die Jüdische Rundschau treffend, indem sie auf den peinlichen "Kampagnenvorschlag" der CDU so antwortet: