Als Jüdin in der AfD
Frau Dr. Vera Kosova ist Medizinerin, 1982 geboren. Als sie 15 Jahre alt war, kam sie mit ihrer Familie aus der ehemaligen Sowjetunion, aus Usbekistan, nach Deutschland. Nach dem Zerfall der Sowjetunion gewann in Usbekistan der Islam an Macht - ein Fluchtgrund für viele der dort lebenden Juden.
Frau Dr. Kosova ist seit 2016 Mitglied der AfD und wurde 2018 Vorsitzende der Vereinigung JAfD - Juden in der AfD - innerhalb der Partei.
Kosova setzt sich für ihre jüdischen Mitbürger ein. Sie sollen in der Öffentlichkeit ihren Glauben leben können und deshalb keine Angst vor Übergriffen haben müssen. Was sie sich von der AfD erwartet? Das, was andere Kräfte, z. B die Regierungsparteien, längst nicht mehr wollen oder können: die Bewahrung der christlich-jüdischen Prägung unseres Landes, die Beendung unkontrollierter Zuwanderung und den Schutz ihrer jüdischen Mitbürger.
"Von der AfD verspreche ich mir nun, dass Zahlen und Fakten so genannt werden, wie sie sind. Das man sagt: 'So ist die Realität. Auch wenn sie nicht schön ist. Und das sind die Probleme.' Und wenn wir sehen, dass der Antisemitismus zunimmt, dann müssen wir uns überlegen, was wir dagegen unternehmen können." (Dr. Vera Kosova, 18.11.2019 / Quelle HIER)
Zu den aktuellen Ereignissen in Deutschland, den antisemitischen Vorfällen landesweit als Reaktion auf die zugespitzte Israel-Palestinenser-Krise, veröffentlichte Frau Dr. Kosova am 14. Mai 2021 auf Twitter diesen Brief (www.twitter.com / @inJAfD), in dem auch die kritische Haltung zum Zentralrat der Juden in Deutschland sichtbar wird:
In Deutschland demonstrieren und randalieren nicht nur muslimische Antisemiten sichtbar für jeden, sondern Deutschland und die EU unterstützen die Palestinenser in deren Autonomiegebieten mit sehr viel Geld. Air Türkis schreibt dazu im Magazin "Tichys Einblick" am 14. 05. 2021:
"Antisemitismus fängt nicht beim Mord am jüdischen Volk an, aber er endet dort. Und das einzige, was diesen Mord heute verhindert, sind Iron Dome und Merkava-Panzer, F35-Tarnkappenjäger und Mossad-Operationen gegen Terrorfürsten. Ein militärisch starkes Israel ist der einzige, letzte Garant für jüdisches Leben. Müsste man sich auf Deutschland verlassen, wäre man verloren."
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"Für alle armen und ärmsten Regionen der Welt gibt es ein gemeinsames UN-Flüchtlingshilfswerk mit insgesamt rund 10.000 Angestellten. Aber die Palästinenser haben ein eigenes UN-Flüchtlingshilfswerk, die UNRWA mit rund 30.000 Mitarbeitern und einem Budget von rund 1 Mrd. Dollar. Bei einer internen Vertreterwahl erhielt die Hamas-Liste innerhalb dieser UNRWA die absolute Mehrheit. In palästinensischen Schulen, die vom Westen finanziert werden, wird anti-israelische Propaganda verbreitet und der Hass auf Juden geschürt. Die Hamas kontrolliert diese Institution im Gaza-Streifen. Und die Gelder zuzüglich der Entwicklungshilfen in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar gehen mehr oder minder direkt an die islamische Terrororganisation. Damit werden die tausenden Raketen, die gerade auf Israel abgeschossen werden, gebaut. Diese Gelder kommen aus der EU und allen voran aus Deutschland."
