Über die Verwirrung von Begriffen
Heute ist schon wieder Freitag, Zeit für unsere kleine Presseschau. Die hält heute für Dich einen Artikel aus der "Sezession", einer Zeitschrift des Antaios-Verlages, bereit.
Der Autor Heino Bosselmann fasst die aktuelle Verwirrung über Mutanten, Mutationen, Virusvarianten und unsere geistige Gesundheit gut zusammen. Amüsant und interessant zu lesen sein Artikel, finde ich. Auch die Leserkommentare.
Wie immer zuerst ein Zitat und dann der komplette Artikel hinter dem Button.
Viel Vergnügen!
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"Und es wäre so pietätlos, jetzt erklären zu wollen, daß Mutationsvorgänge nicht nur Viren eigen sind und daß zu mutieren eben der Gang der Evolution ist, die solange neue Formen hervorbringt, bis wieder eine in die Welt paßt. Es wäre vermessen, noch zu erwähnen, daß einem Virus im Gegensatz zum Menschen weder Bösartigkeit noch Heimtücke zu unterstellen ist, so als käme ihm der freie Wille zu, nun englisch oder böhmisch, südafrikanisch oder brasilianisch, gut oder böse zu sein.
Noch arroganter wäre es, die Wissenschaftstheorie aufzurufen, um sich erklären zu lassen, daß die Unzahl der Tests die sogenannte Pandemie mitgeneriert, daß es endlich auf eine Differenzierung von „infiziert“ und „infektiös“ ankäme und daß die Enddiagnose „an oder mit dem Virus verstorben“ von der Konjunktion „oder“ her eine unfreiwillig komische Aussage ist, insofern wir Myriaden Viren in uns haben, sicher eine Unzahl kreuzgefährlicher darunter."
