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WAS 17 - Unsortiertes

Absurdes zum Jahresbeginn

www.twitter.com / @IrenaBuzarewicz
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Der Januar ist ein Monat mitten im Winter - man wünscht sich Schnee oder eben auch nicht. Neulich sah ich auf meinem Handy ein kleines Warndreieck, dass immer erscheint, wenn in meiner Umgebung die Temperatur unter 0 °C sinkt. Gut, dass ich ein so aufmerksames und vorsichtiges Gerät habe.

 

Schön verschneit ist dieser Tage die Welt hier, die Geräusche gedämpft.

 

Nicht, dass man das momentan unbedingt bräuchte, denn aufgrund des aktuellen Lockdowns ist es sowieso viel ruhiger als sonst. 

 

Auf winterlichen Wegen gehen mir, zum Glück ein warmes Plätzchen in Aussicht und dick eingepackt, so einige Gedanken durch den Kopf, natürlich erstmal - unsortiert:

 

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Bei diesen niedrigen Temperaturen leiden Obdachlose in unserem Land mehr als sonst. Es gibt wieder Tote unter ihnen, kürzlich erst in Hamburg. Für Menschen ohne Wohnung ist die Corona-Situation eine viel größere Bedrohung als für uns glücklich Behauste. Ich kann mir schwer vorstellen, dass Du als Obdachloser bei diesem Wetter freiwillig draußen bist. Der Run auf die zu wenigen Übernachtungsplätze bestätigt das. Aber nicht jede Unterbringung ist sinnvoll. Oft haben Bedürftige Angst, dort Opfer von Übergriffen oder Diebstählen zu werden. Sicher gibt es Menschen, die man auch mit X Angeboten nicht erreicht und aus ihrer Lebensform herausholt, aber die meisten sind sicher dankbar für Unterkunft, Wärme, Sicherheit, etwas mehr Würde im eigenen Leben. (Hamburger Abendblatt: HIER).

 

Ich finde es auch mit Hinblick auf diese Obdachlosen wieder bemerkenswert, dass sich viel mehr Leute bei uns lautstark dafür einsetzen, doch noch mehr Wirtschaftsmigranten schnellstens bei uns aufzunehmen. Gerade Hamburg plärrt mit am lautesten.

 

Dass der Großteil der Einwanderer jung, stark, männlich ist, nicht aus Kriegsgebieten kommt, die Familie zurücklässt bzw. selbst als Ankerperson unterwegs ist, seine eigenen Unterkünfte anzündet, wenn sie nicht passen (Moria, Bihac) - das scheint nur wenigen aufzufallen bzw. sie zu stören.

 

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Während Corona-Regeln viel diskutiert werden und deren konkreter Sinn teilweise zu hinterfragen ist, funktionieren andere Dinge sehr gut. Die Grenzen sind für Einwanderungswillige offen, der Einheimische darf in manchen Bundesländern nur an der Leine von 15 km um sein Haus rumlaufen. Außer natürlich, er geht zur Arbeit, dann darf er auch noch weiter raus. Irgendeiner muss ja schließlich den Laden finanzieren. Wobei Laden auch wieder schlecht ist, da die meisten ja geschlossen sind und viele ihrer Inhaber große Probleme damit haben. Andererseits werden an bekannten Orten öffentlich weiter Drogen verkauft, z. B. im Görlitzer Park, Berlin. Ob die Polizei hier auch auf das Tragen der Maske des Verkäufers achtet oder lieber nebenan eine Familie beim Schneemannbauen verhaftet (falls in Berlin Schnee liegt), das überlasse ich jetzt mal der realistischen Einschätzung von Dir.

 

Die Polizei stellt Rodler, Skifahrer, Spaziergänger, Kaffeetrinker und Menschen, die sich erlauben, auf der Straße einen Apfel zu essen. Hohe Bußgelder drohen. Eine Frau in Hameln bezahlte knapp 130 € für das Trinken eines Schluckes Kaffee aus dem To-go-Becher auf der Straße. Krasse Sache, wo doch Maskenpflicht gilt im öffentlichen Raum!

 

Gleichzeitig bekommt ein berüchtigtes Clan-Mitglied, Ahman A. "Patron" Miri die 27. Duldung (!) in Deutschland (Berlin) und kann, wahrscheinlich ohne Maske, seinen kriminellen Geschäften weiter nachgehen. Sein Asylantrag wurde vor gefühlt hundert Jahren abgelehnt. Seitdem gibts eine Duldung nach der anderen, die auch zum Empfang von Sozialleistungen berechtigt. Quelle HIER. Nicht so gilt das für den Bonbonladen, den Friseursalon oder das Blumengeschäft, den Musiker oder Kabarettisten. Und ich finde nicht, dass man das widerspruchslos hinnehmen sollte. WARUM denn?

 

Das Mitglied eines anderen in Deutschland ansässigen Clans, Arafat Abou Chaker, setzte kürzlich auch im Gerichtssaal keine Maske auf. Was passiert? Du ahnst es: nichts, Quelle HIER. Körperverletzung, Drogenhandel, Geldwäsche, Menschenhandel, Raub, Vergewaltigung, Mord - kein Thema bei bestimmten Bevölkerungsgruppen. Die lächeln nur amüsiert über unsere Polizei und die Justiz. Aber wehe, Du gehst im Umkreis von über 15 km rodeln, dann brennt der Baum.  Es sei denn, Du hast sichtbaren Migrationshintergrund oder bist Clanmitglied, dann lässt man Dich vielleicht in Ruhe, um nicht als rassistisch und übergriffig zu gelten.

 

Irre, oder? Und so etwas zu bemerken, zu denken, zu sagen - das ist nicht rassistisch oder gar "Nazi". Sondern doch eine vernünftige Sicht?!

 

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Die Erstürmung des Kapitols in Washington D.C. ist ein Vorgang, der von Demokraten nicht toleriert werden darf. Egal, wie man zu Präsident Trump steht - so etwas sollte in einer Demokratie nicht passieren.

 

Es gab Tote und Verletzte - schlimm und traurig. Aber auch seltsam. Eigenartig ist, dass ein derartig wichtiger Ort so schlecht gesichert ist, dass dieses Ausmaß überhaupt möglich wurde, Hintergrund HIER. Was wieder interessant ist: Wenn BlackLivesMatter und Antifa gemeinsam amerikanische Straßenzüge in Schutt und Asche legen und andere Leute angreifen, wobei es auch regelmäßig Todesopfer gibt (USA) - da stimmen viele hierzulande zu und knien sich sogar selbst auf die Straße. Das finde ich beschämend und kurzsichtig. Diese Gewalttaten sind ebenfalls zu verurteilen und nicht besser, weil sie von links kommen! Ebenfalls ein höchst undemokratisches Verhalten.

 

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Auch mit Blick auf die USA: eine Sache, die mich sehr peinlich berührt hat, ist das Angebot unseres Außenministers an die USA. Nein, es geht nicht um schicke Fotos von Heiko Maas mit Espressotasse und verwegenem Blick, sondern um nichts Geringeres als einen zweiten "Marshallplan". Den der Minister Maas großzügig den USA anbietet..... Der Tagesspiegel nennt das "nicht Außenpolitik, sondern Phrasendrescherei". Treffend, nachzulesen HIER.

 

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Damit es auch noch Erfreuliches gibt: Guck Dir diese Freude an, herrlich, oder?