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Fragen stellen!

Klima- und Coronapolitik im Visier

www.twitter.com / @IrenaBuzarewicz
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Dr. Hans-Georg Maaßen (CDU) hinterfragt die deutsche Klima- und Coronapolitik  (Quelle: https://reitschuster.de/post/maassen-rechnet-mit-corona-politik-ab/).

 

Da viele Bürger, ich auch, in dieser Zeit von ähnlichen Gedanken bewegt werden, habe ich Dir das hier mitgebracht. Es geht nicht um Verharmlosung oder Meckern, vielmehr um Realismus, Sachlichkeit und das Hinterfragen komplexer Vorgänge. HGM schrieb den folgenden Text in einem Gastbeitrag vom 21. 12. 2020 auf dem Portal des Journalisten Boris Reitschuster. Auch äußerte sich der ehemalige Leiter des Verfassungsschutzes entsprechend vor der Kamera:

 

 

Zitat (im Video ab Minute 03:18): 

"Ich halte das Virus für eine ernsthafte gesundheitliche Gefahr für Risikogruppen, und ich schütze mich auch davor. 

Anfang dieses Jahres, als bei uns die Corona-Epidemie in China bekannt wurde, redeten Medien und Teile der Verantwortlichen das Thema klein: Minister Spahn sprach damals davon, dass die Angst vor dem Virus „gefährlicher sei als das Virus selbst“. Die Gefahr für die Bevölkerung sei „gering bis sehr gering“. Diejenigen, die auf die Risiken der Epidemie aus China hinwiesen, wurden von Medien als besorgte Bürger und Verschwörungstheoretiker verspottet. 

Nachdem die Gefahr bagatellisiert worden war und sich das Virus bei uns breitmachte, verfolgte man im Gleichschritt mit den regierungsnahen Medien eine völlig gegenteilige Politik. Diejenigen, die Zweifel an dieser Politik äußerten – und es waren nicht wenige Wissenschaftler, Ärzte, Juristen und Ökonomen – wurden von den Medien totgeschwiegen, und als das nicht mehr ging, an den medialen Pranger gestellt und diskreditiert. Von der Politik wurden diese Leute nicht beachtet, schon gar nicht vor dem medialen Mob geschützt.

Es ist verständlich, dass in einer Krise auch Fehler gemacht werden. Ich habe lange in einer Bürokratie gearbeitet und auch in Krisenstäben, und ich weiß, dass man in einer Krise leicht Fehler machen kann. Aber nachdem die erste Welle abgeebbt war, haben sich viele Deutsche Fragen gestellt, und es werden jeden Tag mehr Menschen, die sich diese Fragen stellen, die bis heute nicht beantwortet worden sind: 

1. Warum ist die Virus-Gefahr so groß, wenn es im gesamten Jahr keine Übersterblichkeiten im Vergleich zum Grippejahr 2018 gibt? Warum wird nicht zwischen Todesfällen mit und an Corona-Virus unterschieden? Warum wird mit Inzidenzen und der Zahl infizierter Personen Politik gemacht – Zahlen, die einen geringen Aussagewert haben – und nicht mit der Zahl der Todesfälle und der Schwerstkranken?

2. Warum hat in der ganzen Zeit keine Untersuchung der Neben- und Folgewirkungen der Corona-Bekämpfungsmaßnahmen stattgefunden? Wie hoch ist die Zahl der durch die Maßnahmen psychisch Erkrankten, der mangels Behandlung Verstorbenen, der Selbsttötungen? Was sind die Auswirkungen der politischen Maßnahmen auf unsere Volkswirtschaft und auf unsere Währung? Warum hat keine Verhältnismäßigkeitsprüfung stattgefunden? 

Viele Menschen befürchten, dass die von der Politik verordnete Medizin gefährlicher ist als die Viruserkrankung.

3. Warum hat man sich nur auf wenige Einzelpersonen als Berater verlassen und kein Beratergremium mit Sachverständigen aus unterschiedlichen Disziplinen und aus der Wirtschaft zusammengestellt?

4. Warum werden Kritiker der Maßnahmen politisch diskreditiert und in die Nähe von Verrückten gestellt? Warum lässt die Politik zu, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk an derartigen Kampagnen mitwirkt?.

Weil diese Fragen nicht beantwortet werden und dies auch medial und öffentlich nicht thematisiert wird, machen sich viele Menschen in Deutschland Gedanken und zweifeln an der Politik. Ich kann deshalb verstehen, dass heute sehr viele Bürger mehr Angst vor den Entscheidungen der Politiker haben als vor dem Virus."