· 

Gestern Wien

Schuld und Trauer

www.pikist.com
www.pikist.com

 

Gestern Abend gab es in Wien einen islamistischen Anschlag.

 

Ein schwer bewaffneter Täter war in der Innenstadt unterwegs und schoss mit einem Sturmgewehr auf Passanten. Bisher gibt es vier Tote und mehrere  Verletzte. Sieben von ihnen lebensgefährlich. Der Täter ist  ein vorbestrafter IS-Anhänger mit österreichischer und nordmazedonischer Staatsangehörigkeit. Er wurde von der Polizei erschossen. Der getötete Attentäter war zwanzig Jahre alt und ist in Österreich geboren worden und aufgewachsen. Trotzdem radikalisierte er sich, schloss sich dem IS an und wurde zum Mörder. Zunächst war die Polizei von mehreren Tätern ausgegangen, was sich aber nicht bestätigte.

 

Die Terrorgefahr in ganz Europa steigt, man befürchtet weitere Anschläge. In Frankreich herrscht die höchste, in Großbritannien die zweithöchste Warnstufe. In Deutschland gibt es keine Terrorwarnstufen. Die Erklärung dazu findet man auf den Websiten des BMI (Bundesministerium des Innern). 

 

Wir trauern mit Österreich, mit den Angehörigen der Opfer - und ja: wir sind auch froh, dass nicht wir selbst betroffen sind.

 

 

Mehr zum aktuellen Erkenntnisstand zu diesem Anschlag findest Du im WELT-Video am Beitragsende oder zum Nachlesen HIER.

 

***

 

 

***

Weltweit schaut man mit Entsetzen auf das, was in Europa jetzt los ist. Aber so schlimm das klingt, eine Überraschung ist es nicht. Die EU-Politik selbst, die Beteiligung der meisten EU-Mitgliedstaaten am unkontrollierten Import von muslimischen Zuwanderern, das Zulassen der Entstehung von Parallelgesellschaften und ihre Tolerierung seit Jahrzehnten in Ländern wie Deutschland, Frankreich oder anderen, die Kapitulation des Staates vor der Gewalt auf Straßen, in Schulen, in Familien. Das alles ist eine Mischung, aus der nichts Gutes hervorgehen kann. 

 

Nicht müde wurde man, auf die Friedfertigkeit des Islam hinzuweisen und hunderte "Einzelfälle" unter den Teppich zu kehren. Immer wieder. Man sprach von hervorragend integrierten Vorzeige-Muslimen, um der massenhaften Realität nicht ins Auge sehn zu müssen. Um das mal laut auszusprechen, was viele Politiker, zum Beispiel der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD),  vor dreißig Jahren in der Bundesrepublik schon wussten: Multikulti ist gescheitert und intellektuelles, realitätsfernes Wunschdenken (Quelle HIER).

 

Wer in unserem Land bisher darauf hinwies, davor warnte - der wurde und wird ausgelacht, diffamiert und abgestempelt. Als spinnerter Aluhut, rassistisch, faschistisch, fremdenfeindlich, islamophob.

 

Mir ist das mittlerweile egal, weil ich weiß, dass ich in diesem Fall (leider) recht habe. Sicher werden das die meisten Teddybärenwerfer und Multikultifans erst verstehen, wenn der Terror auch vor ihrer Tür steht, im wörtlichen Sinn. Bevor es soweit ist, muss endlich ein Umdenken in unserer Gesellschaft, eine Änderung der Integrations- und der Einwanderungspolitik stattfinden

 

***.

 

Was wäre denn richtig?

 

Zuerst das Problem deutlich benennen, es aussprechen. Und dann sofort die auch während der Corona-Krise weiterlaufende Aufnahme von Migranten stoppen: JETZT. Danach müsste eine ehrliche Analyse des Ist-Zustandes der, wie Frau Esken von der SPD uns nennt, "migrantischen Gesellschaft", erfolgen. Um daraus dann wirksame Maßnahmen festzulegen und auch durchzuführen.

 

Frankreich hat es getan: Präsident Macron benannte den Islamismus als Feind und leitete auch schon entsprechende Maßnahmen in die Wege. Ein Anfang. 

 

***

 

Solange hier keine Taten der Regierungen folgen: Aufnahmestopp von Migranten, Grenzschutz, Abschiebung, angemessene Bestrafung Krimineller - solange sind sämtliche Beileids- und Solidaritätsbekundungen nichts wert und reine Floskeln. 

 

Zynisch, wenn man weiß, wie sehr in Deutschland die Aufnahme genau des Personenkreises, der europaweit hauptsächlich für Terror und Gewalt verantwortlich ist, jahrzehntelang gefördert wurde. Auch die EU hat sehr schmutzige Hände, was das betrifft.