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Aktuell in Dijon

Straßenschlachten zwischen Tschetschenen und Nordafrikanern

 

Im französischen Dijon tobt in diesen Tagen und Nächten ein Bandenkrieg zwischen dort lebenden Nordafrikanern und Tschetschenen. Dazu wurde in den deutschen Nachrichten kaum berichtet. Stattdessen hören wir etwas von unserem Bundespräsidenten Herrn Steinmeier. Er rät uns aktuell, Antirassismus "zu lernen und zu leben". Es reiche nicht, kein Rassist zu sein. Man solle Antirassist werden! Das ist typisch für unsere derzeitige Situation. Es reicht nicht, sich eine Meinung zu bilden, eine Haltung zu haben. Nein, man muss diejenigen, die anders denken, bekämpfen. Man muss immer "Anti" sein. 

 

Es reicht nicht, sagt Herr Steinmeier? Mir schon. Die hohlen Phrasen eines Amtsinhabers, der eigentlich die Gesellschaft seines Landes repräsentieren und unterstützen soll, sind schwer zu ertragen. Er eint nicht, er spaltet. Genauso wie die wohldosierte Nachrichtenportion der ARD für den Bürger. Was für die eigene Politik ungünstig ist, wird weggelassen oder in einem speziellen Licht betrachtet. Ist das sprichwörtliche Kind dann in den Brunnen gefallen, so sagt die Regierung: "Nun isses halt so. Wir schaffen das. Gewöhnt Euch dran."

 

Wir sind mittlerweile ein Einwanderungsland mit ständig wachsendem Migrationsanteil der Bevölkerung. Im Gegensatz zu vielen anderen Einwanderungsländern kommt man in dieses Land weniger um zu arbeiten. Dafür sind Sozialsystem und Willkommenskultur viel zu attraktiv. Unsere bunte Multikulti-Vielfalt funktioniert bestens?! Und wenn nicht, so sind bösartige Nazis und Rassisten schuld. Der Kampf gegen Rechts hat oberste Priorität. Da passen Linksextremismus, Migrantengewalt und Rassismus nicht von Weißen, sondern gegen Weiße nicht ins Bild. Bei uns nicht und auch nicht, wenn unsere Nachbarländer und EU-Partner davon betroffen sind, so wie aktuell in Frankreich.

 

Entsprechende Lösungsvorschläge von Wissenschaftlern, Politikern, Bürgerrechtlern werden schon jahrelang ignoriert. Auch die Kanzlerin hatte zu Beginn ihrer Amtszeit hier noch ganz andere Ansichten und Pläne als heute. Leider. Heute sind ihr scheinbar die Ziele der EU-Politiker (nicht identisch mit Europa!) wichtiger als ihr eigenes Land.

 

Anstatt sich den wachsenden Problemen zu stellen, leugñet man ihr Vorhandensein und unterdrückt diejenigen, die sich dazu äußern. Die dauerhafte und unumkehrbare Veränderung unserer Gesellschaft, unseres Landes ist längst ein Fakt. 

 

Dass das nicht gut gehen kann, sieht man nicht nur in Dijon.

 

Die Französin Zohra Bitan, selbst Einwandererkind, Star-Bloggerin der französischen "Huffington Post" und Politaktivistin, twitterte am 15. Juni 2020:

 

"Es ist ein Verbrechen, Tausende von Einwohnern unter dieser Gewalt leiden zu lassen!

Es ist eine Schande für unsere Republik und ihre Werte!

Es ist eine Schande für unser Land!

Ich habe keine Worte mehr, so surreal sind diese Szenen!"

 

 

Um hier gegenzusteuern zu können, ist es wichtig, das eigene Land zu verstehen. Sich für dessen Wohlergehen einzusetzen, vorhandene Probleme zu erkennen, zu benennen, zu analysieren, zu lösen. Das Einberufen der 184. Antirassismusdiskussionsrunde trägt dazu wenig bei.

 

 

Diese Probleme in unserer gespaltenen Gesellschaft verschärfen sich von Tag zu Tag. Je mehr man das verdrängt, desto größer wird der Dreckhaufen unter dem Teppich. Und irgendwann stolpert man dann darüber und stürzt gewaltig.

 

 

Es geht nicht darum, Menschen anderer ethnischer Herkunft zu diskriminieren oder auszugrenzen.

 

Nein - es geht um eine vernünftige Einwanderungspolitik, in der unbegrenzte Zuwanderung in unsere Sozialsysteme und Überfrachtung der Gesellschaft mit archaischer und fremder Kultur nicht möglich sind. Damit soll ein Land geschaffen werden, in dem verschiedenste Menschen miteinander gut leben können. Weil es eine Grundlage gibt, die alle hier Lebenden akzeptieren. Eine Grundlage aus Anerkennung der geltenden Gesetze, Respekt, Toleranz, Eigenverantwortung und Fortschrittlichkeit. Ausbeutung, Geringschätzung und Gewalt  der "schon länger hier lebenden" deutschen Bevölkerung durch Zugewanderte muss abgeschafft werden.

 

Dieses Zusammenleben auf Augenhöhe findet unter jetzigen Umständen nicht statt. Das sollte ein Thema für unseren Bundespräsidenten sein.

 

Wir alle müssen uns darum kümmern.