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(Mir) Unverständliche Angelegenheiten

Warum Afrikaner nach Deutschland einreisen, aber ein Berliner nicht nach Mecklenburg-Vorpommern darf

 

Menschen auf der ganzen Welt sind derzeit von Einschränkungen und Verboten im Rahmen der Pandemiebekämpfung betroffen. Jedes Land sucht nach einem Weg, mit dieser Krise umzugehen. Es gibt Kontaktverbote, Ausgangssperren, Einreisestopps. Grenzkontrollen wurden wieder eingeführt. Krankenhäuser rüsten auf, die Wirtschaft und das öffentliche Leben köcheln auf Sparflamme, Menschen fürchten um ihre Existenzgrundlage.

 

Der Staat greift in dieser außergewöhnlichen Lage zu außergewöhnlichen Maßnahmen. In Deutschland. Weltweit.

 

So weit, so schwierig die Lage. Aber für mich nachvollziehbar. Auch das Dilemma, in dem jetzt die Verantwortungsträger stecken, ist mir klar.

 

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Was ich nicht verstehe: 

 

Wieso nehmen wir in dieser Situation unseres Landes noch Migranten auf?

 

Wieso sind Grenzen für Ankommende dicht, aber nicht, wenn jemand zur Stellung eines Asylantrags einreisen will? Darüber wird auch nur sehr leise und versteckt berichtet, z. B. in einem Artikel der "Welt" vom 05. 04. 2020 (siehe unten), allerdings hinter Bezahlschranke.....

 

Warum werden Menschen aufgenommen, die dann bei uns im Land die Beschränkungen nicht akzeptieren, trotz nachgewiesener Coronainfektion ihre Unterkunft verlassen, randalieren, Beamte angreifen und Mitarbeiter bespucken? Mehrfach gab es solche Meutereien in den letzten Wochen. Zum Beispiel in Halberstadt und Berlin-Biesdorf, Schneeberg (Erzgebirge), Schwerin und Bremen.

 

Diese jetzt Asylsuchenden bekommen aufgrund der Coronasituation unserer Behörden keine Ablehnung, auch Abschiebungen wurden ausgesetzt. Sie sind halt jetzt da.

 

Wieso dürfen Schlepperboote an den Mittelmeerküsten Afrikas immer noch Leute aufnehmen, aus nichtvorhandener "Seenot" " retten"  und nach Deutschland bringen lassen?

 

Und - wenn das schon alles so ist - warum wird dann die in Berlin lebende Schriftstellerin Monika Maron aus ihrem Zweitwohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern ausgewiesen ?!

 

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Währenddessen erschallt der Ruf des Muezzin über Wuppertal und Mönchengladbach. Laut Sonntagsfrage ist unsere Regierungskoalition so beliebt wie nie zuvor. In den meisten Großstädten der alten Bundesländer haben heute schon  mehr als die Hälfte der Siebenjährigen Migrationshintergrund. Betrachtet man die Gesamtbevölkerung, so hat immerhin schon jeder vierte Einwohner Deutschlands Migrationshintergrund (siehe unten. Grafik STATISTA 2018). Weitere Zahlen und Infos siehe HIER.

 

Wie gesagt, mir unverständlich.

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